Überteuerte Versandkosten bürgern sich ein?

Alles zum Thema Versand (Versandkosten, Versandarten, Verpackung, verschiedene Versand-Anbieter)
Kapuzinerkresse
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Beitrag von Kapuzinerkresse »

Jule hat geschrieben:Hallo,
ich habe heute ein Buch verschickt (unter 500g) und mußte 2,20 EUR bezahlen. Für das Buch hatte ich 1,90 EUR Portokosten verlangt und bisher hat das auch immer gelangt. Hat die Post über Nacht plötzlich die Gebüren erhöht?? :?

LG
Jule
Dann hast Du es nicht als Büchersendung (0,85 EUR) geschickt, sondern als Brief. Und der Brief war nicht zu schwer (EUR 1,45) aber zu dick und damit dann Maxibrief für EUR 2,20.
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d_r_m_s
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Beitrag von d_r_m_s »

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Zuletzt geändert von d_r_m_s am So 3. Jan 2016, 18:39, insgesamt 1-mal geändert.

Ein kluger Mensch sagte einmal:
Jede Sache hat drei Seiten:
  • Eine siehst du,
    eine andere sehe ich,
    und die dritte sehen wir beide nicht.


:wink:
Jule
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Beitrag von Jule »

Den Vermerk Büchersendung habe ich nicht vergessen. Aber ein im Dienst schlafender Postler(und ich natürlich auch :evil: ) ist wohl der Grund. Eigendlich ist er gar kein richtiger Postler sondern Zeitschriftenhändler. Unsere Postfiliale wurde schon vor Jahren geschlossen.
Ich habe ihn zuvor über Maxibriefe gelöchert, da ist er wohl ein bisschen durcheinander gekommen. Ausserdem ist er extrem kurzsichtig.
Ich verlange auch nicht 1,90 EUR wie ich unten geschrieben habe, sondern 1,10EUR wie von booklooker vorgegeben.
Ist heute wohl nicht mein Tag :?
book2000
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Beitrag von book2000 »

Büchersendung kann man nicht empfehlen, grundsätzlich sollte man Standardversand wählen - am Besten Einschreiben mit Rückschein, aber auch das ist unsicher. Das kostet natürlich.
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merlina22
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Beitrag von merlina22 »

book2000 hat geschrieben:Büchersendung kann man nicht empfehlen, grundsätzlich sollte man Standardversand wählen - am Besten Einschreiben mit Rückschein, aber auch das ist unsicher. Das kostet natürlich.
Was ist denn für Dich Standardversand?

Bei teuren Büchern, die nicht allzu dick sind, wähle ich manchmal Einwurfeinschreiben, einfach um mich als Verkäufer abzusichern. Ganz teure Bücher werden dann nur noch versichert mit Hermes verschickt.

Das Einwurfeinschreiben bzw der Versicherte Versand geht dann aber auf meine Kosten. Die Absicherung betriebe ich ja erstmal für mich.

Der Käufer bezahlt auch in diesem Fall nur die Büchersendung plus LuPo Einkaufspreis
Also 1,10 Euro unter 500 Gramm; 1,80 Euro über 500 Gramm und 4,10 Euro für Hermes. Die Differenz zum Onlinepaketschein, den ich ausdrucke ist dann der Preis für die Verpackungskosten.


Aber im Normalfall nehme ich die Büchersendung und da ist noch nie eine abhanden gekommen. Bei 0,5 % meiner bisher verschickten Büchersendungen kam es zu aussergewöhnlich langen Laufzeiten, aber selbst diese sind angekommen.

Den teureren Brief/versicherter Versand muss ja auch irgendwer bezahlen.
Gut, das entscheidet bei mir letzendlich der Kunde.

Falls ich das so sagen darf, Deine Aussage klingt irgendwie Amazon geschädigt :wink:
Zum Glück, sind die Kunden hier bei Booklooker im Normalfall nicht so schräg drauf...
Liebe Grüsse :D
Zuletzt geändert von merlina22 am So 23. Mär 2008, 19:11, insgesamt 2-mal geändert.
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d_r_m_s
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Beitrag von d_r_m_s »

book2000 hat geschrieben:Büchersendung kann man nicht empfehlen, grundsätzlich sollte man Standardversand wählen - am Besten Einschreiben mit Rückschein, aber auch das ist unsicher. Das kostet natürlich.
wenn ich mir deine Bewertungen so ansehe hast du fünf bis zehnmal soviel Versandverluste als das hier üblicherweise beschrieben wird ... sofern es nicht an dir liegt, gibt es ein Problem mit der Post ... jedesmal Nachforschungsantrag gestellt ?

und bitte, ich möchte hier niemandem Böses unterstellen ... aber ich habe gerade einen Fall in der Familie, wo eine angeblich versicherte Sendung verschwunden ist ... uns wurde u.a. in aller Unschuld mitgeteilt, dass der Verkäufer stets ohne Absender versendet, warum auch immer (und in meiner Filiale geht das gar nicht) ... da muss nur mal ein kleiner Fehler in der Zieladresse sein (oder der Postler hat Tomaten auf den Augen), und die Sendung verschwindet in einem grossen Pool unzustellbarer Sendungen, die dann irgendwann verwertet oder entsorgt werden ...

Büchersendung hat bei mir bei über 100 Sendungen zu genau einem Verlust geführt ... und soweit es gewichtsmässig möglich war, hat bisher kein Käufer versicherten Versand verlangt, obwohl ich es explizit anbiete ...
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Rollvieh
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Beitrag von Rollvieh »

Überhöhte (unplausibel hohe) Versandkosten ärgern mich. Wenn jemand seine Arbeitszeit für Verpackung usw. einkalkulieren will, soll er das bitteschön beim Buchpreis machen und nicht bei den Versandkosten. Ich kaufe lieber das Buch für einen Euro mehr als den Umschlag, auch wenn es für mich als Käufer am Ende auf dasselbe hinausläuft. Jedenfalls, wenn ich nur das eine Buch von diesem Anbieter kaufe; und bei jemandem, der dann beim Porto dermaßen zulangt, komme ich wohl kaum in Versuchung zu stöbern, da kaufe ich nur das, was ich anderswo nicht günstiger bekomme.

Postler, die mir im Brustton der Überzeugung den Preis für eine Brief- oder Maxibriefsendung abverlangten und die von Büchersendung noch nichts gehört hatten, sind mir auch schon begegnet. "Das geht nicht, Sie sehen doch, dass das so dick ist, dass es nicht durch den Schlitz passt!"
Da hilft dann nur, die aktuelle Portotabelle mit Maßen dabeizuhaben und vorzulegen.
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krimtango
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Beitrag von krimtango »

Hallo Jule,
da hast Du wohl wieder einmal einen 'unwissenden' Postler erwischt.

Ich kann Euch nur immer wieder raten: Legt Euch zuhause Briefmarken hin, klebt sie drauf und ab mit der Büchersendung in den Briefkasten. Bis jetzt hatte ich noch nie eine Reklamation. Nur mit den ganz dicken Brummern gehe ich zum Postamt.
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Vandam
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Beitrag von Vandam »

Mach ich auch so ... wenn unsere Filiale denn mal geöffnet hat. Irgendwas ist immer. Die blicken es zwar, sind freundlich und zuvorkommend, aber personell dramatisch unterbesetzt, was zu lächerlichen Öffnungszeituen führt (werktags nur vormittags und samstags nur von halb neun bis um zehn.)

Manchmal wünschte ich mir, ich könnte die Bücher von A nach B beamen lassen ...
smilla
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Beitrag von smilla »

Ich versende ausschliesslich privat und habe den von Booklooker vorgeschlagenen Satz übernommen. Ich gehe umweltfreundlich vor und verwende gepolsterte Umschläge mehrfach. Die Adresse des Käufers kopiere ich aus der Mail von Booklooker und füge sie auf ein Adressblatt ein, das auch meinen Absender und "Büchersendung" enthält. Das wird dann auf den Umschlag geklebt.

Verschlossen wird meine Post mit Klammern. So halte ich die Kosten gering, was auch im Interesse der Käufer liegen dürfte, die ja auf Booklooker zurückgreifen, um die Kosten eines neuen Buches zu sparen. Ich versende pünktlich, sicher und umweltfreundlich. Es gab erst einmal eine Anmerkung, weil wohl von der Post eine Sendung geöffnet und nicht richtig wieder verschlossen wurde.
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