Re: EMPFEHLUNGEN - für Beruf, Alltag und Freizeit
Verfasst: Do 3. Mai 2012, 18:02
TV
Heute....Germany's Next Top Model...hihi
Menschen hautnah: Meine Eltern sind lesbisch
WDR | Do 03.05. | 22:30-23:15
Dokureihe | DEU
Meine Eltern sind lesbisch - Familien mit Stiefmutter oder Stiefvater, das ist inzwischen Alltag, auch für die Kinder. Aber wie sieht es aus, wenn zwei "Mütter" die Kinder großziehen, weil die leibliche Mutter lesbisch geworden ist? Anne ist Gynäkologin, Sabine Hebamme, mit eigener Praxis in einem kleinen Ort im Westerwald. Die Kinder Felix (18) und Antonia (16) besuchen dort das Gymnasium. Weil die Frauen sich offensiv geoutet haben, wissen alle an der Schule, wie es zu Hause aussieht. Auch weil es an dem leiblichen Vater eher unangenehme Erinnerungen gibt, ist es den Kindern leicht gefallen, Sabine als zweite Mutter zu akzeptieren. Aber wie selbstverständlich ist es für Antonia und Felix, wenn die beiden Mütter zusammen in der Schulsprechstunde auftauchen? Wie reagieren Mitschüler und Lehrer auf die ungewöhnliche Familienkonstellation? Und wie empfinden es die Kinder, dass "die Neue" sie adoptiert hat und sie jetzt alle den gleichen Familiennamen tragen? Anne, die leibliche Mutter, war noch verheiratet, als sie die Freundin kennen und lieben lernte. Von ihrem Arbeitgeber, dem Krankenhaus am Ort, fühlte sie sich benachteiligt. In der eigenen Praxis hat sie später keinen Hehl aus ihrer Beziehung gemacht. Einige Patientinnen sind daraufhin weggeblieben. Margot wohnt mit ihren beiden Söhnen in Köln. Auch sie hat zunächst ganz traditionell geheiratet und mit Mann und Kindern in der Familie gelebt. Als die Kinder noch klein waren, hat sie sich in eine Frau verliebt. Die Trennung vom Ehemann und Scheidung folgten schnell, und die Kinder blieben zunächst beim Vater. Heute leben Tobias (16) und Daniel (18) längst wieder bei der Mutter, haben aber noch guten Kontakt zum Vater. Beide gehen auch nach außen offen mit den Familienverhältnissen um. In der Schule gab es anfangs schon Sprüche, und die Ursprungs-Familie von Margot kommt mit ihrem veränderten Leben bis heute nicht gut zurecht, Kontakt gibt es kaum noch. Das Leben in der "Regenbogenfamilie" ist den Jungen ganz gut gelungen.
scobel - Krieg und Drogen
Soldaten als Kampfmaschinen
3sat | Do 03.05. | 21:00-22:00
Talkshow | DEU 2012
Beschreibung
Soldaten als Kampfmaschinen - Angesichts der vielen Toten und Verstümmelten, besteht seit langem der Wunsch, Menschen im Krieg eines Tages durch autonome Roboter zu ersetzen. Doch bis das Realität wird, müssen weiter Menschen an die Front. Damit diese berechenbar sind, kommen schon seit langem in jedem Krieg Drogen zum Einsatz, die aus gewöhnlichen jungen Männern Kampfmaschinen machen. Ein Thema, über das nicht gerne geredet wird. scobel hinterfragt daher diesmal die Rolle von Drogen bei Kriegseinsätzen. Im Frühjahr 2010 ereignete sich im afghanischen Kandahar eine Serie von Morden im Kriegszusammenhang. Fünf junge amerikanische Soldaten der 5th Stryker Brigade - das sogenannte "Kill-Team" - locken wiederholt Zivilisten in Hinterhalte und töten sie. Sie trennen den Opfern Finger als Trophäen ab, die sie später in Plastikflaschen herumzeigen. Außerdem schänden sie die Leichen und dokumentieren das mit Handyaufnahmen. Inzwischen ist daraus ein Fall geworden, bei dem der zum Gutachten herangezogene Psychologe einen multiplen Medikamenten- und Drogenmissbrauch feststellt. Seit langem werden Drogen vom Militär systematisch eingesetzt, um Soldaten zu höheren Kampfleistungen zu stimulieren. Schon die Kelten tranken Wurzelsäfte zur Aggressionsstimulation und römische Legionäre sollen Kräuter geraucht haben. Die Nazis erprobten Amphetamine und an KZ-Häftlingen die vermeintliche Wunderpille D-IX, die neben anderen Substanzen auch Kokain enthielt. Mit D-IX sollten die deutschen Soldaten zu endlos belastbaren Kämpfern gemacht werden. Das Wundermittel "Special K" wurde von amerikanischen Soldaten im Vietnamkrieg eingenommen, um schmerzunempfindlicher zu sein - aber auch emotional unbeteiligter.
Heute....Germany's Next Top Model...hihi
Menschen hautnah: Meine Eltern sind lesbisch
WDR | Do 03.05. | 22:30-23:15
Dokureihe | DEU
Meine Eltern sind lesbisch - Familien mit Stiefmutter oder Stiefvater, das ist inzwischen Alltag, auch für die Kinder. Aber wie sieht es aus, wenn zwei "Mütter" die Kinder großziehen, weil die leibliche Mutter lesbisch geworden ist? Anne ist Gynäkologin, Sabine Hebamme, mit eigener Praxis in einem kleinen Ort im Westerwald. Die Kinder Felix (18) und Antonia (16) besuchen dort das Gymnasium. Weil die Frauen sich offensiv geoutet haben, wissen alle an der Schule, wie es zu Hause aussieht. Auch weil es an dem leiblichen Vater eher unangenehme Erinnerungen gibt, ist es den Kindern leicht gefallen, Sabine als zweite Mutter zu akzeptieren. Aber wie selbstverständlich ist es für Antonia und Felix, wenn die beiden Mütter zusammen in der Schulsprechstunde auftauchen? Wie reagieren Mitschüler und Lehrer auf die ungewöhnliche Familienkonstellation? Und wie empfinden es die Kinder, dass "die Neue" sie adoptiert hat und sie jetzt alle den gleichen Familiennamen tragen? Anne, die leibliche Mutter, war noch verheiratet, als sie die Freundin kennen und lieben lernte. Von ihrem Arbeitgeber, dem Krankenhaus am Ort, fühlte sie sich benachteiligt. In der eigenen Praxis hat sie später keinen Hehl aus ihrer Beziehung gemacht. Einige Patientinnen sind daraufhin weggeblieben. Margot wohnt mit ihren beiden Söhnen in Köln. Auch sie hat zunächst ganz traditionell geheiratet und mit Mann und Kindern in der Familie gelebt. Als die Kinder noch klein waren, hat sie sich in eine Frau verliebt. Die Trennung vom Ehemann und Scheidung folgten schnell, und die Kinder blieben zunächst beim Vater. Heute leben Tobias (16) und Daniel (18) längst wieder bei der Mutter, haben aber noch guten Kontakt zum Vater. Beide gehen auch nach außen offen mit den Familienverhältnissen um. In der Schule gab es anfangs schon Sprüche, und die Ursprungs-Familie von Margot kommt mit ihrem veränderten Leben bis heute nicht gut zurecht, Kontakt gibt es kaum noch. Das Leben in der "Regenbogenfamilie" ist den Jungen ganz gut gelungen.
scobel - Krieg und Drogen
Soldaten als Kampfmaschinen
3sat | Do 03.05. | 21:00-22:00
Talkshow | DEU 2012
Beschreibung
Soldaten als Kampfmaschinen - Angesichts der vielen Toten und Verstümmelten, besteht seit langem der Wunsch, Menschen im Krieg eines Tages durch autonome Roboter zu ersetzen. Doch bis das Realität wird, müssen weiter Menschen an die Front. Damit diese berechenbar sind, kommen schon seit langem in jedem Krieg Drogen zum Einsatz, die aus gewöhnlichen jungen Männern Kampfmaschinen machen. Ein Thema, über das nicht gerne geredet wird. scobel hinterfragt daher diesmal die Rolle von Drogen bei Kriegseinsätzen. Im Frühjahr 2010 ereignete sich im afghanischen Kandahar eine Serie von Morden im Kriegszusammenhang. Fünf junge amerikanische Soldaten der 5th Stryker Brigade - das sogenannte "Kill-Team" - locken wiederholt Zivilisten in Hinterhalte und töten sie. Sie trennen den Opfern Finger als Trophäen ab, die sie später in Plastikflaschen herumzeigen. Außerdem schänden sie die Leichen und dokumentieren das mit Handyaufnahmen. Inzwischen ist daraus ein Fall geworden, bei dem der zum Gutachten herangezogene Psychologe einen multiplen Medikamenten- und Drogenmissbrauch feststellt. Seit langem werden Drogen vom Militär systematisch eingesetzt, um Soldaten zu höheren Kampfleistungen zu stimulieren. Schon die Kelten tranken Wurzelsäfte zur Aggressionsstimulation und römische Legionäre sollen Kräuter geraucht haben. Die Nazis erprobten Amphetamine und an KZ-Häftlingen die vermeintliche Wunderpille D-IX, die neben anderen Substanzen auch Kokain enthielt. Mit D-IX sollten die deutschen Soldaten zu endlos belastbaren Kämpfern gemacht werden. Das Wundermittel "Special K" wurde von amerikanischen Soldaten im Vietnamkrieg eingenommen, um schmerzunempfindlicher zu sein - aber auch emotional unbeteiligter.