Axel Hacke - Das kolumnistische Manifest

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R. Bote
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Axel Hacke - Das kolumnistische Manifest

Beitrag von R. Bote »

Inhalt (Quelle: Amazon):
Seit 25 Jahren schreibt Axel Hacke Kolumnen für das „Süddeutsche Zeitung Magazin“: Geschichten, die mittlerweile mehr als eine Generation von Lesern begeistert haben und nach wie vor begeistern. Höchste Zeit also für ein kolumnistisches Manifest, für das Beste vom Besten einer unverwechselbar spielerisch-leichten Welt- und Zeitbetrachtung voller Charme, Heiterkeit und Melancholie. – Alphabetisch sortiert, damit man auch gleich den Text zur Hand hat, den man braucht: So findet man zum Beispiel unter „F“ den Kühlschrank Bosch. „F“ wie „alter Freund“, natürlich.

Über den Autor (Quellen: axelhacke.de und Wikipedia):
Axel Hacke, geboren 1956 in Braunschweig, studierte in Göttingen und an der Deutschen Journalistenschule in München. Seit 1981 schrieb er für die Süddeutsche Zeitung, zunächst im Ressort Sport, später im politischen Bereich und als Kommentator. Seit 2000 ist er freiberuflicher Schriftsteller und Kolumnist. Hacke ist verheiratet, Vater von vier Kindern und lebt in München und im Chiemgau.

Persönlicher Eindruck:
Das kolumnistische Manifest versammelt über 200 Kolumnen aus über 25 Jahren. Dabei reicht die Spanne von Alltagsbegebenheiten über das geheimnisvolle Leben der Tiere bis in die Weiten des Weltalls. Immer zwei bis fünf Kolumnen sind zu einem Kapitel zusammengefasst, zu dem auch ein kleines Vorwort gehört. Nach vielen Kolumnen gibt es einen Zwischentext, der entweder die jeweilige Kolumne in den Kontext ihrer Entstehung einordnet und/oder auf andere Kolumnen verweist, die thematisch dazu passen, ähnlich einem Querverweis im Lexikon. Die kurzen und in sich abgeschlossenen Texte eignen sich gut als kleine Lektüre zwischendurch.
Die Kolumnen selbst sind weit überwiegend locker und leicht (selbst-)ironisch geschrieben. Aus vielen Texten klingt auch eine gewisse Nachdenklichkeit heraus. Es liegt in der Natur einer solchen Sammlung, dass dem Leser nicht alle Texte gleichermaßen gut gefallen, ich fand aber die Mehrheit sehr angenehm zu lesen. Die Zwischentexte haben mir dagegen oft nicht so gut gefallen, viele waren zu lang und einige sehr dröge.

Fazit:
Umfangreiche Sammlung kurzer, pointierter Abhandlungen.
:!: Warnung: Ich schreibe. Meine Akte: https://rene-bote.jimdofree.com und bei Facebook
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