Die 3 Euro sind natürlich nur bei einfachen Büchersendungen kostendeckend, jedoch nicht bei einem versicherten Versand oder bei Sendungen, die mehr als 1 kg wiegen.vdp1100 hat geschrieben: Gerade dieses Amazon System hat mich hin zu Booklooker "getrieben" weil es oft bei Bestellungen aus dem Ausland zu erheblichen Eigenleistungen beim Versand gekommen ist. Sprich teilweise habe ich Geld aus meiner Tasche draufgelegt - das Buch wurde quasi verschenkt mit Verlust.
Nachfragen bei Amazon haben keine andere Möglichkeit ergeben - für mich ist Amazon nur noch bedingt geeignet Angebot einzustellen.
Bei Auslandsversand müssen Sie bei Amazon anders vorgehen, wenn Sie nichts oder zumindest nicht allzuviel draufzahlen wollen:
Sie schalten den günstigen Versand nur als Inlandsversand frei und stellen das Angebot nochmals zu einem deutlich höheren Preis mit europaweitem bzw. weltweitem Versand ein. Denn für Bücher ab 1 kg und bei internationalem, versicherten Versand wird es teuer.
Bei einer Bestellung aus Übersee erhalten Sie jetzt schon eine wesentlich höhere Versandkostenvergütung. Der Kunde zahlt im Gegenzug 15,50 Euro für den Versand.
Das scheint mir eher ein prinzipielles Problem zu sein. Entscheidend ist doch, was man insgesamt an Provision zahlt. Booklooker bekäme zwar in der Tat insgesamt mehr an Provision, wenn die bisherige Provision um 1 Prozent gesenkt würde und im Gegenzug alle Kostenarten provisionspfllichtig würden, aber dieser neue provisionspflichtige Anteil macht für den überwiegenden Teil der Versandarten in Bezug auf die tatsächlich anfallenden Versandkosten relativ wenig aus.vdp1100 hat geschrieben: Allerdings wehre ich mich gegen eine Provision auf Versandkosten - die Pauschale geht so ohne Gewinn durch und ich fände es sehr ungerecht wenn ich nun auf den Gesamtbetrag (INKL. Versand) Anteile an BL entrichten muss.
Das sieht ja geradezu wie ein Paradebeispiel für die zu beseitigenden und unfairen Versandkostenabzocker aus.vdp1100 hat geschrieben: Spitzenreiter war ein Anbieter der sage und schreibe EUR 16.00 für ein knapp 600gr schweres Dünndruckbändchen verlangt hat - bin gespannt mit welchem Versanddienstleister das Buch ausgeliefert wird.
Die Antiquare werden sich freuen. In der Tat ist der Aufwand für das Einstellen und Versenden nicht zu unterschätzen. Ein risikoarmes und leichtes Geschäft haben nur die Marktplatz-Plattformanbieter wie booklooker, ebay oder Amazon.vdp1100 hat geschrieben: Falls je die "Billiger Jakob Spiele" a la Amazon anfangen sollten - bin ich ganz einfach raus. Dann kommen die wertigeren Bände zum Antiquar - der REst wird in der Tonne entsorgt. Ist ja eh recht mühsam die Eingabe, Photographien anfertigen etc.