Mary Jane Clark - Ich sehe was, was du nicht siehst

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bücherwurm03
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Registriert: Do 27. Okt 2005, 00:27

Mary Jane Clark - Ich sehe was, was du nicht siehst

Beitrag von bücherwurm03 »

Ich sehe was, was du nicht siehst von Mary Jane Clark


Charaktere:

Eliza Blake: aufstrebende Journalistin und alleinerziehende Mutter von "Key to America"
Bill Kendall: berühmter Journalist, begeht Selbsttötung....Motiv ?
Yelena, Rage, Pete usw: alle hinter und vor den Kulissen von "Key to America" tätig. jeder mit eigenen Motiven und Problemen.
Pater Alec: Beichtvater von Bill Kendall
Win und Joy Wingard: Präsidentschaftkandidat und seine Ehefrau....ist diese Ehe intakt ?

und einige Charaktere mehr....


Inhalt:
Eliza Blake ist die Aufsteigerin des Jarhes. Zusammen mit dem Starjournalisten Bill Kendall moderiert sie die erfolgreiche Nachrichtenshow ihres Senders. Aber ihr Glück bleibt nicht ungetrübt. Böse Gerüchte kursieren: Angeblich ist Eliza kokainsüchtig und hat als alleinstehende Mutter einen unsteten Lebenswandel. Dann wird Bill Kendall tot augefunden. Der Befund ist sensationell: Der beliebte Nachrichtenmann soll Selbstmord begangen haben.
Eliza gerät mehr und mehr unter Druck. Eine gefährliche Intrige entspinnt sich um sie, deren Uhrhebern jedes Mittel recht ist, denn sie beherrschen alle Spiele der Macht: von Erpressung bis zum Mord.


Meine Meinung:

Das Buch ist spannend zu lesen. Die Autorin erschafft eine Welt der Nachrichten/Medienwelt die interessant rüberkommt. Die Chraktere sind einfach gehalten, haben zwar alle ihre Problemchen und ihren Hintergrund aber so richtig in die Tiefe des Charakters stößt die Autorin nicht vor.
Die Handlung plätschert wie ein Frühlingsbach vor sich hin und hat nur wenige dramatische Spitzen (bei dem Morden) wobei die Motive der einzelnen Figuren logisch rüberkommen und man sich beim Lesen dabei ertappt, ob gerade diese Figur das Zeug zum Mörder hat. Die Verkettungen unter den Charakteren und ihre Geheimnisse in deren Zentrum Eliza Blake steht ist gut umgesetzt. Leider ist die Auflösung daher etwas enttäuschend...ohne zuviel verraten zu wollen....ich hätte einen anderen zum Möder auserkohren...zwar überrascht das Ende, ist meiner meinung nach aber nicht so schlüssig und nachvollziebar !

Fazit: kontinuierliche Spannung, wenig dramatische Spitzen, Chraktere bleiben etwas Oberflächlich...das Ende enttäuscht. Irgend etwas zwischen Harrold Robbins und Sidney Sheldon ! Standard meiner Meinung nach.

Drei von Fünf Smileys:

:D :D :D :!: :!:

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