Veit Etzold, Der Totenzeichner

Stellen Sie ein Buch detailliert vor - mit Inhaltsangabe und Ihrem Urteil.
Antworten
ohnenamen
Beiträge: 335
Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Veit Etzold, Der Totenzeichner

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (432 Seiten) ist aus dem Bastei-Lübbe-Verlag und aus dem Jahr 2015 (ISBN: 978-3-404-17229-0).

zum Autor lt. Buch
Veit Etzold, geb. 1973 in Bremen, ist Autor der Spiegel-Bestseller Final Cut, Seelenangst und Todeswächter. Sein erstes Buch über spektakuläre Todesfälle in der Forensik verfasste er gemeinsam mit Prof. Michael Tsokos, dem Chef der Berliner Rechtsmedizin. Bevor er zu schreiben begann, war Etzold Banker, Berater und Programmdirektor in der Managerausbildung. Heute arbeitet er als Thrillerautor und berät internationale Unternehmen zu den Themen Strategie und Storytelling. Veit Etzold lebt mit seiner Frau, der Rechtsmedizinerin Saskia Etzold (geb. Guddat) in Berlin.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Er sieht die Angst in ihren Augen.
Er spürt den letzten Schlag ihrer Herzen.
Und wenn sein Werk vollendet ist, hinterlässt er sein Zeichen-
Das Zeichen des Todes....

Nach der Beschreibung habe ich einen sehr spannenden Thriller erwartet. So richtig wurden die Erwartungen nicht erfüllt.

Nachdem man den Toten gefunden hatte, fängt für die Polizei eine schwierige Ermittlungsarbeit. Denn das Opfer wurde sehr grausam umgebracht. Die Zeichen die damit gesetzt wurden, geben Rätsel auf, denn nicht alles was vorgefunden wird, ist einzuordnen. Man muss damit rechnen, dass es nicht bei dem einen Mord bleibt. Und durch Zufall findet man heraus, dass vor Jahren solche Morde mit den ähnlichen Merkmalen in den USA stattfanden. Damit wird die Lage der Ermittlungen in neue Wege geleitet, denn es werden Ermittler aus den USA hinzugezogen. Die Anwesenheit dieser Ermittler kommt bei den Berliner Polizei nicht so gut an. Die Ermittler müssen aber zusammen arbeiten, es gibt Tatsachen die zwar Gemeinsamkeiten zeigen, aber es ist unklar, wie das sein kann. Und dann bekommen die Ermittlungen neue Fakten auf den Tisch, denn das grausame Morden wird fortgesetzt. Damit müssen die Ermittlungen immer weiter ausgedehnt werden. Und das schnellstens um zu verhindern, dass das Morden weitergeht. Die Zusammenarbeit der Ermittler ist schwierig und dann kommen noch persönliche Konflikte dazu. Mit ihrer Arbeit bringen sich die Berliner Ermittler in große Gefahr. Die Lösung findet sich erst wirklich am Ende des Buches.

Das Buch würde ich so beschreiben: Die Aneinanderreihung von sehr ausführlicher Darstellung von grausamen Details wird durch die anderen Tatsachen und Tätigkeiten der Polizeiarbeit und der persönlichen Belange mit immer wieder kurz aufkommenden Spannung unterbrochen. Aneinanderreihung

Fazit: Darstellung der Grausamkeiten zu ausführlich und lang, nicht so richtig spannend geschrieben. Ich kann das Buch nicht einordnen.
Antworten