Brian Freeman, Doppelmord

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Brian Freeman, Doppelmord

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (571 Seiten) ist aus dem Knaur-Verlag und aus dem Jahr 2009 (ISBN: 978-3-426-50216-7).

zum Autor lt. Buch
Brian Freeman wurde 1963 in Chicago geboren, wo er auch heute lebt. Er arbeitet als Journalist, Herausgeber und freier Autor. Sein von der Kritik sehr gelobtes Thrillerdebüt "Doppelmord" wurde auf Anhieb ein internationaler Erfolg und als bester erster Roman für den begehrten Edgar Award, den renommiertesten Krimipreis der USA, nominiert.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Nach einer Vermisstenmeldung steht Detective Jonathan Stride vor einem Rätsel: Ist Rachel, die verführerische Siebzehnjährige, einem heimtückischen Mord zum Opfer gefallen? Oder versteckt sie sich nur vor ihrem grausamen Stiefvater? Der Fall lässt Stride nicht ruhen - und ruft dunkle Dämonen wach, die alles in Frage stellen: die Gerechtigkeit, die Moral und die wichtigsten Entscheidungen in seinem eigenen Leben...

Nach der Beschreibung war ich auf einen spannenden Thriller gespannt. So richtig wurden die Erwartungen nicht erfüllt.

Detective Jonathan Stride will die verschwundene Rachel finden und setzt alles daran. Und bald wird ihm klar, dass es eine Verbindung zu einem vor Jahren verschwundenen Mädchen bestehen könnte, Aber wirklich gibt es keine Beweise, zumal Rachel nicht auftaucht. Also muss Stride sich zuerst um Rachel kümmern. Dazu muss er tief in den persönlichen Bereich von Rachel eintauchen. Dabei kommen Tatsachen ans Licht, die es schwieriger machen, das Verschwinden einzuordnen. Da Stride nicht richtig weiter kommt, wird die länger verschwundene Grace doch on Bedeutung. Auch deren persönlicher Bereich ist undurchsichtig und aber bedeutend. Stride wird bald mit Tatsachen konfrontiert die ihm zwar helfen das Verschwinden aufzuklären, aber es bleibt kompliziert. Stride muss auch seinen persönlichen Umkreis ordnen. Bald wird klar, was zum Verschwinden der beiden Mädchen führte und wie es endet. Auch wer dafür verantwortlich ist wird dem Leser schnell klar. Aber der Leser muss sich bis zum Ende des Buches gedulden, um die wirkliche Lösung zu erfahren.

Ich habe das Buch nach ca. der Hälfte nicht mehr mit großer Aufmerksamkeit gelesen, denn die wirkliche Spannung fällt schnell ab.

Fazit: Keine richtige Empfehlung für Leser, die die absolute Spannung lieben.
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