...das kommt mir sehr bekannt vor! Da es sich aber leider um nachrangige Büchersendungen handelte, hatte ich auch keinerlei Handhabe.Vandam hat geschrieben: Da kam es öfter vor, dass der Postler sagte, er habe nicht alles in sein Wägele gebracht, und ich solle den Rest doch bitte unten auf dem Postamt selber holen.
Und zwar verlies ich eines Tages vormittags das Haus und traf dabei unseren Postboten (in der Kleinstadt kennt man sich noch), der gerade die Briefkästen unseres Hauses befüllte. Als er mich sah, sagte er den schönen Satz: "Ach, Sie sind zu Hause? Na, dann können Sie ja gleich Ihre Büchersendungen nehmen, die ich noch im Postauto habe."
Da wundern mich lange Laufzeiten von Büchersendungen gar nicht mehr, wenn sie nur dann ausgeliefert werden, wenn der Postbote Lust drauf hat bzw. den Arme frei, um sie mit zum Haus zu nehmen (er fährt aufgrund von Einbahnstrassen- und Fußgängerzonenregelungen nicht direkt bis zu uns, sondern läuft die letzten 200 m der Strasse immer ab). Aber mal klingeln?
...noch eine Geschichte? Nicht von der Post, sondern der Tageszeitung.
Die Zustellering der Tageszeitung lieferte früher daheim alle Tageszeitungen der Woche immer im Bündel am Samstag ab!!! (Meine Eltern wohnen in einem alleinstehenden Gehöft)
Zweimal haben wir die Tageszeitung, weil es trotz Beschwerden nicht besser wurde, abbestellt und dann doch wieder bestellt, weil man ja doch irgendwie auf die Lokalnachrichten angewiesen ist. Aber nach der dritten Abbestellung ist es dann doch dabei geblieben...