Laura Childs, Tod beim Tee

Stellen Sie ein Buch detailliert vor - mit Inhaltsangabe und Ihrem Urteil.
Antworten
ohnenamen
Beiträge: 335
Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Laura Childs, Tod beim Tee

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (282 Seiten) ist aus dem Goldmann-Verlag und aus dem Jahr 2002 (ISBN: 3-442-45373-9):

zur Autorin lt. Buch
Laura Childs war zwanzig Jahre lang erfolgreich in der Werbe- und Marketingbranche tätig, bevor sie anfing, Kriminalromane zu schreiben. Als Teeliebhaberin hat sie Reisen nach China, Japan und Indonesien unternommen. Zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden lebt sie in Charleston, South Carolina.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Theodosia Browning hat sich einen lang gehegten Traum erfüllt: In ihrer Heimatstadt Charleston, South Carolina, hat sie einen Teeladen eröffnet. Doch als eines Tages einer ihrer Gäste durch eine tödliche Dosis Gift stirbt, und ihr Laden in die Schlagzeilen gerät, zögert Theo nicht lange, sondern macht sich selbst auf die Suche nach dem Mörder....

Zu dem Buch hatte ich keine Erwartungen.

Theodosia (Theo) Browning liebt ihre Arbeit im und um ihren Teeladen und hat auch ein kleines Team, dass die Leidenschaft unterstützt. Mit viel Freude veranstaltet Theo immer wieder kleine Zusammenkünfte von Teefreunden. Bei einer solchen Teeverkostung wird ein Kunde vergiftet. Da darauf Theo einige Kunden verliert, macht sie sich selbst auf die Suche, wer diesen Mann ermordet hat. Aber so ohne ist das natürlich nicht. Theo muss erfahren, dass jemand aus ihrem näheren Umkreis verdächtigt wird. Und so wird sie weiter animiert nachzuforschen. Aber es ist so, dass ihre "Schnüffelei" nicht gerade erwünscht ist und so richtig kommt sie nicht weiter. Außerdem haben die Nachforschungen durch Theo auch Auswirkungen auf ihr Geschäft. Theo muss feststellen, dass mehrere in Verdacht kommen. Die Polizei ist auch nicht gerade begeistert, dass Theo sich einmischt. Und dann geschieht noch mehr, was die Aufklärung noch erschwert. Dann wird Theo bedroht. Die Lösung wird erst ganz am Ende offengelegt.

Das Buch ordne ich als Unterhaltungsroman mit kriminellen Zügen ein. Das Hauptbild ist der Tee, den man im Verlauf immer mehr "riecht".

Fazit: Gut lesbar, ist als leichte Urlaubslektüre geeignet.
Antworten