Ganz kuriose Reklamation - Versand
Verfasst: Fr 13. Okt 2017, 14:26
Hallo, Ihr Lieben,
ich habe jetzt eine ganz kuriose Reklamation erhalten. Eine Kundin, der ich am Dienstag (durch Abgabe bei meinem Briefträger) ein Buch per Büchersendung geschickt hatte (Porto 1,65 EUR, im Kraftpapierumschlag, wie immer), schrieb mir gestern, Donnerstag, dass sie meine Büchersendung nicht annehmen konnte. Die Post hätte sie wegen einer unkorrekten Adresse öffnen müssen , um den Empfänger zu ermitteln. Nun sollte dieser "Service" erstens 18 Euro kosten, die die Empfängern verweigerte. Sie schickte mir ein Foto mit, auf dem ein DHL-Paket, relativ groß, glaube ich, zu sehen war mit einigen Aufklebern drauf. Als Empfängerin stand dort auf einem großen weißen Zettel zunächst meine Kundin mit der korrekten Adresse. Ganz oben links stand diese Adresse noch einmal (da wo bei Briefen etc der Absender steht), also die Empfängerin. Meine Anschrift war dort nirgends drauf zu sehen. Links das Klebezettelchen mit "Einzuziehendes Entgelt 18 Euro", gelber Zettel. Daneben,also unten mittig, ebenfalls ein Zettel, orange, mit der Aussage "Sehr geehrter DHL-Kunde, Ihre Sendung konnte zunächst aufgrund unvollständiger Adressangaben nicht ausgeliefert werden und wurde deshalb zur Zentralen Paketermittlung in Wuppertal weitergeleitet. Die Sendung wurde zur Adressermittlung geöffnet, damit eine Weiterleitung erfolgen konnte. Wir bitten die geringfügige Verzögerung der Sendung zu entschuldigen und danken für Ihr Verständnis Mfg etc... . Dann ist links oben noch zu lesen "Nachbearbeitet von Deutsche Post AG, Zentrale Paketermittlung Wuppertal, 42093 Wuppertal".
Nun hat die Kundin wohl beim Briefträger meine genaue Adresse angegeben, wie sie schrieb, und das Paket käme nun "zu mir zurück".
Ich bin völlig überzeugt, dass es sich gar nicht um mein Buch handelt. Erstens war die Zeit viel zu kurz von Dienstag Spätnachmittag bis Donnerstag Mittag (da kam die Mail der Kundin bei mir an), damit die Büchersendung bei mir weg, ins nächste Verteilzentrum - festgestellt, dass was nicht stimmt, nach Wuppertal gebracht, Adresse durch Öffnen ermittelt, wieder zur Kundin transportiert (Erftstadt) - nie und nimmer glaube ich das.
Zweitens habe ich kein Paket verschickt, sondern wie gesagt eine braunen Umschlag. Ich kann mir auch nicht denken, dass die Post irgendeinen Karton nimmt, der gerade herumfliegt, um die Ware noch mal neu zu verpacken - meine Büchersendung war schließlich leicht zu öffnen durch die Musterklammern. Drittens habe ich überhaupt noch nie erlebt, dass die Post bei einer Büchersendung solch einen Aufwand betreibt und kann mir das auch überhaupt nicht vorstellen...
Ich hab schon ca. 3000 Büchersendungen versandt, bin also nun wirklich kein Newbie mehr - aber sowas ist mir noch nicht untergekommen. Nun kommt das Paket die nächsten Tage womöglich bei mir an und die wollen 18 Euro von mir - die ich selbstverständlich NICHT bezahlen werde - wer weiß, was in dem Paket drin ist! Die Annahme verweigere ich genauso, dann kann das Paket von mir aus bei der Post verschimmeln. ES SEI DENN, sie können mir meinen Originalumschlag zeigen, auf dem i-was mit der Adresse nicht stimmt...
Was meint ihr dazu? Wie würdet ihr da handeln? Der Wert des Buches war gering, mit Verand keine 5 Euro.
ich habe jetzt eine ganz kuriose Reklamation erhalten. Eine Kundin, der ich am Dienstag (durch Abgabe bei meinem Briefträger) ein Buch per Büchersendung geschickt hatte (Porto 1,65 EUR, im Kraftpapierumschlag, wie immer), schrieb mir gestern, Donnerstag, dass sie meine Büchersendung nicht annehmen konnte. Die Post hätte sie wegen einer unkorrekten Adresse öffnen müssen , um den Empfänger zu ermitteln. Nun sollte dieser "Service" erstens 18 Euro kosten, die die Empfängern verweigerte. Sie schickte mir ein Foto mit, auf dem ein DHL-Paket, relativ groß, glaube ich, zu sehen war mit einigen Aufklebern drauf. Als Empfängerin stand dort auf einem großen weißen Zettel zunächst meine Kundin mit der korrekten Adresse. Ganz oben links stand diese Adresse noch einmal (da wo bei Briefen etc der Absender steht), also die Empfängerin. Meine Anschrift war dort nirgends drauf zu sehen. Links das Klebezettelchen mit "Einzuziehendes Entgelt 18 Euro", gelber Zettel. Daneben,also unten mittig, ebenfalls ein Zettel, orange, mit der Aussage "Sehr geehrter DHL-Kunde, Ihre Sendung konnte zunächst aufgrund unvollständiger Adressangaben nicht ausgeliefert werden und wurde deshalb zur Zentralen Paketermittlung in Wuppertal weitergeleitet. Die Sendung wurde zur Adressermittlung geöffnet, damit eine Weiterleitung erfolgen konnte. Wir bitten die geringfügige Verzögerung der Sendung zu entschuldigen und danken für Ihr Verständnis Mfg etc... . Dann ist links oben noch zu lesen "Nachbearbeitet von Deutsche Post AG, Zentrale Paketermittlung Wuppertal, 42093 Wuppertal".
Nun hat die Kundin wohl beim Briefträger meine genaue Adresse angegeben, wie sie schrieb, und das Paket käme nun "zu mir zurück".
Ich bin völlig überzeugt, dass es sich gar nicht um mein Buch handelt. Erstens war die Zeit viel zu kurz von Dienstag Spätnachmittag bis Donnerstag Mittag (da kam die Mail der Kundin bei mir an), damit die Büchersendung bei mir weg, ins nächste Verteilzentrum - festgestellt, dass was nicht stimmt, nach Wuppertal gebracht, Adresse durch Öffnen ermittelt, wieder zur Kundin transportiert (Erftstadt) - nie und nimmer glaube ich das.
Zweitens habe ich kein Paket verschickt, sondern wie gesagt eine braunen Umschlag. Ich kann mir auch nicht denken, dass die Post irgendeinen Karton nimmt, der gerade herumfliegt, um die Ware noch mal neu zu verpacken - meine Büchersendung war schließlich leicht zu öffnen durch die Musterklammern. Drittens habe ich überhaupt noch nie erlebt, dass die Post bei einer Büchersendung solch einen Aufwand betreibt und kann mir das auch überhaupt nicht vorstellen...
Ich hab schon ca. 3000 Büchersendungen versandt, bin also nun wirklich kein Newbie mehr - aber sowas ist mir noch nicht untergekommen. Nun kommt das Paket die nächsten Tage womöglich bei mir an und die wollen 18 Euro von mir - die ich selbstverständlich NICHT bezahlen werde - wer weiß, was in dem Paket drin ist! Die Annahme verweigere ich genauso, dann kann das Paket von mir aus bei der Post verschimmeln. ES SEI DENN, sie können mir meinen Originalumschlag zeigen, auf dem i-was mit der Adresse nicht stimmt...
Was meint ihr dazu? Wie würdet ihr da handeln? Der Wert des Buches war gering, mit Verand keine 5 Euro.