Versand mit Hermes

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superbushy
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Beitrag von superbushy »

antje hat geschrieben:Hermes Pakete sind 20 ct teurer geworden :( - Jedenfalls, wenn man den Schein in der Filiale holt. Wie es mit Online-Scheinen ist, weiß ich nicht.
Online-Paketscheine auch! Die kleinen Pakete kosten seit 01.03.08 ?3,90.
Gruß, superbushy
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zwille
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Beitrag von zwille »

superbushy hat geschrieben:

Online-Paketscheine auch! Die kleinen Pakete kosten seit 01.03.08 ?3,90.
Und vorher 3,85 ?. :wink:
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superbushy
Beiträge: 855
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Beitrag von superbushy »

zwille hat geschrieben:
superbushy hat geschrieben:

Online-Paketscheine auch! Die kleinen Pakete kosten seit 01.03.08 ?3,90.
Und vorher 3,85 ?. :wink:
Falsch! ? 3,70 :roll:
Gruß, superbushy
http://www.booklooker.de/app/result.php ... ediaType=0

->Lesen gefährdet die Dummheit<-
el

Beitrag von el »

ich boykottiere Hermes neuerdings. Warum? Der alte Shop hat Hermes nimmer und der Chef vom neuen (der mir wohnortstechnisch an sich lieber is) ist dermaßen unfreundlich.. Nein Danke...
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Vandam
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Beitrag von Vandam »

Unser Onkel Hermes hat anfangs auch mächtig gegrantelt, wenn wir mit unserem Kram kamen. Igitt, Kunde droht mit Auftrag. An dem Scheiß verdiene er ja so gut wie nix, jammer, nörgel, nöl. So 'n richtiger Nölscheich, eben.

Ich hab dann gemeint, er biete Hermes an, und die meiste Arbeit würde ja eh ich machen: Frachtpapiere ausfüllen, Kohle abgezählt bereithalten und auch noch die Pakete eigenhändig in der Lagerecke stapeln. Er müsse nur noch ein Nümmerchen auf den Zettel schreiben und kassieren. Einen Grund zum Nölen gäb's eigentlich nicht.

Seitdem geht es.

Es gibt jetzt auch Konkurrenz am Ort - die Tankstelle bietet ebenfalls Hermes an und hat rund um die Uhr geöffnet.
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lemmy
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Beitrag von lemmy »

Die vom Hermes-Laden bei uns sind soweit ganz o.k., aber VORSICHT: die gute Frau quatscht einem das Ohr ab! :wink: Da geht man man schon während des Gesprächs in Richtung Tür, aber das hilft alles nichts.
Ich habe mir vorgenommen in Zukunft reichlich Zeit einzuplanen, wenn ich dort was abgebe. :lol:
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Hermeline
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Registriert: Do 28. Feb 2008, 14:28

Beitrag von Hermeline »

Ich habe einen tollen Hermes-Shop direkt um die Ecke. Sehr nette Menschen, keine Wartezeiten und von daher für mich DIE Alternative zur Post.
Aber wahrscheinlich hängt das auch wirklich von den Leuten ab, die die Pakete annehmen. Müsste ich mich regelmäßig ärgern, würde ich vielleicht meine Pakete auch wieder zur Post bringen . . . :wink:
el

Beitrag von el »

mal ne Blöde Frage: Ich hab nen Käufer der will seine Ware an eine Packstation geschickt bekommen. Geht das via Hermes????
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bookworms
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Beitrag von bookworms »

Nee, das geht leider nicht!
krimikaete
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Re: Versand mit Hermes

Beitrag von krimikaete »

Ich habe ein ganz außerordentlich Problem mit Hermes, es ist ein extremer Ausbeuterladen.
Die Bedingungen für Postausträger sind nicht schön, aber die für die Selbst - ständig- präsent und immer arbeitenden Hermes Filialen, meistens ganze Familien, die noch dahinter arbeiten, beschäftigt als Sub-Subs sind ätzend. DerGewinn landet im Konzern, nicht beim direkten Hermes Abwickler.

Ich gehe deshalb grundsätzlich nicht mehr zu Hermes!
Meinen Nicht-Hermes-Versand (klar Post), zum Beispiel für eine versicherte Ware (ich verkaufe nicht nur meine gelesenen Bücher bei Booklooker, sondern woanders auch Schmuck und Antiquitäten) muss der Käufer tragen. Die Versandkosten deklariere ich wie immer schon mit der Ware, wer nicht einverstanden ist, kauft dann halt nicht.
yellowtower

Re: Versand mit Hermes

Beitrag von yellowtower »

Nachverfolgbare Sendungen, entsprechend der Größen S und M versende ich NUR mit Hermes. Die Sendungen > M versende ich (unter Berücksichtigung des Gewichts) häufig mit der Post, da dies meistens günstiger ist als ein Hermes L-Paket.

Bin mit Hermes seit 2004 sehr zufrieden; den seit 28.2. gültigen Sperrgutzuschlag finde ich allerdings nicht ganz so prickelnd. Dennoch bleibt Hermes mein favorisierter Frachtführer.

Gruß, yellow
Yumo
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Re: Versand mit Hermes

Beitrag von Yumo »

Ich bezweifle, daß die Post (oder andere Anbieter) nicht genauso ausbeuten wie Hermes. Auch die Post setzt immer mehr schlechtbezahlte Subunternehmer ein und schließt eigene Filialen. Auch das Leeren von Briefkästen wird immer öfter von Fremdfirmen vorgenommen.
Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
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Summerhill1972
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Re: Versand mit Hermes

Beitrag von Summerhill1972 »

Auch andere beuten fleißig aus,nicht nur Hermes.Und wenn ich dann mitkriege,daß einige für die gleiche Anzahl Pakete doppelt so lange brauchen,wie andere,dann ist klar,daß der Lohn im Verhältnis zu gering ist.
Zudem gibt es immer noch Menschen,die freiwillig für Hermes arbeiten und so lange es diese gibt,wird der Konzern nichts an der Bezahlung ändern.
Jeder Unternehmer nutzt jede Möglichkeit,um den höchsten Gewinn einstreichen zu können.
Für Büchernarren

"Könnte man Menschen mit Katzen kreuzen, würde dies die Menschen veredeln, aber die Katzen herabsetzen." Mark Twain
yellowtower

Re: Versand mit Hermes

Beitrag von yellowtower »

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir massig gegenteilige Meinungen einfahre ... aber ich finde, dass es besser ist solche Zusteller-Jobs zu machen, als z.B. für ne Leihfirma in der Fabrik o.ä, oder bevor man rumhartzt.

"Mein" Hermes-Bote ist einer der benannten "Sub-Sub" - ein sehr symp. Ungar, stets freundlich, gepflegt, zuverlässig ... in der Vorweihnachtszeit belieferte er mich um 20.15 Uhr ... total verfroren und erschöpft. Ich hatte gerade ne Fleischsuppe am köcheln und lud ihn dazu ein und wir unterhielten uns über seinen Job. Er erhält 0,90 € je zugestelltem Paket, im Schnitt 120 Pak. tgl. (6-Tage-Woche bei ihm) - in der Vorweihnachtszeit gut und gerne das doppelte Sendungs-Aufkommen.

Dass man damit kein Millionär wird, ist völlig klar - die Kfz-Kosten (fährt mit eig. VW-Bus) sind nat. ein Killer-Faktor, es ist aber nicht die so sehr beschriene Ausbeutung schlechthin.

Gruß, yellow
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Summerhill1972
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Re: Versand mit Hermes

Beitrag von Summerhill1972 »

yellowtower hat geschrieben:Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir massig gegenteilige Meinungen einfahre ... aber ich finde, dass es besser ist solche Zusteller-Jobs zu machen, als z.B. für ne Leihfirma in der Fabrik o.ä, oder bevor man rumhartzt.

"Mein" Hermes-Bote ist einer der benannten "Sub-Sub" - ein sehr symp. Ungar, stets freundlich, gepflegt, zuverlässig ... in der Vorweihnachtszeit belieferte er mich um 20.15 Uhr ... total verfroren und erschöpft. Ich hatte gerade ne Fleischsuppe am köcheln und lud ihn dazu ein und wir unterhielten uns über seinen Job. Er erhält 0,90 € je zugestelltem Paket, im Schnitt 120 Pak. tgl. (6-Tage-Woche bei ihm) - in der Vorweihnachtszeit gut und gerne das doppelte Sendungs-Aufkommen.

Dass man damit kein Millionär wird, ist völlig klar - die Kfz-Kosten (fährt mit eig. VW-Bus) sind nat. ein Killer-Faktor, es ist aber nicht die so sehr beschriene Ausbeutung schlechthin.

Gruß, yellow
Danke Yellow,daß du so nett bist zum Hermesfahrer.
Deiner hat dann aber Glück,daß er "soviel" bekommt,ich weiß von weniger.
Auch mein Göga fährt für Hermes und da er sehr schnell ist und seit 10 Jahren in seinem Gebiet fährt,ist sein Durchschnitt nicht gar so schlecht,wie es hier dargestellt wurde.
Wenn ich an eine große Fleischfirma hier bei uns denke,dann könnte ich k..... , denn die beuten wirklich aus.
Dank dieser Firma,die natürlich über Leihfirmen Arbeiter arbeiten läßt,haben wir hier ein erheblich erhöhtes Vorkommen von Diebstählen,der Bereich,wo diese Arbeiter wohnen sieht aus wie eine Müllhalde,da der Müll nur aus dem Fenster geworfen wird.
Und diese Arbeiter,die aus einem anderen Land kommen,die deutsche Sprache nicht können,die kriegen einen Hungerlohn.Dagegen zahlt Hermes noch gut.
Für Büchernarren

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