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spiralnebel111 hat geschrieben: ↑Fr 29. Jun 2018, 07:15 Sind denn die des Wahnsinns?
https://aktion.campact.de/wasser-jefta/ ... t=random-d

Bitte weitersagen!

erschreckend ... aber ohne tiefgreifende Veränderungen unserer Gesellschaft wird es so kommen ... selbst, wenn es diesmal abgewendet werden sollte ...

in Schwellenländern ist das schon lange so ... entweder irgendeine Brühe saufen, die die Einheimischen durch lebenslange Gewöhnung allerdings auch ohne kurzfristige Folgen vertragen ... oder aufbereitetes Wasser kaufen ... im Extremfall (weil technisch einfach) destilliertes 'Trinkwasser' ...

die heutige Rentnergeneration hat zu ausreichend grossen Teilen keine Geldprobleme, dass sie in solchen Entwicklungen keine Probleme sehen (und entsprechend wählen) ... und 'Natur' ist sowieso der hübsche Vorgarten mit den aus aller Welt importierten Pflänzchen ...

die 'Jungen' ärgert aber meistens auch nur, dass jemand anders damit Geld verdient und dann in seiner Tasche hat ... mit Vernunft hat die Opposition gegen solche Projekte bei den wenigsten zu tun (sieht man an anderer, hier nicht diskussionsfähiger Stelle) ... mit den Interessen der Menschen insgesamt noch viel weniger ...

und solange wir nicht da hin kommen, dass man das grosse Ganze mit Vernunft betrachtet und daraus Schlüsse zieht, und aus diesen Schlüssen heraus Handlungsoptionen ableitet, die wirklich langfristig tragfähig sind ('nachhaltig'), sondern immer nur kurzfristig die Interessen relativ weniger bedient und auf die Zukunft pfeift ... solange werden solche Entwicklungen weitergehen ...

bis es sich irgendwann und immer wieder herausstellt, dass die grosse Mehrheit (und dabei sehr viele, die das nie für möglich gehalten hätten) Opfer dieser Entwicklungen wird ...

und das 'Schöne' daran ist ... das alles passiert nur 'zu unserem Besten' ...

und ist von daher eigentlich alternativlos ... oder ?

diese Flut von Krimis mit Serienmördern, die eine Kommissarin beeindrucken wollen - je grausliger, desto besser

Unfreundlichkeit im Kundenservice mag ich nicht.

haha kann auch nur zustimmen!

LG, Alex

Dass in den Schulen etwa die Hälfte der Sportgeräte kaputt sind, kein Geld für Reparaturen oder Neuanschaffungen da ist, aber 68.000 € für beleuchtete Betonklötze zum sitzen ausgegeben werden.

Schlecht gelaunte und unfreundlich Leute morgens in der Bahn kann ich nicht ganz so leiden

mausi44 hat geschrieben: ↑Mi 21. Nov 2018, 03:26Falsche Preisangaben an den Regalen im Discounter ...

oh ja, zwar in unterschiedlicher Häufigkeit, aber bei manchen ist es echt heftig ...

dabei sind in dem Laden, bei dem mich das am meisten nervt, sehr freundliche Leute, denen ich da keine Absicht unterstellen möchte ...

mausi44 hat geschrieben: ↑Mi 21. Nov 2018, 03:26...Oder überhaupt keine Preisangabe an den Regalen ...

auch das scheint ein systemisches Phänomen zu sein ... und kann im Einzelfall Wochen und Monate (trotz Beschwerde !) bestehen bleiben ...

und dann gibt es noch die Analphabeten bei den Einräumkommandos ... vieles ist ja offensichtlich, wenn es am falschen Platz steht, manches aber auch ziemlich tückisch ...

besonders schön das Sonderangebot an roten Spitzpaprika letztens ... die Packung sagte 'Weisse Paprika' ... die gab es zwar auch, zu einem ganz anderen Preis, aber denen sah man auch an, dass sie reif eigentlich gelb sein wollten ... also 'Vorsicht' an der Kasse ... Endbetrag ist wie erwartet über einen Euro zu hoch ... am Ende habe ich sie - sogar mit freundlicher Entschuldigung - zum angegebenen Preis bekommen ... ob der in der Datenbank geändert wurde ?

in der gleichen Kette gab es (vielleicht gibt es sie noch) Bohnen im Glas, Kilopreis über 40 Euronen ... nix Besonderes eigentlich (die Bohnen) ... aber an den Angaben stimmt fast nichts ... und da das inzwischen elektronisch ausgepreist wird ist das vermutich nicht nur in dem einen Markt dann so ...

mausi44 hat geschrieben: ↑Mi 21. Nov 2018, 03:26 Falsche Preisangaben an den Regalen im Discounter.Z.B.bei Penny.Druckerpapier am Regal 3,49€,an der Kasse 3,99! ...

Der selige Schlecker hatte das flächendeckend und dauernd. Das gehörte zu seiner Marktpolitik. Dementsprechend genervt waren die Angestellten und nicht mehr sonderlich freundlich, wenn sie an der Kasse darauf angesprochen wurden, was ich gut verstehen konnte.

die hiesige Grund- und Realschule rüstet auf ...

gestern sind die Gitter an der Schulhofseite zum Lehrerparkplatz von brusthoch und oberseitig glatt auf übermannshoch mit Sägezähnen verstärkt worden ...

da natürlich mit den lieben Kleinen über die wahren Hintergründe nicht gesprochen werden darf, ist der Eindruck bei den Kindern: 'Die wollen uns noch effektiver einsperren' ... für eine Schule eine pädagogische Meisterleistung ...

heute morgen war ich auch nah genug, um die gestrige Ausführung zu 'bewundern' ... direkt neben dem Tor ist das Riesengitter noch gar nicht verschraubt, sondern liegt lose auf dem Stützpfeiler auf ...

und dann bin ich mal gespannt, ob und wann sie die Tore auswechseln ... und dann auch diese Seite während des Unterrichts abschliessen (das andere Tor ist seit Schuljahresbeginn ab 8:00 abgeschlossen) ... ohne das ist die ganze Aktion nämlich sinnlos ...

mausi44 hat geschrieben: ↑Mi 21. Nov 2018, 03:26 Falsche Preisangaben an den Regalen im Discounter.Z.B.bei Penny.Druckerpapier am Regal 3,49€,an der Kasse 3,99! Oder überhaupt keine Preisangabe an den Regalen und man muß das an der Kasse erst checken lassen...

Ja, der Kunde nimmt das so wahr und vermutet Taktik dahinter, wer will es ihm auch verdenken?
In 99% aller Fälle steckt kein böser Händler dahinter, der sich auf diesem Weg eine goldene Nase verdienen will.
Sondern daran, dass Preisänderungen nicht konsequent durchgeführt werden. Die Gründe dafür sind unterschiedlich.
Personalmangel, Unwissenheit, Ignoranz, Faulheit. Die Folge davon sind Inventurdifferenzen, die ein Geschäft auch ruinieren können.

Es gibt Kaufhäuser, die haben jemand, der morgens die Listen mit Bestandsveränderungen u. dazugehörigen Regaletiketten für den ganzen Markt ausdruckt, nach Abteilungen sortiert und sie in die Fächer zur Bearbeitung verteilt.
Dann kommt der Verkäufer und holt sich seine Listen zur Bearbeitung. Bei einer Bestandsveränderung, entfernt der Verkäufer das alte Regaletikett, scant die EAN Nr. des Artikel, gibt die Stückzahl, den alte und den neuen Preis in sein mobiles Daten-Handgerät ein. Zuletzt steckt er das neue Etikett an das Regal. Bei dieser Tätigkeit, muss sich der Verkäufer konzentrieren und ein bisschen Zeit und Muße mitbringen. 20 - 100 Preisänderungen am Tag sind normal, ist aber von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich.


Dann gibt es Läden, die überwiegend 450,- € Kräfte beschäftigen, um Personalkosten zu sparen und billige Preise anbieten zu können.
Viele dieser Minijober, haben gewollt oder ungewollt, keine Ahnung von der Materie, geschweige denn eine Zugangsnummer zum PC, um sich eine Bestandsliste u. Regaletiketten auszudrucken.

Wichtige Informationen werden aus Neid und Missgunst nicht weitergegeben. Vorgesetzte, die ätzende Sprüche kloppen, nichts drauf haben und über ein eigens gespaltenes Team herrschen, forcieren zeitfressende, todkrank machende Intrigen zwischen den weiblichen Angestellten. Bespitzelungen und Verleumdungen alle untereinander. dabei bleibt die meiste Arbeit auf der Strecke. Die Verluste und Umsatzeinbusen, die dadurch entstehen, gehen jährlich in die Milliardenhöhe. Der Einzelhandel hat sich selbst abgeschafft, oder wann hasst du dir das letzte Mal etwas kaufen können, dass passt und deinem Geschmack und Typ entspricht?
Mangelhafte Preisauszeichnung und abgelaufene Ware soll und darf der Kunde nicht tolerieren. Es nützt nichts mit dem Personal zu reden. Melde es dem Gewebeaufsichtsamt, schicke Lebensmittelkontrolleure und Teesteinkäufer? Die holen den Laden aus seiner Erstarrung.

Lillipaladies hat geschrieben: ↑Di 26. Feb 2019, 03:02

mausi44 hat geschrieben: ↑Mi 21. Nov 2018, 03:26 Falsche Preisangaben an den Regalen im Discounter.Z.B.bei Penny.Druckerpapier am Regal 3,49€,an der Kasse 3,99! Oder überhaupt keine Preisangabe an den Regalen und man muß das an der Kasse erst checken lassen...

Die Gründe dafür sind unterschiedlich.
Personalmangel, Unwissenheit, Ignoranz, Faulheit. Die Folge davon sind Inventurdifferenzen, die ein Geschäft auch ruinieren können.

Faulheit garantiert NICHT!

Lillipaladies hat geschrieben: ↑Di 26. Feb 2019, 03:02 Vorgesetzte, die ätzende Sprüche kloppen, nichts drauf haben und über ein eigens gespaltenes Team herrschen, forcieren zeitfressende, todkrank machende Intrigen zwischen den weiblichen Angestellten. Bespitzelungen und Verleumdungen alle untereinander. dabei bleibt die meiste Arbeit auf der Strecke.

Das ist nicht nur Unsinn, sondern eine Frechheit! Man sollte Dir Hausverbot geben - überall wo gearbeitet wird.

Ich weiß es nicht, könnte mir aber vorstellen, dass Lillipaladies nicht die im Einzelhandel Arbeitenden diskriminieren will, auch nicht generell die Vorgesetzten, da sie (ich tippe auf "sie") von solchen redet, die ätzende Sprüche kloppen und nichts daruf haben - also nicht von allen; sondern dass sie üble Arbeitsstrukturen und -bedingungen benennen will.
Ich habe keine persönliche Erfahrung in diesem Arbeitsbereich, kenne aber von meiner Schwägerin, die einige Jahre bei Aldi-Nord arbeitete, ähnliche Geschichten. Aus meiner persönlichen Erfahrung (Schule) kann ich bestätigen, dass Vorgesetzte (FachleiterInnen, Schul- und StufenleiterInnen), die von ihrer Aufgabe überfordert sind, sich nicht selten exakt so verhalten. Sie wiegen sich in der ganz-, halb- oder unbewussten Illusion, sie könnten auf diese Weise ihre Inkompetenz/Überforderung verstecken und alles, was nicht brummt, auf die anderen schieben. Dass dabei viel Porzellan zerschlagen, Unterricht, Pädagogik, Arbeitsklima und was nicht noch beschädigt wird, ist eine selbstverständliche Folge.

Ich dachte eher an die "Intrigen". Dazu haben die "weiblichen Angestellten" im Regelfall weder Zeit, Kraft noch Nerven.
Ganz böse ist "die Arbeit bleibt auf der Strecke".
Ich war 25 Jahre in der Gastronomie, durch häuftige Umzüge in allen möglichen Bereichen, und da wird oft krachend geschuftet. Bis man auf seinem Schweiß ausrutscht.
Der Lebensmitteleinzelhandel ist aber härter.