Jessica Müller, Eisenhut und Apfelstrudel

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ohnenamen
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Jessica Müller, Eisenhut und Apfelstrudel

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (317 Seiten) ist aus dem Weltbild-Verlag und aus dem Jahr 2018 (ISBN: 978-3-95973-805-7).

zur Autorin lt. Buch
Jessica Müller, geboren 1976 in München, verbrachte ihre Kindheit im Dachauer Land, wo der fiktive Ort Krindelsdorf liegt. Nach einem abgeschlossenen Übersetzerstudium folgten Auslandsaufenthalte in England und Irland. Derzeit lebt sie in Bonn und studiert Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Krindelsdorf bei München: Hier ist die Welt noch in Ordnung. Denkt man. Doch als Hauptkommissar Hirschberg, der eigentlich nur zur Beerdigung seine Großonkels von München nach Krindelsdorf gekommen ist, dort Zeuge eines Mordes wird, zeigt sich wieder mal: Nichts ist, wie es scheint. Wer hat der verhassten Bürgermeistergattin das Gift des Blauen Eisenhuts in den Apfelstrudel gemischt? Es beginnt die heiße Jagd auf einen eiskalten Giftmörder...

Das Buch bekam ich als Urlaubslektüre empfohlen. Das war richtig, wenn auch mit Einschränkungen.

Hirschberg bereitet sich persönlich auf seine Hochzeit vor. Und dann erfährt er, dass sein Großonkel verstorben ist und er damit Alleinerbe ist. Hirschberg und seine Verlobte Susan wollen sich um die Beerdigung und die Regelungen des Erbes kümmern. Und dann bekommt Susan Besuch, dabei handelt es sich um deren Tante Isobel. Diese Person ist besonders und bringt viele, die mit ihr zu tun bekommen in Verlegenheit. Mit seiner Verlobten und deren Tante macht Hirschberg sich auf nach Krindelsdorf um alles Notwendige zu organisieren. Da erwarten ihn nicht nur Überraschungen bzgl. seines Großonkels sondern auch noch der Tod der Bürgermeistergattin. Natürlich will Hirschberg den Tod aufklären und dazu bekommt er eine neue junge Kollegin in die Seite. Aber bei den Ermittlungen stößt er auf Verschwiegenheit. Denn beliebt war die Dame nicht. Und dann erfährt man ein offenes Geheimnis. Die Peinlichkeiten, die die Tante der Verlobten von Hirschberg verursacht machen es ihm auch nicht leichter. Es kommen neue Ereignisse dazu und nur ganz langsam offenbaren sich die Wahrheiten.

Das Buch ist humorvoll geschrieben. Es ist ein schöner Krimi, der einen guten Unterhaltungsfaktor hat.

Fazit: Das Buch ist eine gute Urlaubslektüre.
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