Paypal

PayPal, Vorkasse, Rechnung, Europaüberweisung - Erfahrungsaustausch für Verkäufer.
blokk
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Beitrag von blokk »

tjum hat geschrieben:
derneuewurm hat geschrieben:Zumindest wenn das Guthaben, das man auf seinem PayPal-Konto hat, mit Kreditkarte hochgeladen wurde, gilt das als Kreditkartenzahlung.
Dies ist ein vollkommen anderer Fall als die Behauptung, die du vorher aufgestellt hast, und hat offensichtlich nichts mit dem Kontotyp, sondern mit der Zahlungsart zu tun.
Hört sich an wie der Streit um den Bart des Propheten. Bevor solch heiße Diskusionen über die Preisstruktur bei paypal geführt werden, sollten sich die Beteidigten auf der paypal-Seite kundig machen, welche Gebühren für welchen Service fällig werden.
Um es kurz zu machen:
Das Basiskonto ist so kostenlos wie jedes andere Konto auch. Es können aber nur Geldeingänge von einem anderen paypal-Konto empfangen werden.
Geld senden ist möglich aus dem paypal-Guthaben, mit Kreditkarte, Lastschrift oder giropay
Das Premium-Konto ermöglicht zusätzlich den Empfang von Kreditkartenzahlungen (gegen Aufpreis)
Das Business stellt zusätzlich einige Verkäufertools zur Verfügung.

Wer nun wirklich mehr wissen will, sollte sich wirklich auf die Website von paypal begeben, um sich genauer zu informieren. Sicherheiten, dass der Käufer, der per Lastschrift über paypal bezahlen will, wird er hier genau so wenig finden, wie bei seiner Hausbank. Auch die zahlt einen per Lastschrift eingeforderten Betrag erst dann aus, wenn die Lastschrift nicht reklamiert wurde.
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Buchfink
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Re: Paypal

Beitrag von Buchfink »

Nachdem Booklooker die Möglichkeit eingeführt hat, dass man bestimmte Zahlungsarten mit Zusatzkosten anbieten kann, habe ich auch wieder Paypal als Zahlungsart angeboten (mit 50 Cent Mehrkosten).
So langsam hab ich allerdings die Schnauze voll davon. Jeder 2 Zahler (mittlerweile eher mehr) hat sich entweder verklickt, weiß gar nicht so recht was PayPal ist oder probiert erstmal mit PayPal zu zahlen (unbestätigte Zahlung die anschließend storniert wird) und bittet dann um die Zusendung von Kontodaten.
Normalerweise bricht bei einer Paypal-Zahlung bei mir erst mal Stress aus, denn eigentlich :roll: müsste die Zahlung relativ schnell nach der Benachrichtigung erfolgen und öfter ging die Buchsendung noch am Tag der Bestellung in den Briefkasten (oder zur Post). Während ich bei der Banküberweisung i.d.R. noch 2 - 3 Tage Zeit habe, alles zu richten, muss es bei der Paypal-Zahlung, WENN es reibungslos läuft, relativ fix gehen (damit ich ruhig schlafen kann :wink: ).
Jetzt sieht es aber immer öfter so aus, das ich in Startposition auf eine Zahlung warte, die nicht kommt (oder so spät, dass jede Überweisung noch schneller dagewesen wäre) und ich oft noch mindestens 1 - 3 Mails dafür rausschicken muss, bis der Sachverhalt geklärt ist. Nix als unnütz Arbeit also.
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blokk
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Re: Paypal

Beitrag von blokk »

Da mach ich mir keinen zusätzlichen Stress. Alle Zahlungen, die bis 16:30 eintreffen, werden abgearbeitet und die Sendungen erreichen noch rechtzeitig den Post-LKW.

Dabei ist es unerheblich, ob um 16:15 noch ein paypal-Zahlung, eine Zahlung mit Kreditkarte oder oder eine Spätbuchung der Bank eintrudelt. Die Hauptarbeit mit Verpacken habe ich ja am späten Vormittag, wenn ich die "normalem" Buchungen der Bank abrufe. Nachmittags fallen dann nur noch paypal- und Kreditkarten-Zahlungen an.

Was mich allerdings auch manchmal wundert sind die paypal-Zahlungen Tage nach einer Bestellung. Eigentlich sollte man ja meinen, dass es paypal-Zahler besonders eilig haben. :roll:
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george_kaplan
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Re: Paypal

Beitrag von george_kaplan »

blokk hat geschrieben:Was mich allerdings auch manchmal wundert sind die paypal-Zahlungen Tage nach einer Bestellung. Eigentlich sollte man ja meinen, dass es paypal-Zahler besonders eilig haben. :roll:
Das kann etwas damit zu tun haben, dass man bei der Bestellung nicht automatisch zur PayPal-Seite weiter geleitet wird.

Warum geht das bei booklooker eigentlich nicht?
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Flachs
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Re: Paypal

Beitrag von Flachs »

blokk hat geschrieben:Was mich allerdings auch manchmal wundert sind die paypal-Zahlungen Tage nach einer Bestellung. Eigentlich sollte man ja meinen, dass es paypal-Zahler besonders eilig haben. :roll:
Das könnte daran liegen, daß der Paypal-Zahler, der von Ibäh kommt, sich das wesentlich schneller und bedeutend einfacher vorgestellt hatte:

Ist eine Paypal-Zahlung nicht wie bei Ibäh direkt in die Kaufabwicklung eingebunden, wickelt Paypal die Zahlung normalerweise als Online-Überweisung "Giropay" ab. "Giropay" wiederum wird von manchen Banken nicht unterstützt. In solchen Fällen kann man (die Empfängerkontodaten sind ja nicht bekannt) über Palpal nur noch eine umständliche Überweisung vom eigenen Girokonto veranlassen, bei der dann J. P. Morgan zwischengeschaltet ist und die laut Paypal zwei bis drei Werktage beansprucht, bis diese Zahlung dem Paypalkonto des Zahlungsempfängers gutgeschrieben wird. :twisted:

Darauf bin ich selbst nämlich schon mal hereingefallen, weil ich noch nicht wußte, daß meine Hausbank bei derartigen außer-ibäh-lichen Paypalzahlungen nicht mitspielt. :roll:

J. P. Morgan hat hier eine wunderbare Geldquelle aufgetan, indem stellvertretend für die unbekannt bleibenden Empfängerbankdaten ein Konto für die Überweisung zur Verfügung gestellt wird, und die Handelspartner wundern sich derweil, wo ihr Geld so lange bleibt. :P
Der Wurm findet es merkwürdig und töricht,
daß der Mensch seine Bücher nicht frißt.
(Rabindranath Tagore)
trade-war
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Re: Paypal

Beitrag von trade-war »

Paypal war mal eine feine Sache, als man es kostenlos nutzen konnte, sowohl als Käufer als auch als Verkäufer. Heute ist das anders. Die Transaktionsgebühren und Provision machen das ganze einfach unrentabel. Das geht dann zu Lasten des Käufers, da der Verkäufer die Gebühren in seine Preise einkalkulieren muss. Ansonsten hat der Verkäufer die ganz dicke A-Karte. Mit Ebääh und Paypal zusammen ist der ganze Gewinn futsch, unter Umständen zahlt der Verkäufer sogar drauf. Und das kann irgendwo nicht angehen. Nur anscheinend wird es immer noch zu fleißig genutzt, als das man den Anbieter mal zum Umdenken bewegen könnte.
Yumo
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Re: Paypal

Beitrag von Yumo »

Als Ergänzung zum Beitrag von trade-war ein Bericht im c't TV-Magazin: http://www.heise.de/ct-tv/artikel/Video ... 27552.html
Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
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Mary
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Re: Paypal

Beitrag von Mary »

Hallo Yumo,

die Sendung habe ich auch gesehen. Und einmal mehr beweist sich, was fürn Sch... PayPal ist. Da hört der Spaß und auch der Sinn wirklich auf.
Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?- Douglas Adams
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d_r_m_s
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Re: Paypal

Beitrag von d_r_m_s »

nicht wundern, diese Antwort kommt aus einem Thread, der eigentlich nicht für diese Diskussion gedacht war ... vielleicht gelingt es ja, den anderen Thread zu entlasten ... :wink:
Marcus T. Cicero hat geschrieben: Bevor man sich bei PayPal registriert, sollte man die AGB bzw. Nutzungsbedingungen lesen. Dann gibt es nachher weniger Aufregung: https://cms.paypal.com/de/cgi-bin/?cmd= ... le.x=de_DE Interessant erscheint mir dabei z.B.:
"13. PayPal-Käuferschutz
...
13.2 Haftung des Verkäufers. ... Bitte beachten Sie, dass sich die Haftung des Verkäufers in diesem Fall auf sämtliche Käufe erstrecken kann, die über eine Kleinanzeigenangebotsseite getätigt wurden.
was heisst das denn :?: ... scheint eine der neueren Änderungen zu sein ... man haftet normalerweise für alle Verkäufe, die man selbst tätigt, was soll diese Seltsamdefinition ??? :shock:
Marcus T. Cicero hat geschrieben:Sollte PayPal den Antrag des Käufers für berechtigt halten, buchen wir den Zahlungsbetrag zurück auf das PayPal-Konto des Käufers. Dies kann davon abhängen, ob das PayPal-Konto des Verkäufers zu diesem Zeitpunkt ein Guthaben aufweist. Sollte kein Guthaben vorhanden sein, kann PayPal die Verfügung des Verkäufers über sein PayPal-Konto beschränken. Der Käufer hat auf diese Leistung von PayPal aber keinen Anspruch. Die Haftung des Verkäufers gemäß Ziffer 10.1 wird hierdurch nicht begrenzt." (Stand 1. November 2010).
so wie es dasteht hat der Käufer keinen Anspruch darauf, dass Paypal das Konto des VK sperrt ... das wäre mir auch völlig egal ...

korrekt formuliert (und so wird es von Paypal nach diversen Erfahrungsberichten gehandhabt) müsste es m.E. doch wohl so sein:
"Sollte PayPal den Antrag des Käufers für berechtigt halten, buchen wir den Zahlungsbetrag zurück auf das PayPal-Konto des Käufers. Dies kann davon abhängen, ob das PayPal-Konto des Verkäufers zu diesem Zeitpunkt ein Guthaben aufweist. Der Käufer hat auf diese Leistung von PayPal aber keinen Anspruch. Sollte kein Guthaben vorhanden sein, kann PayPal die Verfügung des Verkäufers über sein PayPal-Konto beschränken. Die Haftung des Verkäufers gemäß Ziffer 10.1 wird hierdurch nicht begrenzt."
dann ist für den Käufer klar, dass sein Geld eben nicht 'sicher' ist ... und dass Paypal eben kein Treuhandservice ist, da müsste das Geld nämlich 'sicher' sein, bis der Kunde seine Zufriedenheit bekundet oder der VK die vollständige Erfüllung seiner Pflichten nachweist ...
Marcus T. Cicero hat geschrieben:Mir besonders interessant erscheinende Passagen habe ich fett hervorgehoben.

Es ist illusorisch zu glauben, dass ein Treuhandservice stets sofort und ungeprüft die Kohle wieder herausrückt, wenn es ein Problem gibt. Er ist vielmehr ein Mittler zwischen Käufer und Verkäufer, der selbst nur sehr begrenzt Risiken übernimmt ...
wie du siehst, bringt ein kritisches Lesen der AGB schnell mehr zu Tage ...
zum Thema Treuhand noch eines ... ein Risiko wird da i.d.R. nicht übernommen ... aber wenn die Rückzahlung an Bedingungen geknüpft ist, auf die der Käufer überhaupt keinen Einfluss hat, ist das keine Treuhandleistung ... leider darf man in der Werbung ja fast alles ungestraft behaupten ... :evil:

Ein kluger Mensch sagte einmal:
Jede Sache hat drei Seiten:
  • Eine siehst du,
    eine andere sehe ich,
    und die dritte sehen wir beide nicht.


:wink:
andreas-saxonicum
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Re: Paypal

Beitrag von andreas-saxonicum »

Ich denke, wie der Autor des vorigen Beitrages, auch, daß PayPal viele Vorteile hat, nicht zuletzt, daß dem Verkäufer der Betrag wenige Minuten nachdem ihn der Käufer überwiesen hat, gutgeschrieben wird. Als bessere Alternative kann man aber auch Moneybookers auf Booklooker anbieten. Besser als PayPal ist Moneybookers, weil die Gebühren wesentlich niedriger und übersichtlicher sind, und weil sie der Käufer bezahlt. Leider wird der Service aber nur sehr selten benutzt.
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d_r_m_s
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Re: Paypal

Beitrag von d_r_m_s »

andreas-saxonicum hat geschrieben:Ich denke, wie der Autor des vorigen Beitrages, auch, daß PayPal viele Vorteile hat, ...
:? :?:
was für eine unglaubliche Unterstellung ... :twisted:
andreas-saxonicum hat geschrieben:... nicht zuletzt, daß dem Verkäufer der Betrag wenige Minuten nachdem ihn der Käufer überwiesen hat, gutgeschrieben wird ...
damit macht Paypal gerne Werbung, ist so leider nur dann richtig, wenn der Käufer schon Guthaben bei Paypal hat oder per KK bezahlt ... andere Varianten dauern u.U. mehrere Tage ...

Werbung für Moneybookers gehört mehr in diesen Thread (da musst du dir auch nichts über PainPal aus den Fingern saugen):
viewtopic.php?f=3&t=2214&hilit=moneybookers&start=15

P.S. willkommen im Forum ! :wink:

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  • Eine siehst du,
    eine andere sehe ich,
    und die dritte sehen wir beide nicht.


:wink:
Marcus T. Cicero
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Re: Paypal

Beitrag von Marcus T. Cicero »

d_r_m_s hat geschrieben:
andreas-saxonicum hat geschrieben: ... nicht zuletzt, daß dem Verkäufer der Betrag wenige Minuten nachdem ihn der Käufer überwiesen hat, gutgeschrieben wird ...
damit macht Paypal gerne Werbung, ist so leider nur dann richtig, wenn der Käufer schon Guthaben bei Paypal hat oder per KK bezahlt ... andere Varianten dauern u.U. mehrere Tage ...
Nach meinen Erfahrungen haben Verkäufer nach dem Veranlassen der PAYPAL-Zahlungen durch den Kunden selbst dann umgehend ein e-Mail über dessen Zahlung erhalten, wenn die Zahlung nicht per Kreditkarte oder Guthaben bei PayPal, sondern lediglich per späterer - d.h. am nächsten Bankarbeitstag - vorzunehmender Lastschrift vom Girokonto erfolgte. Es könnte allerdings durchaus möglich sein, dass PayPal dieses "Vertrauen" nur "bekannten Nutzern" einräumt.
PayPal schaltet für den Fall, dass die Transaktion nicht via eBay durchgeführt wurde, GIROPAY vor. Bei Zahlungen per GIROPAY wird die Zahlungsabbuchung direkt auf dem Girokonto registriert und der Verkäufer über die Zahlung unterrichtet. Ein wesentlicher Vorteil von GIROPAY, PayPal oder der Kreditkartenzahlung besteht ja gerade darin, dass der Verkäufer die Ware bereits versenden kann, ohne die Buchung auf dem Konto abwarten zu müssen. Diese drei Bezahlformen werden daher auch von DHL/Dt. Post bei der Onlinefrankierung angeboten.
yellowtower

Re: Paypal

Beitrag von yellowtower »

Fakt ist, dass bei PP-Zahlung, der Betrag umgehend (Sekunden) auf dem virtuellen (!) PP-Konto gutgeschrieben ist - daher auch der weit verbreitete Irrglaube sehr vieler Käufer, dass der VK den Betrag "sofort hat".

Bis der Verkäufer aber über den Betrag verfügen kann, also, bis der Betrag vom virtuellen PP-Konto auf das real existierende Bankkonto des VK erfolgt ist, vergeht in der Regel ebenso viel Zeit (2-3 Werktage), als eine stinknormale ÜW bei Banken dauert. Bei Banken derselben "Cashgroup" geht eine ÜW noch deutlich schneller von der Bühne. Haben K und VK dieselbe Bank, kann es u.U. bei einer normalen ÜW tagesgleich transferiert werden (z.B. Postbank).

Die Kosten und Risiken (z.B. nicht nachvollziehbar begründetes "Einfrieren" der Gelder auf dem PP-Konto) welche PP für VK sehr oft darstellen, stehen auf einem ganz anderen Blatt.

Finger weg von PayPal! - Zumindest im innerdeutschen Zahlungsverkehr. - Meine Meinung eben.
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d_r_m_s
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Re: Paypal

Beitrag von d_r_m_s »

Marcus T. Cicero hat geschrieben:
d_r_m_s hat geschrieben:
andreas-saxonicum hat geschrieben: ... nicht zuletzt, daß dem Verkäufer der Betrag wenige Minuten nachdem ihn der Käufer überwiesen hat, gutgeschrieben wird ...
damit macht Paypal gerne Werbung, ist so leider nur dann richtig, wenn der Käufer schon Guthaben bei Paypal hat oder per KK bezahlt ... andere Varianten dauern u.U. mehrere Tage ...
Nach meinen Erfahrungen haben Verkäufer nach dem Veranlassen der PAYPAL-Zahlungen durch den Kunden selbst dann umgehend ein e-Mail über dessen Zahlung erhalten [ :lol: ], wenn ...

... wesentlicher Vorteil von GIROPAY, PayPal oder der Kreditkartenzahlung besteht ja gerade darin, dass der Verkäufer die Ware bereits versenden kann, ohne die Buchung auf dem Konto abwarten zu müssen ...
es steht natürlich jedem frei, sofort zu versenden ... unter allen Bedingungen ...

den Unterschied zwischen einer Email und einer Buchung auf das 'Konto' (selbst bei der Nicht-Bank Paypal) verstehst du aber hoffentlich schon, oder ? Gutschrift ist eben keine blosse Nachricht ...

sonst nimmst du es doch auch gerne sehr genau ... :twisted:

Ein kluger Mensch sagte einmal:
Jede Sache hat drei Seiten:
  • Eine siehst du,
    eine andere sehe ich,
    und die dritte sehen wir beide nicht.


:wink:
Marcus T. Cicero
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Re: Paypal

Beitrag von Marcus T. Cicero »

d_r_m_s hat geschrieben:den Unterschied zwischen einer Email und einer Buchung
Das Problem besteht auch bei Amazon: Man verkauft bei Amazon einen Artikel und erhält die Versandaufforderung. Amazon zieht das Geld jedoch solange nicht vom Kundenkonto ein, bis der Artikelversand vom Verkäufer bestätigt wurde. Allerdings - und das ist der springende Punkt - trägt Amazon das Risiko, wenn es mit dem Einzug der Zahlung nicht funktioneren sollte.

Kreditkartenunternehmen führen meines Wissens vor Zahlung einen Bonitätscheck durch.
GIROPAY funktioniert ohnehin nicht ohne Deckung.
Ist ein ausreichendes Paypal-Guthaben vorhanden ist die Bonität sowieso gegeben.
Ergo dürfte die PayPal-Zahlung in Kombination mit diesen Fällen abgesichert sein.

Die zu klärende Frage bleibt also, wer das Risiko trägt, wenn ein Kunde per PayPal in Kombination mit einer Lastschrift zahlt, PayPal anschließend den Verkäufer über die Zahlung per e-Mail benachrichtigt, aber letztendlich, d.h. am nächsten Bankarbeitstag, die Zahlung nicht eingezogen werden kann?
yellowtower hat geschrieben:Fakt ist, dass bei PP-Zahlung, der Betrag umgehend (Sekunden) auf dem virtuellen (!) PP-Konto gutgeschrieben ist - daher auch der weit verbreitete Irrglaube sehr vieler Käufer, dass der VK den Betrag "sofort hat".
Wenn Käufer und Verkäufer bei derselben Bankengruppe sind, werden Überweisungen mitunter noch taggleich ausgeführt. Wenn Sie vom PayPal-Konto auf Ihr Bankkonto überweisen und dies länger dauert als eine gewöhnliche Überweisung ist es natürlich ärgerlich. Jedoch können Sie sofort mit ihrem PayPal Guthaben weitere PayPal-Zahlungen veranlassen.
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