Chris Carter: Bluthölle

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subechto
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Registriert: Mi 18. Feb 2009, 22:10

Chris Carter: Bluthölle

Beitrag von subechto »

Eine Frage der Ehre

Nach zehn Serienkiller-Thrillern darf man mal fragen, ob das Thema nicht langsam ausgereizt ist. Da diesen Romanen doch immer das gleiche Schema zu Grunde liegt, weiß man doch, wie der Hase läuft. Unterschiede zeigen sich meist nur noch in der Höhe des Ekelfaktors.
Es geht um Folter, Sadismus und Grausamkeit auf Bestellung. In diversen Handlungssträngen entwickelt Chris Carter eine temporeiche und spannungsgeladene Mörderjagd, die das Ermittler-Duo Hunter und Garcia geistig herausfordert, emotional belastet und in lebensbedrohliche Situationen bringt. Viele Opfer sind zu beklagen, da bleibt auch Raum für unappetitliche Details.
Wird Angela den Diebstahl der Tasche überleben? Erneut lässt uns der Autor in die tiefen menschlichen Abgründe eines Psychopathen blicken. Immer das Gleiche mit Chris Carter. Nicht gerade sehr phantasievoll, wie der Autor seine Leser bei Laune zu halten versucht.
Die letzten Seiten habe ich, ehrlich gesagt, nur noch überflogen. Zu viel Waffengedöns…

Fazit: Fall Nr. 11. für Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia. Was soll jetzt noch kommen?
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