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Re: Paypal

Verfasst: Sa 8. Apr 2017, 08:11
von d_r_m_s
wow ... da hat Paypal sein Verhalten aber deutlich geändert ...

Re: Paypal

Verfasst: Mo 5. Feb 2018, 10:58
von kalokalokairi
blokk hat geschrieben: Do 6. Apr 2017, 16:21
d_r_m_s hat geschrieben: Sa 1. Apr 2017, 08:06
blokk hat geschrieben: Fr 31. Mär 2017, 20:01
Du weißt aber schon, dass Waren, die mit paypal bezajlt wurden, automatisch bei paypal versichert sind, oder?
das ist mir jetzt aber auch neu ... da Paypal bei nicht sendungsverfolgtem Versand im Falle einer Beschwerde einfach zurückbucht, hat das für Büchersendungen natürlich in gewisser Weise 'Versicherungscharakter' ... für den Käufer ...

aber wenn ich z.B. ein Buch für 30,- Euronen per Einschreiben verschicken würde, dann würde Paypal inzwischen im Falle eines Verlustes dafür aufkommen ?
Bei einem Gesamtpreis bis 25 Euro ist ein Versendenachweis nicht notwendig.

Ich hatte schon mehrmals das Glück, dass eine nicht angekommene Sendung mit paypal bezahlt wurde. Käufer bekam sein Geld zurück und ich konnte meins behalten.
Von wem hat der Käufer denn sein Geld zurückbekommen? Von BL oder von PP?

Wie macht ihr das eigentlich, wenn ihr beim Verkauf hier Paypal anbietet? Nehmt ihr dafür die Möglichkeit, zusätzliche Kosten geltend zu machen?
Und nehmen Käufer das an oder überweisen sie dann lieber?
BL bietet ja die Möglichkeit ...

Ich habe bisher nur Überweisung drin (weil ich PP im Inland für so überflüssig wie einen Kropf halte), aber gerade wollt die erste Käuferin stornieren, weil sie ja gar nicht mit PP zahlen könne.
Es geht um die Unsumme von 3,40 Euro inclusive Versand bei Überweisung und Büchersendung ... wären dann mit sendungsverfolgtem Versand 5,50 Euro -- davon dann -.45 Euro PP-Gebühren für mich

Re: Paypal

Verfasst: Mo 5. Feb 2018, 15:19
von blokk
kalokalokairi hat geschrieben: Mo 5. Feb 2018, 10:58

Von wem hat der Käufer denn sein Geld zurückbekommen? Von BL oder von PP?
Paypal hat zurückerstattet.

Letztens hat pp seine AGB verändert. Seit dem ist ein Aufpreis bei Zahlung mit pp nicht mehr erlaubt. Meines Wissens hat booklooker schon die Möglichkeit gelöscht, einen Aufpreis zu verlangen.
Bei mir gibts jetzt nur noch pp bei einer Bestellsumme knapp unter 10 €.

Verstehen kann ich die Änderung bei pp nicht. Denen kanns doch egal sein, woher das Geld kommt, das sie verdienen wollen. Meinen Kunden wars jedenfalls egal, das ich einen Aufpreis von 50 Cent genommen habe. Ca. 1/3 aller Bestellungen wurden mit pp bezahlt. Jetzt eben wieder klassisch mit Überweisung.

Re: Paypal

Verfasst: Mo 5. Feb 2018, 16:35
von kalokalokairi
blokk hat geschrieben: Mo 5. Feb 2018, 15:19
kalokalokairi hat geschrieben: Mo 5. Feb 2018, 10:58

Von wem hat der Käufer denn sein Geld zurückbekommen? Von BL oder von PP?
Paypal hat zurückerstattet.

Letztens hat pp seine AGB verändert. Seit dem ist ein Aufpreis bei Zahlung mit pp nicht mehr erlaubt. Meines Wissens hat booklooker schon die Möglichkeit gelöscht, einen Aufpreis zu verlangen.
Bei mir gibts jetzt nur noch pp bei einer Bestellsumme knapp unter 10 €.

Verstehen kann ich die Änderung bei pp nicht. Denen kanns doch egal sein, woher das Geld kommt, das sie verdienen wollen. Meinen Kunden wars jedenfalls egal, das ich einen Aufpreis von 50 Cent genommen habe. Ca. 1/3 aller Bestellungen wurden mit pp bezahlt. Jetzt eben wieder klassisch mit Überweisung.
Interessant. Damit dürften sie gegen das BGB verstoßen ... müsste "nur mal" jemand bis zum BGH durchfechten ...

PP ist ganz und gar nicht egal, woher das Geld kommt -- die haben eine ganz gezielte Ausrichtung auf Käufer und Service für Käufer, und die entscheiden letzten Endes über Kauf oder NIchtkauf ...

Re: Paypal

Verfasst: Di 6. Feb 2018, 19:58
von wega
genau die gleiche Erfahrung habe ich mit paypal auch gemacht.
Etwas über ein Drittel zahlt mit paypal. Ich hatte ebenfalls einen Aufschlag von 50 Cent, der nun nicht mehr möglich ist.

Die Kosten, die nun von mir zu tragen wären, würden hochgerechnet ungefähr einem Monatsumsatz entsprechen. Also ein ganzer Monat Arbeit für nix !!

Ich verkaufe hier gespendete Bücher aus unserer Bücherei. Vom Erlös werden neue Bücher angeschafft.
Wir können uns die Akzeptanz einer Zahlung mit paypal nun fast nicht mehr erlauben. Meine Preise sind niedrig, weil die Buchspenden qualitativ von mittlerer bis schlechter Qualität und Aktualität sind.
Ich habe jetzt auch einen Mindestpreis angesetzt. Paypal entgeht damit eindeutig Umsatz.

Mir vielleicht aber auch, weil ein Käufer nun sein 1 Euro-Buch bei jemand anderem kauft, da paypal erst ab 3 Euro möglich ist.

Re: Paypal

Verfasst: Di 6. Feb 2018, 20:35
von blokk
wega hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 19:58
Mir vielleicht aber auch, weil ein Käufer nun sein 1 Euro-Buch bei jemand anderem kauft, da paypal erst ab 3 Euro möglich ist.
Ich biete Bücher erst bei einem erzielbaren Preis ab 1,95 € an.

Bei 35 Cent Grundgebühr plus 1,9% der Überweisungsumme würden mir knapp 25% vom Buchpreis verloren gehen. Soll machen wer will - ich werde es nicht machen.

Deshalb der Mindestumsatz von knapp 10 €. Und bisher habe ich keinen Rückgang der Verkäufe feststellen können.

Re: Paypal

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 18:18
von würmchen
Freunde von mir, die ich leider noch zum Registrieren ins Forum überreden muss (obwohl sie bereits mitlesen, aber sie sie in der Hinsicht scheu), gehen es genauso wie blokk an. Anders bzw. halt natürlich bei geringeren Beiträgen ist das ihres Erachtens einfach nicht rentabel. Paypal hat zwar viele Vorteile, aber eben auch Nachteile... das ist einer davon.

Re: Paypal

Verfasst: Do 8. Feb 2018, 10:52
von kalokalokairi
@würmchen

Nenn' mir doch bitte einen Vorteil, den Paypal Verkäufern bietet, ich habe noch keinen gefunden. :-)

Und komm' mir jetzt bitte nicht mit "Geld kommt sofort" -- bei einer Überweisung kommt es schlimmstenfalls einen Tag später; da hat man wenigstens noch ohne Hetze Zeit, das Buch herauszusuchen und versandfertig zu machen -- was bei den Laufzeiten von Warensendungen am Ende eh keine Rolle spielt ... und im Gegenzug zu "Geld kommt sofort" habe ich auch noch das Risiko der Rückbuchung durch PP.

Re: Paypal

Verfasst: Do 8. Feb 2018, 19:10
von wega
@ kalokalokairi

du hast vollkommen Recht.
Der VERkäufer sitzt mit paypal IMMER am kürzeren Hebel.

1.
Ich hatte es zweimal, dass paypal eine Zahlung an mich "kalt gestellt" hat, weil sich der Käufer beschwert hat.
Jedesmal weil eine Sendung noch nicht angekommen war. In einem Fall nach DREI TAGEN. Bei einer Büchersendung !!

Ich hatte keine Chance einer Erklärung.
Die Käufer haben sich natürlich nie wieder gemeldet. Wieso auch? Die Bücher sind mit Sicherheit einige Zeit später angekommen
Erst nach Wochen und zig schriftlichen Erklärungen hatte ich dann wieder Zugriff auf mein Geld.

Und besonders jetzt im Rahmen der aufgebrummten Gebühren ist die Versuchung groß, die Zahlung mit paypal nicht mehr zu gestatten.

2.
Bei einer Banküberweisung habe ich außerdem genügend Zeit, das Buch zu suchen und versandfertig zu machen.
Ein Kauf mit paypal hat dagegen eine große Hetze zur Folge..

3.
Storniert eine Kunde seinen Kauf und hat mit paypal gezahlt, dann bleibe ich auf den 35 Cent Grundgebühr sitzen. Hurrah.
Ist selten, aber auch schon vorgekommen

Re: Paypal

Verfasst: Do 8. Feb 2018, 21:34
von glokil
bin echt froh, erst gar nie damit angefangen zu haben :shock:

Re: Paypal

Verfasst: Fr 9. Feb 2018, 00:23
von blokk
wega hat geschrieben: Do 8. Feb 2018, 19:10 @ kalokalokairi

du hast vollkommen Recht.
Der VERkäufer sitzt mit paypal IMMER am kürzeren Hebel.

1.
Ich hatte es zweimal, dass paypal eine Zahlung an mich "kalt gestellt" hat, weil sich der Käufer beschwert hat.
Jedesmal weil eine Sendung noch nicht angekommen war. In einem Fall nach DREI TAGEN. Bei einer Büchersendung !!
Stimmt nicht.

Ich hatte zwei- oder dreimal den Fall, dass sich Käufer beschwert haben, eine Sendung nicht bekommen zu haben. Jedesmal hat pp den angeblichen Schaden reguliert, ohne mich rückzubelasten.

Man kann über pp sagen was man will - aber sicher nicht, dass sie sich nicht an die eigene AGB halten.

Komischerweise kam nie eine Beschwerde über nachverfolgbare Sendundungen.

Re: Paypal

Verfasst: Fr 9. Feb 2018, 07:50
von digitalis
Vor etlichen Jahren richtete ich mir ein Paypalkonto ein, weil alle Jubeljahre einE KäuferIn aus England ein deutsches Buch bei mir kaufte und die Überweisung anders nicht oder nur teuer zu regeln war. Ich hoffe, dass das inzwischen nicht mehr so ist, geärgert habe ich mich jedoch über die vielen Werbemails, die Paypal mir schickte. Da das auch nach etlichem Hin und Her mit dem Kundendienst nicht aufhörte, kündigte ich das Konto. Das war ein beinahe unmögliches Unterfangen! :twisted:
Schließlich glaubte ich, es geschafft zu haben - immerhin versicherte Paypal mir das - und auch die Werbung versickerte so allmählich.
Dennoch war es eine Illusion, ich habe immer noch ein PayPalkonto, wie ich vor einigen Monaten feststellen konnte. Es stört mich inzwischen wenig, denn ich bekomme keine Rechnungsabschlüsse, benutze es nie und schmeiße die Mails "bedauerlicherweise mussten wir Ihr Paypalkonto sperren" schnell in den Papierkorb.
Aber irgendwas Gutes über Paypal für Verkäufer sagen? Ich wüsste nicht, was.

Re: Paypal

Verfasst: Fr 9. Feb 2018, 07:57
von mausi44
Ich werde PP nie nutzen oder mich da anmelden.Es reicht schon,wenn ich fast regelmäßig Phishing bekomme,daß ich mein PP-Konto aktualisieren soll,obwohl ich gar nicht da bin!!

Re: Paypal

Verfasst: Fr 9. Feb 2018, 10:39
von wega
blokk hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 00:23
Stimmt nicht.

Ich hatte zwei- oder dreimal den Fall, dass sich Käufer beschwert haben, eine Sendung nicht bekommen zu haben. Jedesmal hat pp den angeblichen Schaden reguliert, ohne mich rückzubelasten.

Man kann über pp sagen was man will - aber sicher nicht, dass sie sich nicht an die eigene AGB halten.

Komischerweise kam nie eine Beschwerde über nachverfolgbare Sendundungen.
ich habe nur gesagt, dass die Zahlung kalt gestellt wurde. D.h. ich habe sie zwar auf dem paypal-Konto gesehen, konnte auf den Betrag aber nicht zugreifen. Und zwar so lange, bis paypal sie wieder freigegeben hat. OHNE mich darüber zu benachrichtigen.

Re: Paypal

Verfasst: Sa 10. Feb 2018, 01:04
von blokk
wega hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 10:39
ich habe nur gesagt, dass die Zahlung kalt gestellt wurde. D.h. ich habe sie zwar auf dem paypal-Konto gesehen, konnte auf den Betrag aber nicht zugreifen. Und zwar so lange, bis paypal sie wieder freigegeben hat. OHNE mich darüber zu benachrichtigen.
So what?

Nach der Verivizierung von pp hast du dein Geld behalten können. Ging mir auch bei jeder Beschwerde so.

Gesetzt den Fall, das du gewerblicher Verkäufer bist und der Betrag wurde klassisch mit Banküberweisung beglichen, wärst du das Geld los, weil du in der Haftung bis zur bestätigten Übergabe der Ware bist.