Maeve Binchy Insel der Sterne

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Talisa
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Maeve Binchy Insel der Sterne

Beitrag von Talisa »

Hallo zusammen,

das Buch ist ein Buch für den Urlaub.

Autorin: Maeve Binchy
Titel: Insel der Sterne
Erschienen 02/2007
Verlag:Knaur Verlag
ISBN: 978-3-426-63449-3
Seitenanzahl: 383

Autorinnenporträt:
Maeve Binchy wurde in der Nähe von Dublin geboren. Nach ihrem Studium war sie zunächst als Redakteurin der Irish Times tätig. Seit Ende der siebziger Jahre arbeitet sie als freie Schriftstellerin. Ihre Romane wurden in mehreren Sprachen übersetzt. Maeve Binchy lebt in Dublin und London.


Inhaltsangabe:
Aghia Anna, eine griechische Insel im Sommer, wo sich an einem Tag die Sonne über dem Dorf verdunkelt durch eine schlimme Schiffskatastrophe. Zufällig sehen das Touristen die sich bei der Taverne von Andreas trafen, für ein Mittagessen.
Sie beginnen darüber zu reden, und ganz langsam führt das Gespräch dahin, das die fünf Menschen ihre Gründe erzählen, warum sie auf diese Insel gekommen sind.
Da ist zu einem David der junge Engländer, der auf keinen Fall die Firma seines Vaters übernehmen will, zudem fühlt er sich von seinen Eltern eingeengt. In dem Einheimischen Andreas findet er sowas wie einen Ersatz, und andersherum genauso.
Die zweite im Bunde ist Elsa, eine schöne und freundliche Frau, eine erfolgreiche Journalistin, die alles in Deutschland hinwarf, um vor ihrem Liebhaber zu fliehen, und nicht weiß ob sie zurückkehren will.
Eine andere Person ist Fiona, die irische Krankenschwester, die mit ihrem unberechenbaren Freund Shane vor ihrer Familie geflohen ist. Hier in diesem kleinen Ort werden ihr die Augen geöffnet.
Der fünfte in der Gruppe ist Thomas, der geschiedene amerikanische Akademiker, der nur sein bestes für seinen Sohn will, und glaubt mit einem Sabbatjahr weit weg von ihm das zu erreichen.
Mit Hilfe der Einheimischen Andreas, dessen Sohn nach Amerika ausgewandert ist, und Vonni, einer irischen Exilantin, die eine lokale Heilige zu scheint mit einer unglücklichen Vergangenheit, findet jeder für sein Problem eine Lösung.
Hier reflektieren sie ihre Gründe, warum sie von zu Hause geflohen sind, und anaylisieren ihr früheres Leben. Diese Menschen die sich vorher nicht gekannt haben, bekommen ein Gefühl für den anderen, und der griechischen Gemeinschaft.
Die Leichtigkeit eines Sommers, weit weg von zu Hause.


Meine Meinung:
Es ist ein Buch der leichten Muse. Maeve Binchy verwendet wieder ihre warmherzigen Charaktere, und ihr absolutes Harmoniebedürfnis. Das stört mich immer wieder an ihren Geschichten, das sich Schwierigkeiten in Wohlgefallen auflösen.Die Handlung ist sehr durchscheinbar.
Sicher hat jede Figur ihre Probleme,doch alles wird gut.Das Buch ist wie ein Kunstgriff, die auch im Film verwendet wird: Isolieren sie ein paar Fremde, auf einem Schiff, oder Flugzeug, oder wie hier auf einer Insel, und schon haben sie ihre Story. Im Endeffekt ist das der ganze Plot der Geschichte.
Eine anrührende Geschichte, ohne viel Tiefgang, und sogut wie keiner Spannung.Ein Buch das wie aus einer Postkartenidylle wirkt.
Ein Buch für den Augenblick, das die Probleme des alltäglichen Lebens wiederspiegelt.Ein Buch für den Urlaub.


Liebe Grüße
Talisa
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