Julia Corbin, Die Bestimmung des Bösen

Stellen Sie ein Buch detailliert vor - mit Inhaltsangabe und Ihrem Urteil.
Antworten
ohnenamen
Beiträge: 335
Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Julia Corbin, Die Bestimmung des Bösen

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (416 Seiten) ist aus dem Diana-Verlag und aus dem Jahr 2017 (ISBN: 978-3-453-35934.5).

zur Autorin lt. Buch
Julia Corbin, geboren 1980, studierte Biologie in Heidelberg. Die Arbeit als Biologin inspirierte sie auch zu ihrem ersten Thriller. Ihre Leidenschaft für Nervenkitzel lebt die Autorin nicht nur beim Schreiben, sondern auch bei Sportarten wie Kite- und Windsurfen oder Extrem-Hindernisläufen aus. Sie wohnt mit ihren Hunden im Landeskreis Heilbronn und gibt Kurse in Kreativem Schreiben.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
"Schließ die Augen und zähl bis hundert." Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen...

Nach der Beschreibung habe war ich auf einen spannenden Thriller neugierig. Die Erwartungen wurden nicht so richtig erfüllt.

Alexis Hall ist eine Kriminalkommissarin, die sich in ihre Arbeit ein kniet und dabei auf die Kriminalbiologin Karen Hellstern bauen kann. Und nun muss sie das Verbrechen an zwei Frauen aufklären. Dazu braucht sie ihr gesamtes Team und Karen Hellström, denn das Auffinden der Opfer stellt viele Fragen. Denn der Fundort scheint nicht die Mordstelle zu sein. Und dann hat Alexis auch noch mir ihre eigenen Vergangenheit zu kämpfen. Diese ist schlimm und prägt auch ihre Verbissenheit die Aufklärung der Verbrechen voran zu bringen. Man hofft, dass die zwei Frauen die einzigen Opfer bleiben. Aber dies ist nicht so. Die Ermittlungen laufen verstärkt und viele werden befragt und es gibt Verdächtige. Aber irgendwie läuft man im Kreis. Und je weiter man vordringt, um so mehr ist es auch noch so, dass auch Alexis und Karen selbst in Gefahr geraten.

Das Buch ist so aufgebaut, dass einmal die Gegenwart erzählt wird und dann eingeflochten Ereignisse aus der Vergangenheit. Das Zusammenführen dieser Teile führt erst ganz am Ende zur Lösung.

Fazit: Gut lesbar, wenn auch die Darstellungen der biologischen Auswertungen durch Karen Hellstern zu langatmig sind. Dieser Thriller ist aber nicht der Hit.
Antworten