Paketbotenbegegnungen der 3. Art ...
Verfasst: Sa 6. Mai 2017, 20:21
es klingelt ca. 19:30 Samstag abends, vor dem Haus steht ein PKW mit osteuropäischen Kennzeichen ...
unser Nachbar öffnet die Tür, als meine Mutter (beide über 80) kurze Zeit später dazu kommt, ist der Mensch schon auf dem Weg die Treppe hoch zu den Wohnungen ...
nach einem Blick aus dem Fenster war ich allerdings kurz hinter ihr, daraufhin fand die weitere Verhandlung auf dem ersten Treppenabsatz kurz vor der ersten offenen Wohnungstür statt ...
in äusserst gebrochenem Deutsch wurde erklärt, es ginge um ein Paket vom Oktober, und meine Mutter solle doch mal ad hoc prüfen, ob bzw. dass sie es bekommen habe ... denn 'abgegeben 100%' ... zur weiteren Klärung wurde ein Telefongespräch am Handy des Kollegen angeboten ...
dazu soll man dann eine "Nachträgliche Empfangsbestätigung einer Warensendung zur Klärung der Sendungszustellung" unterschreiben ... die Option 'habe ich nicht bekommen' gibt es natürlich nicht, und der Mensch will eine Unterschrift ...
trotz mehrfacher Erklärung, dass sich das nicht innerhalb von wenigen Minuten klären lassen wird und wir gerade Abendessen wollen war der Kerl nicht aus dem Haus zu bekommen ... erst, als ich in die Küche gesprungen bin, weil das Abendessen unserer Tochter inzwischen qualmte, und auf dem Rückweg den Haken für die Falltreppe zum Speicher mitgebracht habe (mitgebracht, sonst nichts ) ging er zumindest wieder zur Haustür zurück ...
der Termin lässt sich vielleicht entschuldigen, mir ist klar, dass die Leute Stress haben ...
warum so etwas nicht primär schriftlich abgehandelt wird ist schon schwerer zu begründen ...
aber vielleicht ist ja der Grund dafür, dass man so vor Ort viel besser Druck aufbauen kann ... von GEZ & Co. ist ja bekannt, dass u.U. richtig trainiert wird für solche Situationen ...
unser Nachbar öffnet die Tür, als meine Mutter (beide über 80) kurze Zeit später dazu kommt, ist der Mensch schon auf dem Weg die Treppe hoch zu den Wohnungen ...
nach einem Blick aus dem Fenster war ich allerdings kurz hinter ihr, daraufhin fand die weitere Verhandlung auf dem ersten Treppenabsatz kurz vor der ersten offenen Wohnungstür statt ...
in äusserst gebrochenem Deutsch wurde erklärt, es ginge um ein Paket vom Oktober, und meine Mutter solle doch mal ad hoc prüfen, ob bzw. dass sie es bekommen habe ... denn 'abgegeben 100%' ... zur weiteren Klärung wurde ein Telefongespräch am Handy des Kollegen angeboten ...
dazu soll man dann eine "Nachträgliche Empfangsbestätigung einer Warensendung zur Klärung der Sendungszustellung" unterschreiben ... die Option 'habe ich nicht bekommen' gibt es natürlich nicht, und der Mensch will eine Unterschrift ...
trotz mehrfacher Erklärung, dass sich das nicht innerhalb von wenigen Minuten klären lassen wird und wir gerade Abendessen wollen war der Kerl nicht aus dem Haus zu bekommen ... erst, als ich in die Küche gesprungen bin, weil das Abendessen unserer Tochter inzwischen qualmte, und auf dem Rückweg den Haken für die Falltreppe zum Speicher mitgebracht habe (mitgebracht, sonst nichts ) ging er zumindest wieder zur Haustür zurück ...
der Termin lässt sich vielleicht entschuldigen, mir ist klar, dass die Leute Stress haben ...
warum so etwas nicht primär schriftlich abgehandelt wird ist schon schwerer zu begründen ...
aber vielleicht ist ja der Grund dafür, dass man so vor Ort viel besser Druck aufbauen kann ... von GEZ & Co. ist ja bekannt, dass u.U. richtig trainiert wird für solche Situationen ...