Linda Castillo, Brennendes Grab (Kate Burkholder 10. Fall)

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ohnenamen
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Linda Castillo, Brennendes Grab (Kate Burkholder 10. Fall)

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB ist aus dem Fischer-Verlag und aus dem Jahr 2019 (ISBN: 978-3-596-704026-2).

zur Autorin lt. Buch
Linda Castillo wurde in Dayton/Ohio geboren und arbeitete lange als Finanzmanagerin, bevor sie mit dem Schreiben anfing. Ihre Thriller die in einer Amisch-Gemeinde in Ohio spielen, sind internationale Bestseller, die immer auch auf der Spiegel-Online-Bestenliste zu finden sind. Die Autorin lebt mit ihrem Mann auf einer Ranch in Texas.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Der 18-jährige Sohn der Familie Gingerich verbrennt bei lebendigem Leib in der Scheune. Daniel galt als tüchtig, freundlich und zuverlässlich. Doch die Ermittlungen bringen auch seine dunkle Seite ans Licht. Eine Seite, von der die amische Gemeinde nichts wissen will, aber hinter vorgehaltener Hand wird getuschelt. Als Kate Burkholder den Dingen auf den Grund geht, finden sich plötzlich viele Verdächtige. Jemand muss Daniel Gingerich grenzenlos gehasst haben. So sehr, dass er ihn in die Scheune lockte.

Da ich schon Thriller von Linda Castillo gelesen habe, war ich auf ein spannendes Buch gespannt. Die Erwartungen wurden erfüllt, wenn auch mit kleinen Einschränkungen.

Das Buch beginnt mit der Schilderung des Selbstmordes eines jungen Mädchens. Weiter geht die Handlung ein halbes Jahr später. Da wird die Umstände des Verbrennens von Daniel Gingerich geschildert. Und dann beginnt das Ermitteln der Polizei unter Führung von Katie Burkholder. Da Katie Burkholder nichts über den Selbstmord der jungen Frau weiß, laufen ihre Ermittlungen erst einmal neutral. Aber bei der Arbeit von Katie Burkholder mit ihrem Team ist es schwer irgendwelche Informationen bei den Menschen der Amisch-Gemeinde herauszubekommen. Auch wenn Katie einmal aus einer Amisch-Familie stammt, hilft ihr das nicht, im Gegenteil. Sogar die Familie des getöteten Daniel Gingerich ist schweigsam und hält sich zurück. Doch Katie bleibt dran und dringt in Geheimnisse ein und ganz langsam zeigt sich die Wahrheit. Auch wenn der Leser durch die Schilderung des Selbstmordes der jungen Frau sich ein Bild machen kann, ist die Lösung nicht so wie gedacht. Man muss das Buch bis zum Ende lesen, denn erst da ist die Lösung zu finden.

Fazit: Gut lesbar, flüssig und ein Muss für die Freunde der Thriller von Linda Castillo.
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