Peter Temple, Vergessene Schuld

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Peter Temple, Vergessene Schuld

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (350 Seiten) ist aus dem Goldmann-Verlag und aus dem Jahr 2007 (ISBN: 978-3-442-46395-5).

zum Autor lt. Buch
Peter Temple, geboren 1946 in Südafrika, war Journalist, bevor er anfing, Bücher zu schreiben. Er zählt zu den herausragenden australischen Autoren seiner Generation. Von seinen bislang acht sind fünf mit dem renommierten Ned Kelly Award für Kriminalliteratur ausgezeichnet worden, darunter auch "Vergessene Schuld". Peter Temple lebt mit seiner Familie in Ballarat, Australien.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Vor zwanzig Jahren wurde Danny McKillop verurteilt, weil er seine Frau überfahren und anschließend Fahrerflucht begangen hatte. McKillop hatte stets behauptet, sich nicht an den Unfall erinnern können. Nun, Jahre nach seiner Haftentlassung, meldet er sich plötzlich bei seinem damaligen Anwalt Jack Irish. Doch bevor die beiden sich treffen können, ist Danny tot - ermordet. Kurz darauf wird auch ein ehemaliger Zeuge des damaligen Unfalls getötet, und Jack Irish begreift, dass die Wahrheit über den damaligen Fall tödlich ist....

Nach der Beschreibung habe ich einen interessanten Thriller erwartet. Meine Erwartungen hat das Buch nicht erfüllt.

Jack Irish hat sich aus einer schweren Lebenskrise herausgekämpft. In der schlimmen Zeit hat er die Verteidigung von McKillop gehabt, die durch die Umstände nicht in erforderlichen Maße erfolgte. Und nun bekommt Irish die dringende Bitte Kontakt mit McKillop aufzunehmen, aber er reagiert nicht, denn er kann sich nicht erinnern wer McKillop ist. Als er sich doch entschließt auf ein Treffen ist es zu spät. Und damit erkennt Irish, dass mit der Anklage nicht auf Tatsachen beruht, die eigentlich offensichtlich waren. Außerdem kommen damit noch weitere Personen in den Vordergrund. Irish versucht nun die Wahrheit herauszufinden. Doch er stößt nicht gerade auf Offenheit bei den Personen, die er kontaktiert. Und dann gerät Irish selbst in große Gefahr.

Das Buch beginnt interessant, aber eine richtige Spannung kommt nicht auf. Ich habe das Buch nach ca. 1/3 nicht mehr Seite für Seite zu Ende gelesen.

Fazit: Lesbar, aber weit weg von einem Hit.
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