Sharon Bolton, Schlangenhaus

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Sharon Bolton, Schlangenhaus

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (505 Seiten) ist aus dem Goldmann-Verlag und aus dem Jahr 2010 (ISBN: 978-3-442-46805-8).

zur Autorin lt. Buch
Sharon Bolton wurde im englischen Lancashire als älteste von drei Töchtern geboren. Sie absolvierte eine Schauspielausbildung und studierte Theaterwissenschaft, bevor sie ihr Studium an der University of Warwick mit einem "Master of Business Administration" abschloss. Nach der Uni startete Sharon Bolton zunächst eine erfolgreiche Karriere als PR- und Marketingmanagerin. Doch mit der Zeit hatte sie genug vom hektischen Leben in London und zog mit ihrem Mann in ein typisch englisches Dorf aufs Land. Die Stille des Landlebens war es auch, die sie schließlich zum Schreiben brachte. Ihr Debüt, der Thriller "Todesopfer", verhalf Sharon Bolton sofort zum Durchbruch und wurde in England als "Entdeckung des Jahres" gefeiert. Der Roman war außerdem auf der Liste der besten Thrillerdebüts des Jahres der "International Thriller Writers". Mit "Schlangenhaus", dem Nachfolger ihres sensationellen Debüts, stellt Sharon Bolton ihr brillantes Können erneut unter Beweis. Die Autorin lebt heute mit ihrem Mann und ihrem Sohn in den Chiltern Hills bei Oxford. In Großbritannien erscheinen ihre Bücher unter dem Namen S. J. Bolton.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Der Schrecken bricht völlig unerwartet in das idyllische englische Dorf ein: Eine wahre Schlangenplage versetzt die Bewohner in Angst, und es kommt sogar zu Todesfällen. Die junge Tierärztin Clara Benning sucht nach einer Erklärung für das Phänomen und Stößt auf eine Spur, die fünfzig Jahre in die Vergangenheit führt. Und nun drängt die Wahrheit mit tödlicher Macht ans Licht....

Nach der Beschreibung erwartete ich einen interessanten und spannenden Thriller. Die Erwartungen wurden nicht erfüllt.

Die Tierärztin Clara Benning ist eine besondere Persönlichkeit. Sie lässt keine Nähe zu sich zu. Wenn Notfälle vorliegen wird sie gern gerufen. Und eines Tages ruft eine Mutter sie zur Hilfe. Denn ihr Baby liegt im Bett und auf ihm eine Schlange. Auch wenn Clara keine Schlangenkennerin ist stellt sie sich der Aufgabe und befreit das Kind von der Schlange. Aber zuerst ist unklar ob diese das Baby nicht doch gebissen hat, was sich nicht bestätigt. Und dann findet man in einem Haus eine Menge verschiedener Schlangen und eine Person wird gebissen und wird schwer krank. Aber mit der Zeit ist man nicht mehr überzeugt, dass das nachgewiesene Gift im Blut des Mannes von der Schlange stammt. Nun hat Clara Hilfe, denn jetzt bekommt sie Unterstützung von einem Ermittler der örtlichen Polizei. Aber alle Nachforschungen laufen ins Leere. Und dann stellt man fest, dass es weitere Opfer gibt- Warum versucht jemand die Menschen so zu erschrecken und ihnen das Leben zu nehmen?

Das Buch baut am Anfang etwas Spannung auf. Aber mit vielen und langen Ausführungen zu Schlangen wird es schnell langweilig. Ich jedenfalls habe nach ca. 1/3 das Buch weggelegt, ohne es zu Ende zu lesen.

Fazit: Keine Empfehlung für Leser, die die Spannung lieben.
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