Flasche Gewichtsangaben der Verkäufer-was tun?

Alles zum Thema Versand (Versandkosten, Versandarten, Verpackung, verschiedene Versand-Anbieter)
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wollywachtel
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Flasche Gewichtsangaben der Verkäufer-was tun?

Beitrag von wollywachtel »

Hallo,
wir sind schon lange bei Booklooker und haben sehr viele Bücher bislang gekauft.
Heute kamen auch wieder zwei Büchersendungen, leider mußte ich mich über beide sehr ärgern.
Beim einen Verkäufer gab es eine Gewichtsangabe von 600 gr incl. Verpackung und Versandkosten von 1,70. Ist auch in Ordnung.
Nur wog das Buch mit Verpackung noch unter 300 gr und kam als 85 cent Büchersendung an.

Beim zweiten Verkäufer hatte ich zwei Bücher gekauft, die jeweils 550 gr incl. Verpackung wiegen sollten- das sind dann ja eigentlich schon etwas dickere Bücher- Versandkosten hierbei dann in zwei Büchersendungen für jeweils 1,65€. Daran ist nichts zu bemängeln.
Aber was bekam ich?
Eine Büchersendung für 85 cent mit beiden Büchern, kleine dünne Taschenbücher die zusammen mit Verpackung grade mal 213 gramm wiegen.
Zum einen kaufe ich so dünne Bücher gar nicht bei Booklooker, da mir die Versandkosten einfach zu hoch dafür sind, und dann noch die sehr hohen Versandkosten von 3,30€- das ist mehr als unverschämt.
Mit dem ersten VK habe ich mich geeinigt, obwohl er auch sehr uneinsichtig war- ich hätte die Versandkosten durch den Kauf ja anerkannt- stimmt, ich ging auch von einem dickeren Buch aus- aber er hat dann doch die Versandkosten für die billigere Variante genommen.
Der zweite VK hat sich noch nicht gemeldet.
Da glaubt man ja schon fast, man wäre bei ebay.
Was macht man mit so einen VK- den zweiten meine ich?
Yumo
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Re: Flasche Gewichtsangaben der Verkäufer-was tun?

Beitrag von Yumo »

Hallo wollywachtel,

willkommen im Forum.

wenn der 2. Verkäufer gewerblich ist, kannst du die Bücher zurückschicken. Sofern du den Originalumschlag noch hast, kannst du diesen nehmen und mit dem Vermerk "Annahme verweigert" zeitnah an den Verkäufer zurückschicken. (Bei der Post wurde mir bestätigt, daß dies zulässig ist.)
Ich würde mich auch bei BL beschweren, weil das - gelinde ausgedrückt - unfair ist. Der Verkäufer macht über die Versandkosten einen kleinen Gewinn, indem er seinen Kunden gegenüber falsche Angaben macht. Wenn man das Buch nicht vorher gesehen hat und einschätzen kann, ob das angegebene Gewicht stimmt, bleibt einem ja nichts anderes übrig, als dem Anbieter zu glauben. (Meist ist es allerdings möglich, die Gewichtsangaben verschiedener Anbieter zu vergleichen, nur muß man vorher erst mal drauf kommen, welche "Tricks" manche nutzen...)
Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
gepard
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Re: Flasche Gewichtsangaben der Verkäufer-was tun?

Beitrag von gepard »

Auch von mir ein Willkommen im Forum

Ich würde in beiden Fällen die Verkäufer auf eine black-list :evil: setzen,beim zweiten aber vorerst mal abwarten,vielleicht hindert ihn der vorweihnachtliche Verkaufsstress sich zu melden.
Allgemein lässst sich wohl sagen,dass die Versandkosten (Porto,Verpackung und Weg zur Post etc.)angemessen sein sollten und 3,30 für eine Büchersendung sind bestimmt nicht angemessen.Im überigen kann ich nur Yumo zustimmen:Angebote mit den Versandkosten genau durchschauen.Was nützt mir als Käufer ein Buchangebot von € 0,25 wenn €2,50 an Versandkosten hinzukommen und sich das Ganze als 160S.Taschenbuch entlarvt.
wollywachtel
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Re: Flasche Gewichtsangaben der Verkäufer-was tun?

Beitrag von wollywachtel »

Hallo,

und danke an Euch beide.
Ich will mal noch abwarten diese Woche, ob sich der 2.VK meldet, das zurückschicken nützt mir ja nicht wirklich was, wenn ich dann das Geld nicht zurückbekomme.
In dem Fall war es vielleicht auch ein bisschen meine Schuld, da ich andere Angebote, mit richtigen Angaben über Gewicht und Seitenzahl der beiden Bücher nicht verglichen hatte.
Und die Versandkosten schienen ja in Ordnung zu sein, bei einem Einzelgewicht von 550 gr.
Auf der Blacklist sind sie schon, gut daß es diese Einrichtung bei booklooker gibt- und die meisten Verkäufer sind ja auch in Ordnung.
Die beiden waren allerdings beides gewerbliche VK!
Liebe Grüße
Wolly
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Flachs
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Re: Flasche Gewichtsangaben der Verkäufer-was tun?

Beitrag von Flachs »

Eigentlich sollte ein Verkäufer grundsätzlich, wenn die Versandkosten aus irgendwelchen Gründen geringer als vom System errechnet ausfallen, dem Käufer die entsprechend niedrigeren Versandkosten in Rechnung stellen.
wollywachtel hat geschrieben:Auf der Blacklist sind sie schon,
Darüber hinaus sollte man solche Verkäufer auch dem Booklooker-Team melden, denn dieser Versandkostenbetrug an den Käufern ist zugleich ein Provisionsbetrug an Booklooker. Auf der Seite >> Grundsätze ist dazu zu lesen:
Booklooker hat geschrieben:Folgende Grundsätze gelten für den Handel bei uns:
[...]
* Den Verkäufern ist es untersagt, den Preis für ein Angebot teilweise auf die Versandkosten umzulegen. Die Angabe der Versandkosten darf nur die Kosten beinhalten, die tatsächlich durch den Versand, die Verpackung und den damit verbundenen Aufwand entstehen. Darüber hinaus ist es nicht gestattet, zusätzliche Gebühren zu berechnen, die über den Preis für den Artikel zzgl. der angegebenen Versandkosten hinausgehen.
[...]
* Wir behalten uns vor, Verkäufer und Käufer bei Verstößen gegen Gesetz, gute Sitten, diese Grundsätze oder unsere Geschäftsbedingungen oder aus sonstigen Gründen zeitweilig oder dauerhaft von weiteren Transaktionen auszuschließen.

wollywachtel hat geschrieben:In dem Fall war es vielleicht auch ein bisschen meine Schuld, da ich andere Angebote, mit richtigen Angaben über Gewicht und Seitenzahl der beiden Bücher nicht verglichen hatte.
Nein, denn es ist grundsätzlich die Pflicht der Verkäufer, wahrheitsgemäße Angaben zu ihren Angeboten zu machen. :!:

Zudem kann das Gewicht bei Büchern, z.B. zwischen unterschiedlichen Auflagen oder bei Nachdrucken, die nicht unbedingt vermerkt werden, sogar erheblich variieren. Hinzu kommen individuelle Eigenheiten der einzelnen Verkäufer: Meine Gewichtsangaben beziehen zum Beispiel schon die Folie mit ein, in die ich die einzelnen Bücher zusätzlich zur regulären Versandverpackung einwickle, damit sie gut geschützt sind. Man kann also die Gewichtsangaben der verschiedenen Verkäufer ohnehin nur bedingt vergleichen.

Die Schuld liegt ganz klar bei den Verkäufern, die selbst anschließend in Kenntnis der tatsächlichen Versandkosten ihre Forderungen nicht korrigiert haben. Und insbesondere bei Käufen im Internet muß man sich auf die Angaben der Anbieter verlassen können, da man die Ware ja nicht vor sich hat und deshalb auf deren korrekte Beschreibung angewiesen ist.
Der Wurm findet es merkwürdig und töricht,
daß der Mensch seine Bücher nicht frißt.
(Rabindranath Tagore)
wollywachtel
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Nachtrag

Beitrag von wollywachtel »

Hallo,

der VK hat sich nun heute gemeldet und mir dieses geschrieben:
Zitat:

"Wir geben unsere Bücher ein ausgehend von den Daten eines
internationalen offiziellen Buchatalogs, nach ISBN Nummern. Die Angaben
stimmen meistens. Gehen Sie jedoch bitte NIEMALS von einer
Gewichtsangabe aus. Die stimmen fast NIE. Die ISBN Nummer stimmte, somit
sind alle anderen Angaben richtig gewesen."

Er bot mir die Rücknahme an, doch was ist mit den Hin- und Rücksendekosten?
Mal abwarten.
Als Käufer muß man wohl erst die ISBN Nummern nachrecherchieren um zu wissen, was man überhapt bestellen kann.

Booklooker schrieb mir nur, daß ich die Bücher bei einem gewerbl. Händler ja zurückgeben kann.
jimi hendrix
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Re: Nachtrag

Beitrag von jimi hendrix »

wollywachtel hat geschrieben:Hallo,

der VK hat sich nun heute gemeldet und mir dieses geschrieben:
Zitat:

"Wir geben unsere Bücher ein ausgehend von den Daten eines
internationalen offiziellen Buchatalogs, nach ISBN Nummern. Die Angaben
stimmen meistens. Gehen Sie jedoch bitte NIEMALS von einer
Gewichtsangabe aus. Die stimmen fast NIE. Die ISBN Nummer stimmte, somit
sind alle anderen Angaben richtig gewesen."

Er bot mir die Rücknahme an, doch was ist mit den Hin- und Rücksendekosten?
Mal abwarten.
Als Käufer muß man wohl erst die ISBN Nummern nachrecherchieren um zu wissen, was man überhapt bestellen kann.

Booklooker schrieb mir nur, daß ich die Bücher bei einem gewerbl. Händler ja zurückgeben kann.
Das mit den Gewichtsangaben stimmt leider hin und wieder , vor allem bei Büchern , die sich in der 20 + vten Auflage befinden. Trotzdem kann jeder Verkäufer die Bücher auf eine Waage legen und / ode rbei offensichtlich erheblichen Unterschieden einschreiten.
Was nicht geht, und was ich auch schon gesehen habe, eine ISBN-Nummer aus einem Buch einzugeben, um, an die automatisierten Daten "heranzukommen", und dann aber ein anderes Buch (etwa Club-Ausgabe etc.) eigentlich im Bestand zu haben
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terracotta
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Re: Nachtrag

Beitrag von terracotta »

wollywachtel hat geschrieben:Er bot mir die Rücknahme an, doch was ist mit den Hin- und Rücksendekosten?
http://www.ra-maas.de/2010/05/05/hin-un ... -widerruf/

http://drbuecker.de/faq_beitrag.php?faq ... icle=61#61
Gruß, terracotta
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d_r_m_s
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Re: Nachtrag

Beitrag von d_r_m_s »

"Wir geben unsere Bücher ein ausgehend von den Daten eines
internationalen offiziellen Buchatalogs, nach ISBN Nummern. Die Angaben
stimmen meistens. Gehen Sie jedoch bitte NIEMALS von einer
Gewichtsangabe aus. Die stimmen fast NIE. Die ISBN Nummer stimmte, somit
sind alle anderen Angaben richtig gewesen.
"
Quatsch mit Sosse ... wie es sich anhört, werden die anderen Daten über die ISBN gezogen, und der Händler verlässt sich auf die Richtigkeit ... ohne den Kunden im Angebot darauf hinzuweisen, dass ihm häufige Fehler durchaus bekannt sind ...

und wenn ich das richtig verstanden habe, berechnet er nach den Gewichten, die nach seinen eigenen Angaben 'fast NIE' stimmen, seine VSK ... :?: :shock:

vielleicht kann mir ein Rechtskundiger mal auf die Sprünge helfen:
ein Händler hat eine VSK-Tabelle, die für 500-1000g VSK von 1,65 ausweist ... f0r 1-500 g dann wohl maximal das Gleiche ...
ich kaufe zwei Bücher, die angeblich jeweils 550 g wiegen, und akzeptiere im Vertrauen auf die Richtigkeit der Angaben VSK von 3,30 ...
die Bücher werden zusammen verschickt und wiegen gemeinsam sogar deutlich weniger als 500 g ...
hat der Händler tatsächlich das Recht, eine nur aufgrund falscher Daten in seinem Angebot verdoppelte Zahlung einfach so zu behalten :?:
meine Erwartung wäre spätestens nach Nachfrage des Kunden: 'Sorry, tut uns leid, sie können das unrechtmässig angeforderte Geld natürlich zurück bekommen ! ... falls sie nicht von ihrem Rückgaberecht Gebrauch machen möchten ...'
immer vorausgesetzt natürlich, die Bücher an sich sind für den Käufer brauchbar bzw. zumindest die ISBN war korrekt ...

und frag doch mal, aus welcher Datenbank er die Daten zieht, vielleicht kann das ja jemand anders spasseshalber verifizieren ... :twisted:

Ein kluger Mensch sagte einmal:
Jede Sache hat drei Seiten:
  • Eine siehst du,
    eine andere sehe ich,
    und die dritte sehen wir beide nicht.


:wink:
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Flachs
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Re: Nachtrag

Beitrag von Flachs »

wollywachtel hat geschrieben:Die ISBN Nummer stimmte, somit
sind alle anderen Angaben richtig gewesen."
Was für ein riesengroßer Unsinn! Ich habe kürzlich ein halbes Dutzend Bücher bei BL online nach ISBN eingestellt, und in vier von diesen sechs Fällen stimmten die Daten nicht, die die Datenbank dazu ergänzte. :!:

Dabei fanden sich unter den fehlerhaften Angaben nicht nur falsche Gewichtsangaben, sondern z.B. auch verkehrt geschriebene Autorennamen, Fehler im Buchtitel, sowie Inhaltsangaben, die zu völlig anderen Büchern gehörten. :shock:

Ich hatte dann keine Lust mehr, gesondert wegen jedes einzelnen neuentdeckten fehlerhaften Datenbankeintrages den Support zu verständigen, aber in dem ersten Fall, zu dem ich das BL-Team noch angeschrieben hatte, stellte sich heraus, daß die genannten Fehler bereits auf oberster Ebene in der Daten-Hierarchie, also beim Grossisten bzw. Verlag bestanden, woher u.a. Booklooker seine Angaben bezieht. Diese übergeordneten Datenbanken sind also Multiplikatoren für fehlerhafte Buchdaten. :roll:

In einigen der von mir entdeckten Fälle hatten sämtliche Booklooker-Anbieter diese automatisch ausgegebenen Fehler unbesehen übernommen, so daß keines der betreffenden Angebote von den BL-Kunden über die Titel- oder Autorensuchfunktion gefunden werden kann. :twisted:

Man kann bei BL also sogar mühelos die Konkurrenz ausschalten, indem man einfach nur als einziger unter den Anbietern gewissenhaft seine Buchdaten überprüft. :P
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d_r_m_s
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Re: Nachtrag

Beitrag von d_r_m_s »

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Zuletzt geändert von d_r_m_s am So 3. Jan 2016, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.

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jimi hendrix
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Re: Nachtrag

Beitrag von jimi hendrix »

Flachs hat geschrieben:
wollywachtel hat geschrieben:Die ISBN Nummer stimmte, somit
sind alle anderen Angaben richtig gewesen."
Was für ein riesengroßer Unsinn! Ich habe kürzlich ein halbes Dutzend Bücher bei BL online nach ISBN eingestellt, und in vier von diesen sechs Fällen stimmten die Daten nicht, die die Datenbank dazu ergänzte. :!:

Dabei fanden sich unter den fehlerhaften Angaben nicht nur falsche Gewichtsangaben, sondern z.B. auch verkehrt geschriebene Autorennamen, Fehler im Buchtitel, sowie Inhaltsangaben, die zu völlig anderen Büchern gehörten. :shock:

Ich hatte dann keine Lust mehr, gesondert wegen jedes einzelnen neuentdeckten fehlerhaften Datenbankeintrages den Support zu verständigen, aber in dem ersten Fall, zu dem ich das BL-Team noch angeschrieben hatte, stellte sich heraus, daß die genannten Fehler bereits auf oberster Ebene in der Daten-Hierarchie, also beim Grossisten bzw. Verlag bestanden, woher u.a. Booklooker seine Angaben bezieht. Diese übergeordneten Datenbanken sind also Multiplikatoren für fehlerhafte Buchdaten. :roll:

In einigen der von mir entdeckten Fälle hatten sämtliche Booklooker-Anbieter diese automatisch ausgegebenen Fehler unbesehen übernommen, so daß keines der betreffenden Angebote von den BL-Kunden über die Titel- oder Autorensuchfunktion gefunden werden kann. :twisted:

Man kann bei BL also sogar mühelos die Konkurrenz ausschalten, indem man einfach nur als einziger unter den Anbietern gewissenhaft seine Buchdaten überprüft. :P
Stimmt!° Wenn man z.B. diese ISBN-Nummer eingibt: 3453430271, kommt zwar ein richtiges Foto, aber falscher Titel und Autor, und einige der Kollegen haben das falsch übernommen :mrgreen:
Antiqua
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Re: Nachtrag

Beitrag von Antiqua »

Flachs hat geschrieben:
Man kann bei BL also sogar mühelos die Konkurrenz ausschalten, indem man einfach nur als einziger unter den Anbietern gewissenhaft seine Buchdaten überprüft. :P
Das ist tatsächlich so:
Ich suche oft bestimmte alte Bücher.

a) Gebe ich in die Suchfunktion Autor und Titel ein, erhalte ich z.B. 20 Treffer.
b) Gebe ich nur den Titel ein, erhalte ich (nach Aussortieren aller Titel, die nicht von meinem gewünschten Autor sind), z.B. 25 Treffer, davon nur 16 mit den 20 zu a) identisch.
c) Gebe ich nur den Autor ein, erhalte ich (nach Aussortieren aller Titel, die ich nicht suche), z.B. 22 Treffer. Davon sind 15 mit den 20 zu a) identisch, und nur 16 mit den 25 zu b).
Die Suche zu b) und c) bringt aber jeweils noch 4 bzw. 6 Vorschläge, die bei der Suche zu a) nicht erschienen waren!

Das bedeutet, nur ein Anbieter, der seine Bücher "korrekt" einstellt, kann sicher sein, dass sie auch gefunden werden (hier geht es natürlich nicht um ISBN-Nummern, aber das Prinzip ist das gleiche).
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