FUNDSTÜCK - nur für Männer
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Re: FUNDSTÜCK - nur für Männer
*lach*
Auweia! =)
Auweia! =)
- spiralnebel111
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Re: FUNDSTÜCK - nur für Männer
DIE grundsoliden Typen kenne ich *grins ... Frauen vergeudet weiter!
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Re: FUNDSTÜCK - nur für Männer
Obige Hechttheorie ist zwar eine fragwürdige, aber durchaus bemerkenswerte Anwendung des sogenannten 80/20- bzw. Pareto-Prinzips.Wenn 80% der Frauen auf 20% der Männer stehen (die
"tollen Hechte"), und die Erfahrung machen, daß sie auch einen der
tollen Hechte ins Bett kriegen können, dann kommen sie nicht darauf,
daß diese tollen Hechte jederzeit ne andere haben können und es gar
nicht nötig haben, was Stabileres anzustreben.
...
Die Folge: Jede Menge Mittdreißigerinnen haben ihre attraktivsten
Jahre mit der Jagd nach den tollen Hechten und dem Rausch an der
Macht verschwendet, die weibliche Attraktivität nunmal mit sich
bringt. Und dann stehen sie da und heulen rum, daß sie keine Familie
mehr hinkriegen.
Die Frage ist allerdings, ob Frauen wirklich auf der Suche nach “tollen Hechten“ ihre besten Jahre vergeuden oder ob es vielmehr die berühmte Suche nach „dem Richtigen“ ist.
Gerade die wachsende Anzahl an Akademikerinnen sorgt bekanntlich dafür, dass heutzutage Frauen länger in Ausbildung sind und sich die Babyphase durch die anschließende berufliche Etablierung noch weiter nach hinten verschiebt.
Es scheint ferner wohl auch der Fall zu sein, dass Frauen im Gegensatz zu Männern oft einen Partner suchen, der mindestens genauso qualifiziert, gut aussehend, gut verdienend, etc., etc. ist. Damit wachsen natürlich die Ansprüche an „den Richtigen".
(Der Mann ist hingegen relativ einfach gestrickt. Wie heißt es so treffend: Frauen seid lieber schön als klug, Männer können besser gucken als denken. )
Zwar ist es richtig, dass theoretisch auf jedes Wunschprofil einer Frau eine große Zahl von Männern der jeweiligen Altersgruppe passt, aber in der Praxis sieht es natürlich so aus, dass ein Großteil der infrage kommenden Männer gerade mit zunehmendem Alter bereits vergeben ist und dass selbst ungebundene, theoretisch genau auf’s Profil passende Männer, umgekehrt nicht die gleichen Vorstellungen an Frauen haben. Oder, dass selbst bei beiderseitig vorhandenem Interesse die Betreffenden durch räumliche Gegebenheiten nicht oder nur schwer zueinander finden können.
Da der „Markt“ wie in anderen Auswahlsituationen und Anwendungsbereichen zum Einen hochgradig intransparent und zum Anderen in Bezug auf die sich durch die Entscheidung später ergebenden Konsequenzen unsicher ist, stellt sich also die Frage nach dem optimalen Suchaufwand bzw. der optimalen Suchdauer.
Je länger die Suche andauert, desto mehr Informationen werden gesammelt und desto mehr neue Optionen erschließen sich. Allerdings verschwinden alte Optionen im Zeitablauf meist ebenso stetig, so dass man für die Suche Zeit und ggf. materielle Ressourcen aufwendet, ohne dass die Zielerreichung – Ökonomen sprechen gerne auch von „Bedürfnisbefriedigung“ - sichergestellt wird.
Je höher die Anspruchshaltung, desto kleiner die Anzahl der verfügbaren Optionen.
Darum sollte derjenige, der lange sucht, aber nicht fündig wird, gründlich überlegen, was diejenigen Kriterien sind, auf die es ihm später tatsächlich ankommt, und ggf. seine Ansprüche anpassen.
- spiralnebel111
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Re: FUNDSTÜCK - nur für Männer
Oder es bleibenlassen: Alleine geht es besser als mit dem "Falschen".Marcus T. Cicero hat geschrieben:
Je höher die Anspruchshaltung, desto kleiner die Anzahl der verfügbaren Optionen.
Darum sollte derjenige, der lange sucht, aber nicht fündig wird, gründlich überlegen, was diejenigen Kriterien sind, auf die es ihm später tatsächlich ankommt, und ggf. seine Ansprüche anpassen.
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Re: FUNDSTÜCK - nur für Männer
Selbstverständlich, aber in Punkto Familiengründung nicht besonders zielführend.spiralnebel111 hat geschrieben:Alleine geht es besser als mit dem "Falschen".
Die Anspruchsanpassung ist ganz grundsätzlich eine Strategie für alle anstehenden multi-kriteriellen Entscheidungen - unter denen natürlich die Berufs- oder Partnerwahl, sowie die Gestaltung der Familien- und Lebensplanung exponierte Anwendungsbereiche sind.
Da die getroffene Entscheidungen oft nicht mehr oder nur mit erheblichem Aufwand reversibel sind und sich die Menge der verfügbaren Optionen im Zeitablauf mitunter deutlich verringert, sollte die Anspruchsanpassung eher in einen längeren, reiflich überlegten Prozess als in einer aus zunehmender Verzweiflung geborenen Ad-hoc-Aktion münden.
Was die Dauer der potentiell möglichen Babyphase angeht, veranschaulichen derzeit Jean Pütz und Fritz Wepper die Asymmetrie zwischen Männlein und Weiblein.
Selbst unser Bundespräsident schob seine Olle aufs Abstellgleis, schnappte sich zur Familienneugründung ein deutlich jüngeres, tätowiertes Häschen und erlaubt sich dann auch noch kess, dem Papst Denkanstöße zu geben, wie sich die katholische Kirche gegenüber Geschiedenen verhalten soll.
Dabei hat es der Papst mit dieser Regierungsspitze ohnehin nicht leicht:
Neben dem geschiedenen Wulff haben wir eine protestantische Kanzlerin, die im Gegensatz zur katholischen Kirche ihre Überzeugungen gerne im Halbjahresrhythmus verwirft und sich dabei ausschließlich vom Mainstream leiten lässt, und nicht zu vergessen einen schwulen Außenminister, der eine Politik betreibt, die genau für den Körperteil bestimmt ist, der beim Kopulieren von Männern mit einer derartigen sexuellen Orientierung bevorzugt wird.
Re: FUNDSTÜCK - nur für Männer
Ich lach mich schlapp!!!
Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?- Douglas Adams
Re: FUNDSTÜCK - nur für Männer
Wirklich nur für Männer
- spiralnebel111
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Re: FUNDSTÜCK - nur für Männer
Männer sollen alles essen, aber nicht alles wissen ...Marcus T. Cicero hat geschrieben: Was die Dauer der potentiell möglichen Babyphase angeht, veranschaulichen derzeit Jean Pütz und Fritz Wepper die Asymmetrie zwischen Männlein und Weiblein.
- Keinohresel
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Re: FUNDSTÜCK - nur für Männer
Exorbitant artikuliert!Marcus T. Cicero hat geschrieben:und nicht zu vergessen einen schwulen Außenminister, der eine Politik betreibt, die genau für den Körperteil bestimmt ist, der beim Kopulieren von Männern mit einer derartigen sexuellen Orientierung bevorzugt wird.