Der rote Satz

Viele verschiedene Spiele rund um Worte, Silben, Sätze und mehr.
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Kibabu
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Re: Der rote Satz

Beitrag von Kibabu »

:lol: :lol: Sagt mal, Jungs, seid ihr eigentlich in Behandlung oder verheimlicht ihr es vor eurer Umwelt? :lol:
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Buchecker
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Re: Der rote Satz

Beitrag von Buchecker »

There was a young lady of Prague
An die hätt ich jetzt mal ne Frague:
Willste uns dissen?
Oder nur kissen
Für unsern letzten Beitrague?
Ein Ort aus Wahn und Schall
Genannt Schloss Schattenhall
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Vidya Venn
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Re: Der rote Satz

Beitrag von Vidya Venn »

Oh Mann, ihr seid einfach nur gut - mir mal die Lachtränen abwisch. Why bringste in den Limerick not noch mal die spectacles mit dem schütteren hair, und ich wüsste nicht, wen ich den Wanderpokal geben sollte, gut, dass ich das auch nicht muss!
Yumo
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Re: Der rote Satz

Beitrag von Yumo »

Vidya Venn hat geschrieben:Oh Mann, ihr seid einfach nur gut - mir mal die Lachtränen abwisch. Why bringste in den Limerick not noch mal die spectacles mit dem schütteren hair, und ich wüsste nicht, wen ich den Wanderpokal geben sollte, gut, dass ich das auch nicht muss!
Dem kann ich mich nur anschließen, aber leider muß ich mich entscheiden.
Kurz kam ja die glatzköpfige Frau X. in der köstlichen Geschichte vor. Nicht minder famos sind die autobiographischen Einblicke in das harte Schaffen eines geschätzten Forummitglieds. Zum Schluß, als dröhnender Abschluß, die letzte (Prunk-) Sitzung.

Alle 3 Geschichten bekommen den Pokal, aber Tschemmo macht weiter.
Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
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Kibabu
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Re: Der rote Satz

Beitrag von Kibabu »

Ich muss mich allerdings noch kurz revanchieren:

There was a young dandy from Frankfort
who wrote his own stories just quite short.
But he´s not the only one.
Our battle just begun.
Land of Red Sentence - who´s your Lord?
Zuletzt geändert von Kibabu am Fr 5. Feb 2010, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Vidya Venn
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Re: Der rote Satz

Beitrag von Vidya Venn »

Wow, what a competence you all have! :lol: Super, kibabu. Let's see who'll get the title of Lord of the red sentence. (Probably not me :( )
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Tschemmo
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Re: Der rote Satz

Beitrag von Tschemmo »

Schön, schön - der Rote Satz mausert sich. Yumo ist ihm verfallen und Vidya zögert noch. Xenna hatte schon mal angedeutet... Tschemmo und die Übrigen gelacht oder die Stirn gerunzelt. 8)

Menschen rannten in Panik auf die Straße und suchten mit angsterfüllten Augen den Horizont ab.

Timeout ist gemäß der ursprünglichen Vorgabe dieses Mal am Samstagabend. Es sei denn, da stünde dann noch nix da - aber das kann ich mir gar nicht vorstellen. :lD
Alt werden ist schön, das Problem ist nur, dass der Körper dabei in die Binsen geht!

(Siri Hustvedt)
Yumo
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Re: Der rote Satz

Beitrag von Yumo »

Mitten in der Nacht war ein beunruhigendes Brummen und Dröhnen zu hören, das sie noch nie zuvor gehört hatten. Die Menschen rannten in Panik auf die Straße und suchten mit angsterfüllten Augen den Horizont ab. In der beinahe stockdunklen Nacht waren am Himmel merkwürdig blinkende Lichter zu sehen und Silhouetten wie von riesigen Vögeln, deren Flügel sich nicht bewegten. Die Menschen fürchteten sich vor dem, was sie sahen, auch die Tiere zeigten große Angst. Hunde bellten, die Tiere in ihren Ställen waren in großer Unruhe. Über Stunden hörten und sahen sie diese Erscheinungen - waren es Götter oder fremde Wesen, die da kamen? Viele Bewohner der Stadt, die von dieser unheimlichen Erscheinung heimgesucht wurde, warfen sich zu Boden und beteten, andere rannten schreiend nach Hause oder versteckten sich im nahegelegenen Wald; nur wenige standen wie versteinert und starrten mit offenem Mund in den Himmel.
Manche wurden von eigenartigen Gegenständen getroffen, aber niemand ernsthaft verletzt.
Inzwischen dämmerte es; die Erscheinungen waren so geheimnisvoll, wie sie aufgetaucht waren, verschwunden. Allmählich kehrte wieder Stille ein. Nun konnte man sehen, was da in der Nacht vom Himmel gefallen war: Es waren weiße Stoffe, fast wie Seide, an denen Säckchen befestigt waren.
Bu e-Ka, ein mutiger junger Mann, wollte genauer wissen, was das war. Entschlossen nahm er eines dieser Säckchen und öffnete es. Es enthielt noch nie Gesehenes: Viele kleine Päckchen, bunt eingepackt, auf denen fremdartige Zeichen standen. Er nahm einen gelben rechteckigen Gegenstand und roch daran. Ein komischer Geruch! Was die Fremden damit sagen wollten, konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Wollten sie die Menschen vergiften? Aber nein, wenn sie die Macht hatten, eiserne Vögel zu schicken, würden sie das bestimmt nicht tun, sicherlich waren es Geschenke. Er zögerte. Inzwischen hatte sich eine große Menge um ihn versammelt und schaute neugierig und doch etwas ängstlich auf all die bunten Dinge, die vor ihm ausgebreitet waren. Bu e-Ka nahm all seinen Mut zusammen, öffnete das gelbe Teilchen und staunte. Er sah 10 kleine silberfarbene Streifen, die merkwürdig weich waren. Der Geruch verstärkte sich. Sollte das wirklich Silber und er nun reich sein? Neugierig untersuchte er den restlichen Inhalt. Denn nicht minder seltsam waren all die anderen bunten Stücke, die von ganz unbekannten Materialien umhüllt waren.
Nachdem die staunende Menge erkannte, daß es nichts Gefährliches zu sein schien, wollten alle solch ein Säckchen haben. Unter lautem Rufen und Schreien brach ein regelrechter Tumult aus, denn jeder wollte so viel wie möglich für sich ergattern.
Als alle Säckchen aufgesammelt waren und keiner so recht wußte, was er nun eigentlich mit seinen Schätzen anfangen sollte, war es Zeit zum Essen. Viele bemerkten erst jetzt, nachdem die ganze Aufregung vorbei war, daß sie mächtigen Hunger hatten.
Frau I-chen, die stadtbekannt (wenn nicht in der ganzen Provinz) für ihren enormen Appetit war, dachte nicht lange nach und machte sich über den Inhalt ihres Säckchens her. Die Suppe für das Mittagsmahl köchelte bereits vor sich hin. Nach kurzer Beratung mit ihren Nachbarn Frau Ki-ba und Herrn T'che-mo, nahm sie den Inhalt der silbernen Streifen, und gab ihn kurzentschlossen dem Mahle bei. So entstand die inzwischen berühmt-berüchtigte Kao-gu-mi-Suppe.

Die Ereignisse jener Nacht im Jahre 1062 in Wuhan werden weiterhin sowohl von der chinesischen als auch der amerikanischen Regierung hartnäckig geleugnet.
Zuletzt geändert von Yumo am Fr 5. Feb 2010, 17:50, insgesamt 1-mal geändert.
Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
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Kibabu
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Re: Der rote Satz

Beitrag von Kibabu »

:lol: Sehr schön.

Und hier das Meinige:

Menschen rannten in Panik auf die Straßen und suchten mit angsterfüllten Augen den Horizont ab.
dpa

Berlin. Freitag mittag gab der Pressesprecher der Regierung bekannt, dass die Bundesfamilienministerin Barbara Siebengescheit-Ohnekind den seit Mitte des Jahres 2009 vielfach debattierten Beschluss Nr. 319 nun doch realisiert und mit sofortiger Wirkung einsetzt.

Demnach werden die Bürger, Einwohner, Asylbewerber ebenso wie Personen ohne Aufenthaltsgenehmigung auf dem Gebiet Deutschlands (ohne Mallorca) das kommende Wochenende (bis 09.01.10, 23.59 h) ohne Fernsehen (alle Sender, alle Empfangsarten), ohne Radio (dito), ohne Internetzugang verbringen müssen. Mit dieser Maßnahme will die Ministerin den Familienzusammenhalt stärken und die Kommunikation des Einzelnen mit seiner Umwelt fördern. So die offizielle Lesart. Kritiker behaupten, diese Zwangsmaßnahme diene der Steigerung der Geburtenrate und somit der Absicherung des Ministerpostens. Es bestehe der Verdacht auf Machtmissbrauch und Vorteilsnahme.

Erste Reaktionen auf die Veröffentlichung wurden allerorten beobachtet. In Berlin irrten die Menschen panisch in den Straßen umher, stürmten Internetcafes und Saturnfilialen. Unverrichteter Dinge kehrten sie kurz darauf auf öffentliche Wege und Plätze zurück, suchten mit angsterfüllten Augen den Horizont ab und machten anschließend ihrem Unmut Luft. Es kam zu ersten Plünderungen und Pöbeleien. Letzteres allerdings nur gegenüber machtlosen Minderheiten und vernachlässigbaren Randgruppen.

Soweit der Stand der Dinge. Die Sonntagsausgaben der gängigen Zeitungen werden Sie weiter auf dem Laufenden halten, falls dies nicht durch einen Eilbeschluss des Ministeriums verhindert wird.

kb
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gildenhaus
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Re: Der rote Satz

Beitrag von gildenhaus »

Zwar sind die beiden schon geschriebenen Geschichten wohl kaum zu übertreffen, aber ich will meinen Beitrag auch mal zum Besten geben, der zwar keinen Bezug zu Forumsteilnehmern enthält und auch nicht witzig ist, sondern mehr ein Stimmungsbild - aber gerade die Unterschiedlichkeit der bisherigen Beiträge macht diesen thread ja so spannend.



Der Sommertag war so heiss gewesen wie bereits die Tage vorher, kein Hauch bewegte die Luft, und die Hitze lähmte alle Aktivitäten. Seit Wochen hatte es nicht geregnet, die Gärten schienen auszutrocken, die Bäume rollten ihre Blätter ein und liessen sie braun werden.Das Leben in der kleinen Stadt schien stillzustehen, die üblichen Spazierrunden der Bewohner waren zum Erliegen gekommen, nur spät nachts wagte der eine oder andere seine kurze Runde um den Block, um den Hund auszuführen oder sich die Beine zu vertreten. Nachbarn, die sich am Gartenzaun trafen, hatte nur das eine Gesprächsthema: Diese unglaubliche Hitze, und wann es endlich wieder kühler werden würde.
George sass wie allabendlich auf seinem Ohrensessel im Keller, die Füsse in einem kalten Wasserbad, und neben sich das kühle Bier, das ihm seine Frau soeben serviert hatte. Marika war zu ihrer geliebten Fernsehserie zurückgekehrt, Malimba, der schwarze Kater, hatte sich auf die kühlen Fliesen der Küche zurückgezogen. Eine dicke Fliege umsummte das kleine Licht, das über dem Fernsehtisch angebracht war.
Das Radio im Keller dudelte eine leise Melodie vor sich hin, George merkte, wie ihm die Arme schwer wurden. Eine bleierne Müdigkeit überkam ihn, die Augenlider senkten sich, und George fiel in einen leichten Schlaf.

Plötzlich erhellte ein grelles Licht die Dunkelheit, die Melodie im Radio wurde zu einem Rauschen, das Licht über dem Fernsehtisch flackerte - und ein dröhnender Knall zerriss die Stille!
George schreckte auf! Er sprang aus dem Sessel, fiel über die Wasserschüssel, verschüttete das ganze Wasser auf dem Boden, und rannte unter Fluchen mit schmerzendem Schienbein zum Fenster: Er traute seinen Augen nicht: Menschen rannten in Panik auf die Straße und suchten mit angsterfüllten Augen den Horizont ab. Von fern sah man grelle Lichterblitze auf die Stadt zurasen und ein lautes Grollen tönte durch die Sommernacht.
Ängstliche Stimmen riefen: "Was ist los? Sind das ufos? Hilft uns keiner?"

Erst als die ersten Regentropfen fielen, beruhigten sich die Menschen, George kehrte zu seinem Sessel zurück und kühlte den Bluterguss an seinem Bein.

Das Sommergewitter verschwand so rasch und unerwartet wie es gekommen war - die Hitzewelle war gebrochen - und das Leben war zurückgekehrt in die kleine Stadt.....
"Nie, Knabe, nie grub Nero neben Orenburg eine Bank ein" (Palindrom)
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Kibabu
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Re: Der rote Satz

Beitrag von Kibabu »

Schön, dass du dich dazugesellst, Gildenhaus. Und du hast recht: je verschiedener die Beiträge, umso interessanter. Es muss ja auch durchaus keine Kurzgeschichte sein.
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Buchecker
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Re: Der rote Satz

Beitrag von Buchecker »

Diese Hitze! Claudia wischte sich mit dem Ärmel ihrer blauen Tunika den Schweiß von der Stirn. Es war später Vormittag, aber dennoch brannte die Sonne erbarmungslos vom graublauen Himmel herab. Claudias Haus stand in einer dichten Reihe kleinerer Handwerkerbehausungen; nichts Besonderes, aber ihr Mann hatte es vor einigen Jahren gekauft, vor zwei Jahren war Marcus hier auf die Welt gekommen.
Sicher, das Leben war hart; Julius arbeitete auf dem Weingut des reichsten Mannes im Ort und kam oft nur für ein paar Stunden nach Hause; sie selbst verdiente sich ein kleines Zubrot als Wäscherin. Das hatte den Vorteil, dass sie zu Hause bei Marcus bleiben konnte. Trotz der anstrengenden Arbeit waren sie mit ihrem Leben zufrieden.
An diesem Morgen hatte Claudia schon zwei Zuber Wäsche gewaschen und quer über die Straße aufgehängt. Als sie nun weitere Wäscheteile hinzuhängen wollte, stutzte sie. Was war mit den weißen Leinentüchern passiert? Grau und fleckig bewegten sie sich träge in dem leichten Wind, der durch die Gasse zog. Dieser verdammte Staub! Immer wieder mal in den letzten Tagen waren Flocken herabgestiebt; tanzend wie Schneesterne – mitten im August! Dazu dieses merkwürdige Rumpeln und Rütteln im Boden. Einige Bewohner hatten die Nachbarschaft verlassen und waren zu Verwandten nach Stabiae oder in die andere Richtung, nach Herculaneum, gereist – aus Angst vor dem Berg…
Claudia seufzte. Ihre Kunden würden diese graubraunen Fetzen nicht annehmen. Es blieb ihr nichts übrig, als sie noch einmal in den Bottich mit heißem Wasser zu stecken.
Gerade als sie die ersten Wäschestücke wieder abnahm, zitterte die festgestampfte Erde unter ihren Füßen. Eine Serie gewaltiger Explosionen erschütterte die Gebäude der Stadt, die Sonne verschwand hinter einer riesigen grau-schwarzen Wolke. Die Menschen rannten, von Panik erfasst, auf die Gasse und starrten fassungslos in den Himmel, der sich glühend rot verfärbte und aus dem ein Hagel von brennenden Bimssteinbrocken auf die Gebäude herabregnete. „Marcus!“ Mit einem Schrei sprang Claudia zurück in ihr Haus. Marcus saß in einer Ecke des Hauptraums. Er hatte mit den Muscheln gespielt, die sie vor ein paar Wochen gemeinsam am Strand gesammelt hatten. Jetzt blickte er sie völlig verängstigt aus seinen großen blauen Augen an. Rechts und links von ihm durchschlugen qualmende Brocken das Dach. „Marcus! Komm zu Mama! Wir müssen weg!“ Sie packte ihn und wickelte den heftig zappelnden Jungen in nasse Leinentücher, zog sich selbst ebenfalls eines über die Schultern und den Kopf. Raus – nur raus aus dieser dem Untergang geweihten Stadt!
EPILOG: Bei den Ausgrabungen Giuseppe Fiorellis in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts entdeckten die Ausgräber Pompejis zahlreiche Hohlräume, die von den Toten in dem erhärtenden Gestein hinterlassen worden waren. Diese Hohlräume wurden vorsichtig mit Gips verfüllt und erlaubten einen intimen Blick auf Menschen in ihren letzten Minuten. Unter den vielen Funden befand sich auch eine Frauenleiche, die noch im Tod ihr Kind an sich klammerte.
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Tschemmo
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Re: Der rote Satz

Beitrag von Tschemmo »

Vier Beiträge schon, ihr seid super! Das ist ein neuer Rekord. Click below to take part!
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Re: Der rote Satz

Beitrag von Tschemmo »

Ein neuer Mitmach-Rekord dank gildenhaus!
Wir haben ein Zukunts-Szenario, einen Pressebericht, ein hitziges Stimmungsbild und eine vergangene Katastrophe, in der eine Frau dank unseres Threads einen Name und eine Geschichte bekommen hat. Eine Entscheidung zu treffen ist willkürlich, ich hatte meinen persönlichen Favoriten und hab den Rochen ebenfalls lesen lassen:

Der Stab geht erneut an Yumo! Ihr/Sein Brief aus der chinesischen Zukunft war dieses Mal mein Hit. Und weiter geht es…
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Re: Der rote Satz

Beitrag von Yumo »

Dankeschön, Tschemmo.

Bin gespannt auf eure Geschichten zu

Der Nachbarsjunge traktierte unermüdlich seine Geige.

Bis Montagabend.
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