Re: Warenpost International
Verfasst: Fr 28. Dez 2018, 22:58
Moin,
mit einiger Verwunderung lese ich hier, daß möglicherweise Bücher vom internationalen Briefversand ausgeschlossen sein werden.
Auf den Seiten der deutschen Post habe ich dazu allerdings nichts gefunden. Die Post-AGB sagen nichts darüber aus, daß der Buchversand als Brief unzulässig sei.
Es ist halt nur sauteuer. Ein Paperback oder sogar nur ein alter Jerry-Cotton-Schmöker kostet dann allein an Porto (Verpackungs/Polstermaterial nicht berücksichtigt) 3,70 €, und ein leinengebundenes Buch zwischen 500 und 1.000 g schlägt sogar mit 7 € zu Buch. Bei wertvollen Stücken wäre dann auch noch die Einschreibgebühr hinzuzurechnen. Die Maxibriefsendung bis 2 kg ist mit 17 € schon weit außerhalb jeder Diskussion. Das ist vielleicht noch interessant und tragbar für den Versand einer mittelalterliche Handschrift oder eines handsignierten Thomas Mann im Ledereinband.
Aber möglich wird der Buchversand per Brief auch weiterhin sein. Die Post wird kaum gegen § 202 StGB (Verletzung des Briefgeheimnisses) verstoßen wollen und "verdächtige" Briefsendungen auf Bücher filzen. Da müßte man ja glatt an "Fahrenheit 451"denken.....
"Hermes", der nach meiner Erfahrung lahmste Paketdienst auf der Nordhalbkugel, ist nicht unbedingt DIE Alternative. Unter www.posttip.de kann man sich für seine Sendung den günstigsten Anbieter raussuchen.
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In einem anderen Thread las ich übrigens, daß künftig das Kombinieren von unterschiedlichen Briefmarkenwerten nicht mehr zulässig sei. Auch dazu finde ich auf den Webseiten der Post nix.
Meine unvorsichtig zuviel gebunkerten 62-Cent-Briefmarken und die 2-Cent- und 3-Cent-Ergänzungsmarken klebe ich nach wie vor fröhlich auf meine Briefe, und die sind bisher alle angekommen, ob nun als Standarbrief (62 + 3 + 5 Cent) oder Maxi (4x 62 + 2 + 20 Cent) - der freundliche Posti stempelt die unverdrossen ab und ab dafür. Der Postshop bietet nach wie vor Briefmarkenwerte aller Art an.
MfG
HH
mit einiger Verwunderung lese ich hier, daß möglicherweise Bücher vom internationalen Briefversand ausgeschlossen sein werden.
Auf den Seiten der deutschen Post habe ich dazu allerdings nichts gefunden. Die Post-AGB sagen nichts darüber aus, daß der Buchversand als Brief unzulässig sei.
Es ist halt nur sauteuer. Ein Paperback oder sogar nur ein alter Jerry-Cotton-Schmöker kostet dann allein an Porto (Verpackungs/Polstermaterial nicht berücksichtigt) 3,70 €, und ein leinengebundenes Buch zwischen 500 und 1.000 g schlägt sogar mit 7 € zu Buch. Bei wertvollen Stücken wäre dann auch noch die Einschreibgebühr hinzuzurechnen. Die Maxibriefsendung bis 2 kg ist mit 17 € schon weit außerhalb jeder Diskussion. Das ist vielleicht noch interessant und tragbar für den Versand einer mittelalterliche Handschrift oder eines handsignierten Thomas Mann im Ledereinband.
Aber möglich wird der Buchversand per Brief auch weiterhin sein. Die Post wird kaum gegen § 202 StGB (Verletzung des Briefgeheimnisses) verstoßen wollen und "verdächtige" Briefsendungen auf Bücher filzen. Da müßte man ja glatt an "Fahrenheit 451"denken.....
"Hermes", der nach meiner Erfahrung lahmste Paketdienst auf der Nordhalbkugel, ist nicht unbedingt DIE Alternative. Unter www.posttip.de kann man sich für seine Sendung den günstigsten Anbieter raussuchen.
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In einem anderen Thread las ich übrigens, daß künftig das Kombinieren von unterschiedlichen Briefmarkenwerten nicht mehr zulässig sei. Auch dazu finde ich auf den Webseiten der Post nix.
Meine unvorsichtig zuviel gebunkerten 62-Cent-Briefmarken und die 2-Cent- und 3-Cent-Ergänzungsmarken klebe ich nach wie vor fröhlich auf meine Briefe, und die sind bisher alle angekommen, ob nun als Standarbrief (62 + 3 + 5 Cent) oder Maxi (4x 62 + 2 + 20 Cent) - der freundliche Posti stempelt die unverdrossen ab und ab dafür. Der Postshop bietet nach wie vor Briefmarkenwerte aller Art an.
MfG
HH