Samuel Bjork, Federgrab

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Samuel Bjork, Federgrab

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (511 Seiten einschl. Leseprobe für neues Buch) ist aus dem Goldmann-Verlag und aus dem Jahr 2019 (ISBN: 978-3-442-48226-9).

zum Autor lt. Buch
Hinter dem Pseudonym Samuel Bjork steht der norwegische Autor, Dramatiker und Singer-Songwriter Frode Sander Oien. Er wurde 1969 geboren, schrieb im Alter von 21 Jahren sein erstes Bühnenstück und veröffentlichte seitdem zwei hochgelobte Romane sowie sechs Musikalben. Sein erster Thriller "Engelskalt", wurde ein internationaler Bestseller. Derzeit lebt und arbeitet er in Oslo.

Zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Aus einem Jugendheim bei Oslo verschwindet ein siebzehnjähriges Mädchen. Einige Zeit später wird es tot im Wald gefunden - gebettet auf Federn, von Lichtern umkränzt und mit einer weißen Blume zwischen den Lippen. Die Ermittlungen des Teams um Kommissar Holger Munch und seine Kollegin Mia Krüger drehen sich im Kreis, bis sie von einem mysteriösen Hacker kontaktiert werden. Er zeigt ihnen ein verstörendes Video, das neue Details über das Schicksal des Mädchens enthüllt. Und am Rande der Aufnahmen ist der Mörder zu sehen, verkleidet als Eule...

Da ich schon den ersten Thriller von Bjork gelesen hatte und das Buch nicht gut fand. stellte ich hier keine Erwartungen. Und das war gut so.

Als das junge Mädchen gefunden wurde, war nicht bekannt wer sie war und woher sie kam. Im Laufe des Beginns der Ermittlungen ergibt sich, dass sie aus einer Einrichtung stammt, die als Jugendheim arbeitet. Alles ist aber mysteriös und nun bleibt der Polizei nichts weiter übrig immer weiter nachzuforschen. Aber alle die sie befragen sind z. T. nicht ehrlich oder wissen nichts zum Verschwinden des jungen Mädchens. Somit müssen auch viele als Tatverdächtige eingeordnet werden, und auch der Mann, der durch Zufall sie gefunden hat. Man hat auch die Angst, dass die junge Frau nicht das einzige Opfer bleibt. Und dann ist es auch noch so, dass private Probleme bei den Mitgliedern der Polizei bestehen. Auch das Ausforschen des Täters bringt dann noch Gefahren für die Ermittler selbst. Die Lösung ist am Ende zu finden und ist etwas unerwartet.

Das Buch ist nur bis ca. die Hälfte spannend und dann fällt die Spannung völlig ab und es dreht sich irgendwie im Kreis. Ich habe das Buch nach der Hälfte nicht mehr Seite für Seite gelesen.

Fazit: Kein Buch für Freunde der absoluten Spannung, d. h. keine Empfehlung.
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