Kuriositäten bei Booklooker :)

[Erzkanzler]

Ich finde es ein bisschen schade, dass hier immer gleich von einer schlechten oder gar Betrugsabsicht des Verkäufers ausgegangen wird. Möglicherweise hat der Verkäufer den kleinen Hinweis einfach nur übersehen, sowas könnte mir durchaus auch mal durchgehen. Fehler passieren gelegentlich nun mal allen Menschen........... Ein kurze mail würde das sofort klären

Da gebe ich dir voll und ganz recht!!! In letzter Zeit wird hier im Forum immer mehr gleich gedroht, geschimpft und gemeckert. Einfach "mal den Ball flachhalten", eine nette Mail hinschicken und etwas abwarten... 99% der Probleme lassen sich so beheben.

[Allegra1]

Mh, komisch...Ich kann schon sehen, wer online ist. Kann die Mitglieder auch anklicken, aber da kommt nur das Profil...ansonsten keine anderen Infos ( z.B. Was derjenige gerade macht ).
Gäste kann ich gar nicht anklicken.
Dann gibt es , glaube ich, noch registrierte Gäste. Denke mal, dass sind wir Mitglieder, wenn wir nur lesen, uns aber nicht anmelden.

[Allegra1]

Ich finde es ein bisschen schade, dass hier immer gleich von einer schlechten oder gar Betrugsabsicht des Verkäufers ausgegangen wird. Möglicherweise hat der Verkäufer den kleinen Hinweis einfach nur übersehen, sowas könnte mir durchaus auch mal durchgehen. Fehler passieren gelegentlich nun mal allen Menschen........... Ein kurze mail würde das sofort klären

Da gebe ich dir voll und ganz recht!!! In letzter Zeit wird hier im Forum immer mehr gleich gedroht, geschimpft und gemeckert. Einfach "mal den Ball flachhalten", eine nette Mail hinschicken und etwas abwarten... 99% der Probleme lassen sich so beheben.

Bis jetzt konnte ich auch immer alles per Mail aus der Welt schaffen. Ich hoffe, das bleibt so
* dreimalaufholzklopft*. Und eine BlackList musste ich , Gott sei Dank, auch nicht anlegen.

[Bice]

Wer meine Beiträge genau durchgelesen hat, der wird daraus ersehen, dass ich nicht gleich von einer Betrugsabsicht ausgegangen bin, sondern dass ich sehr wohl geschrieben habe - und das gleich 2 Mal - dass der Fehler bei mir liegen könnte, dass ich nicht besser aufgepasst habe, was ich mir da bestelle....

Somit werde ich mich in Zukunft zurückhalten mit dem Beschreiben von solcherart Vorkommnissen.

Mit einer Mail ist es nämlich nicht unbedingt ganz so einfach vom Tisch, wie Ihr das beschreibt. Ich müsste u.U das Buch darüber hinaus wieder verpacken und auf die Post bringen. Das Porto von der Schweiz nach D ist für das kleinste Päckchen recht hoch.

Ob ich dann erstmal abwarten sollte, bis mir der Verkäufer die Portokosten überwiesen hat? Ich wüsste nicht einmal wie ich das machen müsste, ich habe bisher noch nie irgendwelche Bankdaten von mir ins Netz gestellt. Ich bin ausschliesslich Käuferin und nicht Verkäuferin.
Dazu müsste ich mich bei der Poststelle erstmal erkundigen, wieviel dieses Päckchen denn genau kosten würde. Dafür bräuchte ich sicher mal die genauen Gewichtsangaben. Also das Buch und das Verpackungsmaterial auf die Waage legen. Möglich, dass auch die genaue Grösse des Päckchens gefragt ist, also doch alles erstmal einpacken um es zu vermessen.

Dann dem Verkäufer die Portokosten durchgeben und warten, bis das Geld überwiesen ist. Denn sonst könnte ich möglicherweise zusätzlich zu den Buchkosten auch noch die Portokosten tragen....

[Bice]

Nachtrag:
Oder wie stellt Ihr Euch denn das vor, mit diesem "halt einfach nur eine Mail an den Verkäufer schreiben"?

[Vidya Venn]

Du hast sicher mit einem Recht, Bice, dein Problem ist nicht einfach zu lösen. Eine Möglichkeit, die ich noch sähe, wäre, eine Anfrage an den Verkäufer zu stellen und zu fragen, ob es geht, dass du die Überweisung ohne Verwendungszweck tätigen kannst, bevor du bestellst.

[Bice]

Jetzt muss ich grad grinsen, Vidya Venn.....bringst Du jetzt eventl. was durcheinander, oder steht bei mir wer auf dem Schlauch?

So kanns wohl gehen, wenn man wie ich grad zweierlei "Probleme" (sind ja nun auch keine wirklichen Probleme) im Forum am Laufen hat. Das eine hat mit dem Verwendungszweck-Vermerk bei der Banküberweisung zu tun, das steht aber in einem anderen Thread.

Hier geht es um ein Buch mit dem ich absolut nicht zufrieden war, weil es sich um eine Leseprobe gehandelt hat, bei der ca. 3/4 der Kapitel fehlen.

Doch was nun den Verwendungszweck-Vermerk betrifft, da habe ich mich dahingehend entschieden, ihn in Zukunft des Verkäufers Wunsch hin reinzuschreiben. Sollte jedoch dann eine Reklamation dahingehend bei mir ankommen, dass vom überwiesenen Betrag soundwoviel abgezogen worden sei und warum, dann werde ich halt eben zurückschreiben müssen, dass das bei Geldüberweisungen über die Landesgrenzen hinweg passieren kann und zwar eben wegen des Verwendungszweck-Vermerkes. Und dass diese betroffenen Verkäufer sich halt bei ihrer Bank genauere Erklärungen einholen sollen....

Nachtrag: Gut dass ich das Wort "Verwendungszweck-Vermerk" bloss schreiben und nicht aussprechen muss! Ein ziemlicher Zungenbrecher wäre das!

[Summerhill1972]

Juchu, nun habe ich es auch endlich herausgefunden, wie ich nachschauen kann, wer gerade was macht.

Bin halt blond, da dauert es ein wenig länger.

[bookworms]

Bice, Du machst den zweiten (oder dritten) Schritt vor dem ersten.
Außer dem von Dir beschriebenen Szenario sind ja noch andere denkbar...

Zum Beispiel entschuldigt sich der Verkäufer für seinen Irrtum und bietet Dir eine Rückzahlung/Teilrückzahlung an, ohne dass Du das Buch zurücksenden sollst.

Der Verkäufer entschuldigt sich für das fragmentarische Werk und bedankt sich für den Hinweis, da er davon ausgegangen ist, dass 'Leseprobe' ein anderes Wort für 'Leseexemplar' ist und er nicht im Traum daran gedacht hat, dass es unvollständig sein könnte. Eine Rückzahlung bietet er nicht an.

Oder wie stellt Ihr Euch denn das vor, mit diesem "halt einfach nur eine Mail an den Verkäufer schreiben"?

Ich denke, man sollte dem Handelspartner immer die Möglichkeit geben, ein Problem aus der Welt zu schaffen. Dazu muss er aber erst mal Kenntnis davon haben...
Wenn er dann nicht angemessen reagiert, ist immer noch Zeit, ihn auf die Blacklist zu setzen.

[Bice]

Wie ich bereits schrub, bookworms, es ist mir bewusst, dass das nicht unbedingt die richtige Entscheidung ist von mir, nicht zu reklamieren.
Zumindest ist es den Verkäufer betreffend nicht die richtige Entscheidung. Für mich aber schon.

Das Buch lag übrigens schon seit über 2 Monaten bei mir auf dem SuB bis ich es angefangen haben zu lesen, hab grad mal nachgeguckt. Auch hatte ich bereits eine 4-Sterne-Bewertung
dafür abgegeben. Es ist ja schliesslich prompt und in einem guten Zustand angekommen.
Wenn ich nämlich abwarten würde mit dem Bewerten, dann müsste der Verkäufer u.U. jahrelang darauf warten, weil sein Buch nämlich so lange ungelesen rumliegt.

Nach einer Blacklist habe ich bisher nicht gesucht, weil ich sie noch nie gebraucht habe. Weiss gar nicht, wo die zu finden wäre. Da müsste schon recht Schlimmes passieren, bis ich mich auf die Suche danach machen würde.

[Buddenbrooks]

Wie ich bereits schrub, bookworms, es ist mir bewusst, dass das nicht unbedingt die richtige Entscheidung ist von mir, nicht zu reklamieren.
Zumindest ist es den Verkäufer betreffend nicht die richtige Entscheidung. Für mich aber schon.

Das Buch lag übrigens schon seit über 2 Monaten bei mir auf dem SuB bis ich es angefangen haben zu lesen, hab grad mal nachgeguckt. Auch hatte ich bereits eine 4-Sterne-Bewertung
dafür abgegeben. Es ist ja schliesslich prompt und in einem guten Zustand angekommen.
Wenn ich nämlich abwarten würde mit dem Bewerten, dann müsste der Verkäufer u.U. jahrelang darauf warten, weil sein Buch nämlich so lange ungelesen rumliegt.

Nach einer Blacklist habe ich bisher nicht gesucht, weil ich sie noch nie gebraucht habe. Weiss gar nicht, wo die zu finden wäre. Da müsste schon recht Schlimmes passieren, bis ich mich auf die Suche danach machen würde.

So so, aber nichts hat dich gehindert, den namen eines verkäufers, von dem du nicht weißt, wie der reagiert hätte, an jemand anders weiterzugeben, der ihn nur auf grund deines postings auf sene blacklist setzt. vielleicht völlig zu unrecht. darüber würde ich mal nachdenken an deiner stelle! - die dame, die aufgrund so vager anschuldigungen gleich ihre blacklist füttert, sollte das natürlich genauso mal überlegen!

nach so langer zeit glaub ich nicht, dass ein verkäufer die sache noch regulieren muss, käufer müssen das buch nach erhalt meines wissens gleich überprüfen ob alles in ordnung ist. da kann man nicht nach monaten kommen und solche fehler gelten machen. insofern ist dein verhalten schon richtig, da nichts weiter zu machen, aber dass du unte solchen umständen verkäufernamen weitergibst und damit schlecht machst finde ich echt nicht ok!

[Bice]

Buddenbrooks

Da hast Du wohl recht, ich hätte die Adresse nicht weitergeben sollen. Sowieso, weil ich ja nicht weiss, ob der Umstand, dass das Buch unvollständig ist, irgendwo vermerkt war.

Doch das habe ich auch ganz klar kommuniziert in meinen Postings hier in diesem Thread

Bei der Weitergabe dachte ich mir, sollte es sich bei diesem Verkäufer eventl. doch um eine Art "schwarzes Schaf" handeln, dann kann derjenige, der die Adresse bekommt nachgucken, ob er/sie eventl. auch schon schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht hat.

Dass ein Käufer nun nur aufgrund meiner alleinigen Aussagen diesen Verkäufer auf die Blacklist setzen wird, das kann ich mir nicht vorstellen.

[Bice]

Und nun verabschiede ich mich aus diesem Thread, von meiner Warte aus gesehen ist alles gesagt.

Vielleicht kann ein jeder was daraus lernen. Die Verkäufer, dass sie die Ware gut prüfen, bevor sie diese ins Netz stellen. Die Kunden, dass sie genauer hingucken, bevor sie was bestellen....

Nachtrag: was ich daraus zusätzlich auch noch gelernt habe, dass es tatsächlich "Unkorrigierte Leseproben" auf dem Büchermarkt gibt, die unvollständig sind.

Sowas ist mir nämlich noch nie in die Hände gekommen. In den bald 6 Jahrzehnten habe ich, grob geschätzt, wohl so um die 5000 Bücher gelesen.

[d_r_m_s]

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Vielleicht kann ein jeder was daraus lernen. Die Verkäufer, dass sie die Ware gut prüfen, bevor sie diese ins Netz stellen
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Das Buch lag übrigens schon seit über 2 Monaten bei mir auf dem SuB bis ich es angefangen haben zu lesen, hab grad mal nachgeguckt. Auch hatte ich bereits eine 4-Sterne-Bewertung
dafür abgegeben. Es ist ja schliesslich prompt und in einem guten Zustand angekommen.
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der Fehler war also wohl doch eher unauffällig ... selbst für jemanden, der sich explizit für genau dieses Buch interessiert ... was beim VK ja nicht unbedingt der Fall sein müsste ...

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Dass ein Käufer nun nur aufgrund meiner alleinigen Aussagen diesen Verkäufer auf die Blacklist setzen wird, das kann ich mir nicht vorstellen.

einige VK stehen aufgrund von Forendiskussionen auf meiner Blacklist ... in diesem Fall wäre mir die Info allerdings nicht genug, selbst wenn ich den Namen kennen würde ... in dubio pro reo

[Bice]

Alsooo, ich nochmal. Nun aber, so hoffe ich, zum letzten Mal.

Dieser Thread trägt ja nun den Titel "Kuriositäten bei Booklooker" und nicht "Pranger für schwarze Schafe". Und meinen Eintrag hier habe ich auch grundsätzlich so gemeint, um eine "Kuriosität" reinzustellen....allerdings eine recht ärgerliche Kusiosität.

Und hie und da passiert es halt eben, dass solcherlei Einträge zu einer Art "Selbstläufer" werden.

Es ist schon so d_r_m_s, dass auf den 1. Blick nicht klar ersichtlich ist, dass es sich dabei um eine UNVOLLSTÄNDIGE Ausgabe handelt.
Das Cover ist in gelb-braun Tönen gehalten. Ueber die rechte untere Ecke zieht sich ein weisser Querbalken, er ist 2,1 cm breit. Darauf steht in schwarzen 0,6 cm hohen recht dicken Buchstaben geschrieben "Unkorrigierte Ausgabe".

Das könnte nun soviel bedeuten, dass halt einfach "nur" Schreibfehler im Buch zu finden sind. Doch es kann auch heissen, dass das Buch unvollständig ist. Das habe ich zumindest jetzt mal so erfahren.
In diesem Buch sind 21 Kapitel angegeben, doch sind davon nur 7 vorhanden, 14 davon fehlen.

Und somit werde wohl in Zukunft auch die Seitenangaben unter den verschiedenen Angeboten vergleichen müssen, ob die Seitenanzahl jenes Buches das ich bestellen möchte, mit denjenigen der anderen Angebote übereinstimmt.