Wie wird 2013 ? Und: *** Auf ein gutes 2014 ! ;-) ***

[d_r_m_s]

nach gut einem halben Jahrzehnt weltweiter Finanzkrise (Herbst 2008 war ja nur der erste Höhepunkt, bei weitem nicht der Beginn) ist es mal an der Zeit, Bilanz zu ziehen ... so ein paar Meilensteine, die vielleicht jeder kennen sollte ... Hauptaugenmerk sind Deutschland und Europa, es wird so schon lang genug ...

Handelsblatt: Lehman Brothers und der Domino-Effekt
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 8-all.html

Herbst 2008 - Banksystem wenige Stunden vor dem Kollaps

2008 war die Finanzkrise mit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers wohl zum ersten Mal weltweit spürbar ... das Finanzsystem stand nach Aussagen verschiedener 'kompetenter' Persönlichkeiten kurz vor dem Zusammenbruch ... leider finde ich z.Z. kein deutsches 'Stunden'-Zitat, daher englisch:
Dailymail: Revealed: Day the banks were just three hours from collapse
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... lapse.html
aber die Rettung war damals noch spottbillig ... im Vergleich zu heute ...
Manager-Magazin: 30 Milliarden Euro - EZB dreht Geldhahn auf
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 50,00.html
was waren das noch für Zeiten, als man das Finanzsystem mit zweistelligen Milliardenbeträgen retten konnte ...

die deutschen Sparvermögen werden garantiert gerettet

zu den Umständen, unter denen die Banken in Deutschland vor ihren zu Recht beunruhigten Kunden gerettet wurden, hat Steinbrück das berühmt-berüchtigte Interview gegeben:
Spiegel: "Es war ein Erdbeben" - Peer Steinbrück
http://www.spiegel.de/spiegel/a-716955.html

...
Steinbrück: ... wohlweislich offengelassen, was unter dem Begriff Spareinlagen genau zu verstehen ist.
...
Steinbrück: ... Für eine solche Zusage fehlte uns eigentlich die Legitimation. Es gab keine Rechtsgrundlage und keinen parlamentarischen Rückhalt. Ich wundere mich bis zum heutigen Tag, dass die Parlamentarier hinterher nie gefragt haben: Um Gottes willen, was habt ihr da eigentlich gemacht?
...

m.W. ist es bis heute dabei geblieben, dass unserer Regierung für etliche ihrer Massnahmen eine einwandfreie Legitimation fehlt, aber das stört irgendwie kaum einen ... die Opposition im Bundestag ist zwar parteiübergreifend, aber zahlenmässig erschreckend schwach ... und der grosse Rest weiss häufig nicht einmal, worüber und über welche Grössenordnungen bereits abgestimmt wurde ...

Pleite unerwünscht ... koste es, was es wolle

unter dem Eindruck der Folgen des eingefrorenen Interbankenmarktes für Finanzwelt und Wirtschaft wurde dann u.a. das deutsche Insolvenzrecht im 'Finanzmarktstabilisierungsgesetz' in einer Weise bearbeitet, dass die Überschuldungsproblematik als Anlass für ein Konkursverfahren weitgehend abgeschafft wurde ... und da die Krise sich nicht verzieht wird eben verlängert ...
Jurablogs: Änderung der Insolvenzordnung durch das Gesetz zur Erleichterung der Sanierung von Unternehmen - geänderter Überschuldungsbegriff gilt jetzt bis 31.12.2013
http://www.jurablogs.com/de/handels-ges ... anierung-1
letzte Änderung (witzigerweise mit wieder leicht geändertem Namen):
Bundesgesetzblatt: Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen
http://www.bgbl.de/Xaver/start.xav?star ... .pdf%27%5D
und die Meinung eines Fachmannes dazu:
FTD: Insolvenzrecht: Manche Unternehmen müssen sterben
http://www.ftd.de/politik/deutschland/: ... 47494.html

...
Ist ein insolventes Unternehmen überhaupt sanierungsfähig und -würdig, hat es noch eine Existenzberechtigung im Markt? Nur im Einzelfall wird diese Frage noch gestellt. Vielmehr hat man den Eindruck, dass Sanierung zum Selbstzweck geworden ist und Unternehmen um jeden Preis gerettet werden sollen
...

der zweite Höhepunkt in Euroland:

Mai 2010: Griechenland wird gerettet

im Frühjahr 2010 eskaliert die seit Jahren versteckt schwelende griechische Haushaltskrise ... als erste von vielen ... eine Staatspleite sieht natürlich anders aus als eine Firmenpleite, eines haben beide aber heute gemeinsam ... beide (zumindest ihr offizielles Eingeständnis) sollen um jeden Preis vermieden werden ...
FTD: High Noon in Euroland
http://www.ftd.de/politik/europa/:agend ... 14007.html

...
was passiert, wenn auch Portugal und Spanien in den Strudel der Spekulationen geraten? "Dann", sagt der Abgeordnete und schnauft, "dann ist es aus. Dann sind wir im ***."
...
Die Kernschmelze des Weltfinanzsystems, vergleichbar nur mit der Lehman-Pleite zuvor, zeichnet sich deutlich ab ... Am Geldmarkt kommt es zu Engpässen unter anderem bei der Versorgung mit Dollar. Der Handel mit europäischen Staatsanleihen bricht Land für Land ein
...

die '***' sind nicht das Original-Zitat ... das wird von der Software hier geblockt ... was war die FTD doch ein böses Blatt ...
Süddeutsche: Kurz vor der Apokalypse
http://www.sueddeutsche.de/geld/dramati ... s-1.961222

...
Mit großer Geschwindigkeit habe ein Vertrauensverlust um sich gegriffen ... Die EZB misst einen möglichen Systemausfall an Absicherungen gegen Kreditrisiken von 25 europäischen Bankinstituten. Der entsprechende Indikator schnellte am 7. Mai in die Höhe und überschritt den Wert, der nach dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman Brothers im Herbst 2008 beobachtet wurde.

Laut EZB "stieg die Wahrscheinlichkeit eines gleichzeitigen Zahlungsausfalls von zwei oder mehr großen und komplexen Bankengruppen des Eurogebiets sprunghaft an."
...

auch die knapp 110 Milliarden Euro von damals wirken heute billig ... eineinhalb Jahre später muss die Lage wieder extrem kritisch gewesen sein ... kein Wunder, die Liste der 'geretteten' Staaten wird immer länger, und sogar Frankreich rückt zeitweise in den Fokus ... da muss man finanziell schon mal in neue Dimensionen vorstossen:

Jahreswechsel 2011/2012 - Draghis Billioneneinsatz

zum ersten ... Dezember 2011:
Manager-Magazin: Banken greifen 489 Milliarden Euro ab
http://www.manager-magazin.de/politik/w ... 64,00.html
zum zweiten ... Februar 2012:
Handelsblatt: 529.530.810.000 Euro für Europas Banken
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 68348.html
zusammen macht das Dreijahrestender für einige hundert Banken im Umfang von 1 Billion Euro ... eintausend Milliarden ... eine Million Millionen ... was war das noch billig nach Lehman, als man das System mit lumpigen 30 Milliarden Euros stabilisieren konnte ...

inzwischen sind weltweit die Geldhähne geöffnet wie nie zuvor ... das verringert zwar kurzfristig die Gefahr, dass Banken und Pleitestaaten wegen vergleichsweise nichtiger Ursachen umfallen, ist aber was die Lösung der zugrundeliegenden Probleme angeht absolut kontraproduktiv ...

der Geld-Tsunami - weitere Wellen in Aussicht

Welt: Wie die EZB die Existenz des Euro verteidigen will
http://www.welt.de/wall-street-journal/ ... -will.html

Mit ihrer Ankündigung, notfalls unbegrenzt Staatsanleihen von Euro-Ländern aufzukaufen, hat die EZB die Finanzmärkte beruhigt. Ihr Vorgehen ist juristisch aber hoch umstritten. 2013 wird es spannend
...

the sky is the limit ... man sollte sie alle zum Mond schiessen ... und die anderen grossen 'westlichen' Zentralbanken sind auf dem gleichen Trip ...

Handelsblatt: Hilfe, Amerika übertreibt!
http://www.handelsblatt.com/meinung/kol ... 24496.html

...
Die jetzigen Beschlüsse bedeuten, dass das Buch der Fed um monatlich weitere 85 Milliarden Dollar wächst
...

macht übers Jahr eine runde Billion zusätzliche Dollars ... offiziell ...

Manager-Magazin: Bank of Japan öffnet Geldschleusen noch weiter
http://www.manager-magazin.de/politik/a ... 26,00.html

...
Wie die Bank of Japan weiter mitteilte, sollen die gesamten Wertpapierkäufe um weitere zehn Billionen Yen auf nunmehr 101 Billionen Yen (etwa 910 Milliarden Euro) ausgeweitet werden. Die zusätzlichen Käufe verteilen sich je zur Hälfte auf japanische Staatsanleihen und kurzlaufende Geldmarktpapiere (T-Bills)
...
Shinzo Abe, der designierte neue Regierungschef Japans, fordert, dass die Bank of Japan die Geldschleusen noch viel stärker öffnet
...

da ist die letzte der grossen Vier z.Z. fast harmlos ... die Bank of England:
Manager-Magazin: Leitzinsen bleiben unverändert
http://www.manager-magazin.de/politik/k ... 93,00.html

...
Das Volumen der Staatsanleihenkäufe werde nicht über 375 Milliarden Pfund hinaus ausgedehnt, teilte die Bank von England (BoE) ... mit
...

aber Staatsfinanzierung machen sie alle ... und aus der Erfahrung muss man leider sagen, dass jegliche 'Grenzen' immer nur vorläufiger Natur sind ...

das (vorläufige) Ende vom Lied ...

nach jahrelangem Boom und angeblichen Rekordsteuereinnahmen der letzten Jahre ...
DWN: Studie: Deutschland hat die meisten Niedriglöhner in Europa
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... in-europa/
der Hauptzahler und -Bürge weitet seinen Niedriglohnsektor aus ... ob man wirklich auf diese Weise diverse aktuelle und künftige Triple-B's (und drunter) auffangen kann ?

und wer jetzt meint, dass die Krise v.a. der 'Unterschicht' Probleme macht, sollte sich ev. mal mit laufenden Kredit-, Leasing- und Hypothekenverträgen befassen ...
Handelsblatt: Die Eigentumsrechte sind entscheidend
http://www.handelsblatt.com/meinung/gas ... 94876.html

Die Schwellenländer kämpfen seit Jahren darum, Eigentumsrechte zu definieren und zu dokumentieren. Doch jetzt hat der Westen auf den Finanzmärkten so verwirrende Strukturen geschaffen, dass dort die Grundlagen des Systems auch nicht mehr stimmen.
...
In den letzten 15 Jahren haben Amerikaner und Europäer nach und nach die Verlässlichkeit ihrer eigenen Dokumentationen zerstört – dieser Urkunden, Titel, Register, Hypotheken, Pfandrechte, Bilanzpositionen und anderer Aufzeichnungen darüber, wem was in welchem Umfang gehört und wer die Risiken trägt
...

durch die exponentielle Derivatisierung von Ansprüchen ('Rehypothecation') gibt es nämlich häufig verschiedenste Ansprüche auf diverse Güter, die der temporäre Besitzer gar nicht kennen kann ... deren Inhaber aber durchaus irgendwann unangemeldet vor der Tür stehen können ...

und wie geht es der 'Wirtschaft' in Deutschland ?
Manager-Magazin: Insolvenz-Prognose 2013
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 45,00.html

...
In der gesamten deutschen Wirtschaft könnten 2013 laut der Prognose 90 von 1000 Betrieben, also 9 Prozent, in Insolvenznot geraten.

ja, Deutschland geht es noch besser als den GIPS-Staaten ... wenn in deutschen Schulen wegen Kälte der Unterricht ausfällt liegt das nur daran, dass die Heizungsanlage nicht ausreichend gewartet wird, und noch nicht daran, dass kein Heizöl mehr im Tank ist ...

aber reale Fortschritte kann ich seit Jahren keine finden ... und ich habe wenig Hoffnung, dass sich das kurzfristig ändern wird ... aus Spanien kam da letztens eine gute Idee, wie man mit einer solchen Situation umgehen kann:

Auf ein gutes 2014 !


P.S. nächster Akt ...

März 2013 - Zypernkrise

Zwangsabgaben auf Bankeinlagen:
Manager-Magazin: Zwangsabgabe - Zypern fordert 30 Prozent von Großanlegern
http://www.manager-magazin.de/politik/a ... 68,00.html

Kapitalverkehrskontrollen in 'EUropa':
Handelsblatt: Nach Öffnung der Banken: Zypern kontrolliert den Kapitalverkehr
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 84546.html

und Spareinlagen sind nur noch unter Bedingungen sicher:
DWN: Schäuble: Spareinlagen sind sicher, wenn es keine Staatspleite in Europa gibt
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... ropa-gibt/

[d_r_m_s]

die 13 ist ja für viele eine bedeutungsvolle Zahl, auch heute noch ...

in Irland ist das Jahr der Anmeldung eines Autos Bestandteil des Kennzeichens ... und aus Angst, dass so mancher sein Auto nächstes Jahr deswegen nicht kaufen würde, hat die irische Regierung auf Drängen der Industrie und wegen Bedenken, dass auf Autokäufe und -Anmeldung anfallende Steuereinnahmen ausfallen könnten, die Jahreskennung geändert ... auf 131 im ersten Halbjahr und 132 im zweiten ...

http://en.wikipedia.org/wiki/Triskaidek ... in_Ireland

[Schrölk]

Ob ein Jahr gut oder schlecht ist beurteile ich nicht an den Globalen Horrorszenarien sondern ganz allein anhand privater Geschenisse. Und 2012 war verglichen mit den Vorjahren gut!

[stöpsel]

Was genau macht für euch eigentlich ein "gutes" oder "schlechtes" Jahr aus? Rückblickend war grad in den letzten Jahren bei mir jedes Jahr sowohl das eine als auch das andere, positiv und negativ. Ich glaube nicht wirklich daran, dass es nur gut oder schlecht gibt, was wäre das denn für ein Leben...

[Schrölk]

Ein Jahr in dem es nur gutes oder schlechtes gibt, daran glaub ich auch nicht. Für mich ist es eher eine Bauchsache wenn ich mehr schönes als schlechtes in Erinnerung behalten habe. Was dieses Jahr der Fall ist. Wenn ich da an mein persönliches Kathastrohenjahr 2010 denke...

[Allegra1]

Ui, allen, die dem Jahr 2013 sehr pessimistisch gegenüber stehen, wünsche ich, dass es nicht so kommen mag. Leider können negative Gedanken sehr viel beeinflussen....deshalb an alle....
Versuchen, optimistisch zu bleiben....

Mein Wohlbefinden hängt auch nicht so sehr von politischen Dingen o.ä. ab, viel mehr ist es von meiner privaten und vor allem auch beruflichen Situation abhängig.
Schlimme Naturkatastrophen, Anschläge o.ä. nehmen da schon mehr Einfluss. Der 11.September 2011 steckt mir z.B. noch immer in den Knochen....

Dieses Jahr war für mich halb halb...Das erste Halbjahr war gut....das zweite Halbjahr nicht besonders....
Und deshalb wird 2013 super, denn es wird wieder bergauf gehen...daran glaube ich ganz fest...

[stöpsel]

Wenn ich mich von den letzten Jahren beeinflussen lassen würde, wäre es zappenduster mit der Zukunft...

Egal, wie es kommt, es geht immer weiter. Es liegt ja an einem selbst, was man daraus macht, wie man mit allem umgeht. Das kommende Jahr hält für mich persönlich einiges negative bereit, aber auch ein absolutes Hoch (davon gehe ich jetzt mal aus ). Der Rest bleibt abzuwarten.

Und wie heisst es so schön? Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung.

[d_r_m_s]

...
Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung.

sehr richtig ...

...
Leider können negative Gedanken sehr viel beeinflussen....deshalb an alle....
Versuchen, optimistisch zu bleiben....
...

ja, das haben jetzt wieder einige gesagt ... Rumpelstilzchen ... der Gauckler ... das Merkel sicher auch, oder wird es morgen abend sagen ... immer schön positiv und solidarisch, keine negativen Gedanken zulassen, dann läuft alles weiter wie bisher ... abwärts ... nur bitte nicht die Ruhe der dafür Verantwortlichen stören ...

leider können positive Gedanken sehr wenig beeinflussen ... deswegen versuchen, realistisch zu sein ...

ich hoffe auch immer noch ... die Hoffnung stirbt zuletzt ... aber in einer Gesellschaft, in der ich als hochqualifizierte Mangelfachkraft seit Jahren keine Chance mehr bekomme, den Lebensunterhalt meiner Familie zu erarbeiten (und auch für weniger qualifizierte Arbeiten mit offensichtlichen Ausreden abgelehnt werde), kann ich eigentlich nur noch auf radikale Änderungen hoffen ... oder ?

[Allegra1]

Ich kann deinen Frust gut verstehen, drms. Allerdings denke ich schon, dass positive Gedanken sehr viel beeinflussen können. Zumindestens kann es das eigene Wohlbefinden steigern, wenn auch nicht Probleme lösen. Wie man allerdings mit Problemen umgeht, kann schon den Lebensweg beeinflussen. Ob man den Kopf in den Sand steckt oder den Hals heraus streckt und vielleicht auch nach anderen Wegen sucht, das macht schon einen Unterschied. Daran muss ich mich selber immer wieder erinnern...Ich bin wahnsinnig froh, dass ich einen sehr positiven Mann an meiner Seite habe, der auch in seiner Arbeitslosigkeit immer optimistisch nach vorne schaut und nicht aufgibt....Und das hat sich mal wieder ausgezahlt, denn am 2. Januar hat er wieder nen Job ...zwar nur 3 Tage die Woche, aber besser als nix...
Ich selber neige dazu, den Kopf in den Sand zu stecken, was in den letzten paar Jahren sehr zugenommen hat und muss mich selber immer wieder ans positive Denken erinnern....

[d_r_m_s]

das sieht ja total schief aus in der Umfrage ... noch ein paar Stimmen bitte ...

keine Sorge, die Stimmabgabe hier wird nicht auf andere Umfragen angerechnet ... wie die geplante Bundestagswahl dieses Jahr ... da dürft ihr dann auch eure Stimme abgeben ... dann allerdings wieder für vier Jahre ... oder bis die Mehrheit ihre Stimme erhebt ...

[spiralnebel111]

leider können positive Gedanken sehr wenig beeinflussen ...

Versuch es einfach mal! Du wirst staunen!

[Schrölk]

leider können positive Gedanken sehr wenig beeinflussen ...

Das ist sowas von falsch. Sie können im Kleinen bei sich selbst extrem viel beinflussen. Und wenn Du willst dass es besser wird dass musst Du bei Dir selbst im Kleinen anfangen. Also: Tu es einfach

[d_r_m_s]

ich hoffe ja, dass ich nicht direkt für die Entwicklung in Zypern verantwortlich bin ...

oder dafür, dass dieses Jahr alle Projekte, auf die ich mich hoffnungsvoll bewerbe, schon vor dem Start wieder abgesagt werden ...

was derzeit abläuft ist einfach zu gross ... aber die letzten Entwicklungen lassen mal wieder Hoffnung keimen, dass es nicht ewig so weitergehen kann ...

März 2013 - Zypernkrise

Zwangsabgaben auf Bankeinlagen:
Manager-Magazin: Zwangsabgabe - Zypern fordert 30 Prozent von Großanlegern
http://www.manager-magazin.de/politik/a ... 68,00.html

Kapitalverkehrskontrollen in 'EUropa':
Handelsblatt: Nach Öffnung der Banken: Zypern kontrolliert den Kapitalverkehr
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 84546.html

und Spareinlagen sind nur noch unter Bedingungen sicher:
DWN: Schäuble: Spareinlagen sind sicher, wenn es keine Staatspleite in Europa gibt
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... ropa-gibt/

die ständig propagierten Ideen des vereinten Europa mit der 'Friedenswährung' Euro wurden ja schon oft verraten, aber noch nie derart offen ... die gemeinsame Währung wird in dem Moment nutzlos, wo man schon im eigenen Land nicht mehr frei über das eigene Geld verfügen kann ...