Stell mich mal kurz vor :)

[Vidya Venn]

Jou, du heißt ja Erwin Lindemann, der Name war mir völlig entfallen. Gedächtnis wie'n Sieb.

[Keinohresel]

Tschemmo, würdest du Geocaching mal näher erklären für die Unwissenden. Wir haben auch gerade erst vor kurzem davon erfahren und wollen das demnächst mal ausprobieren, sind aber noch nicht so richtig in der Materie drin.

[lesewahn]

aber vorsichtig und ganz leise wegen der Muggel...

Geocaching einfach übersetzt: Schnitzeljagd per GPS

ich persönlich bin nur auf opencaching registriert, aber es soll noch bessere Seiten geben. Du suchst dort nach einem Cache in deiner Nähe (für den Anfang) und brauchst ein GPS fähiges Gerät. Wir benutzen einfach unser Navi. Nun machst du dich auf den Weg (angegeben in Koordinaten). Wenn du den Cache gefunden hast musst du ihn loggen, sprich du schreibst deinen Nicknamen, (zeit usw,) in das Logbuch, verschließt und versteckst den Cache wieder ( an selber Stelle, andere wollen ihn ja auch noch finden).
Es gibt verschiedene Arten von Cache. An deiner Stelle würde ich mit einen normalen bzw. Microcache anfangen. Es gibt aber auch größere bei denen du Dinge tauschen kannst. Oder Rätselcaches, wo du erst Rätsel lösen musst um die vollständigen Koordinaten zu haben. Oder Multicache bei denen du mehrere Cache hintereinander findest. Einer führt zu nächsten. Usw....

Es macht Spaß und man kommt an die frische Luft.

LG lesewahn

[Tschemmo]

Tschemmo, würdest du Geocaching mal näher erklären für die Unwissenden. Wir haben auch gerade erst vor kurzem davon erfahren und wollen das demnächst mal ausprobieren, sind aber noch nicht so richtig in der Materie drin.

Das Wesentliche hat lesewahn ja schon geschrieben. Man muss sich bei einer Cache-Datenbank mit einer gültigen e-mail anmelden, dann kann man dort Koordinaten von versteckten Behältern, Caches erhalten und ein GPS-Gerät oder eine App damit füttern und versuchen, dorthin zu gelangen. Ist man vor Ort, dann muss man das Logbuch suchen, das steckt meist in irgendeiner Art Behälter, Tupper-oder Filmdose. Manche Versteckew sind leicht zu durchschauen und zu finden, andere sind schwieriger. In seiner ganzen Fülle ist Geocaching inzwischen so komplex, dass man das nicht in einem Post zusammenfassen kann und man muss einfach mal damit anfangen. Dann teilen sich die Geister, viele finden es doof und schwachsinnig, viele werden zu regelrechten Cache-Junkies - die Sache hat ein hohes Suchtpotenzial.
Es gibt natürlich auch einen Artikel bei Tante Wiki dazu, den habe ich am Anfang auch gelesen.

Ich habe großen Spaß dran! Man verbindet die digitale Welt mit der Outdoor-Komponente, Wlad oder Großstadt, das kann man sich aussuchen. Man trifft und lernt Leute aus der unmittelbaren Umgebung kennen, mir ist die soziale Seite, neben den Bäumen und Autobahnbrücken natürlich, sehr wichtig. Außerdem kann man Kreativ dätig werden, wenn man selbst Caches ausdenkt und versteckt und dafür dann Logbücher bastelt.

Bei konkreten Fragen oder Schwierigkeiten gerne pn an mich, Antwort garantiert!

[Keinohresel]

Hey lesewahn und Tschemmo,

Danke für die Aufklärung - das hört sich spannend an...

[Bücherwurm_Steffi]

Göttlich, Keinohresel.

[Allegra1]

Oh, Geocatching....das finde ich auch total spannend. Wir wollten es schon immer mal ausprobieren, kommen aber irgendwie nicht aus den Schluffen ... ...
Vielleicht im Frühling ....wenn wir es bis dahin nicht wieder vergessen haben...