Neue PayPal-Konditionen: Hohe Gebühren für alle

PayPal, Vorkasse, Rechnung, Europaüberweisung - Erfahrungsaustausch für Verkäufer.
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bienwald
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Beitrag von bienwald »

tja, werde ich künftig auch nicht mehr machen.
Dieses Konto werde ich löschen, wenn das überhaupt geht :oops:

Und es war nicht die gleiche E-Mail-Adresse, übrigens ;-)
Aber die Querverbindungen zu ebay seinen da sehr gut zu funktionieren :roll:
ne lach, das ist die Bank von ebay, also ebay sogar indirekt.

Ich habe mal geguckt, also einen Button zum Abmelden habe ich nicht gefunden, oder kennt sich da jemand aus????

Na gut ich habe nirgends "PayPal -Zahlungen-akzeptiert" einen Haken gemacht, und auch kein Zeichen und nichts.
Herzlichen Gruß
Bienwald
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alf.m
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Beitrag von alf.m »

d_r_m_s hat geschrieben:um es abzuholen, muss man sich genauso anmelden ...
Warum sollte ich dort Geld abholen wollen? Das ist nicht mein Konto, fertig und aus. Mal ganz krass: Der nächste Kunde hinterlegt das Geld dann bei seiner Kneipe um die Ecke und sagt er hätte bezahlt und ich könne es dort abholen?
und DANN kommt die 'Aktivierung' ...
Aktivierung ist eine Aktivität (sagt ja schon das Wort) die ich dann vornehmen muß. Warum sollte ich das tun?

Beste Grüße.
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brain
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Beitrag von brain »

bienwald hat geschrieben:Dieses Konto werde ich löschen, wenn das überhaupt geht :oops:

Ich habe mal geguckt, also einen Button zum Abmelden habe ich nicht gefunden, oder kennt sich da jemand aus????
Einloggen, auf Mein Profil gehen, Konto schließen?!
Warum muss ich auf Start klicken um Windows zu beenden?
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d_r_m_s
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Beitrag von d_r_m_s »

hallo alf, wenn du etwas weiter vorne im Thread nachliest wirst du feststellen, dass ich genau das geschrieben habe ... ich werde mit Sicherheit kain PayPal Konto eröffnen, nur weil das ein Käufer für einfacher hält ... andere sind da eben kompromissbereiter ...

bist du jetzt hier als Troll unterwegs :?
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alf.m
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Beitrag von alf.m »

d_r_m_s hat geschrieben:bist du jetzt hier als Troll unterwegs :?
Lies Dir einfach nochmal den Thread in Ruhe durch.

Beste Grüße.
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nanoq
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Beitrag von nanoq »

Hey, d_r_m_s und alf.m, wieso um alles in der Welt hab ich jetzt beim Lesen eurer Postings den Eindruck, dass ihr auf dem besten Wege seid, euch über etwas zu zanken, worüber ihr doch im Grunde absolut einer Meinung seid? d_r_m_s, mal ganz ehrlich, kann es vielleicht sein, dass du die Kommentare von alf irgendwie als Kritik an deinen Äußerungen verstanden hast, obwohl sie (jedenfalls meiner Meinung nach) überhaupt nicht so gemeint waren? Ich denke, dass alf dir nur zustimmen wollte, auch wenn seine Formulierungen da vielleicht etwas ?eigen? waren.

Wenn ich mir die Beiträge hier so anschaue, besteht doch (auch bei euch beiden) absolute Einigkeit darüber, dass es seitens PayPal ein ziemlich dreister Versuch ist Kunden zu requirieren, indem man es ermöglicht bei PayPal einen Betrag quasi zu hinterlegen, ohne dass der Geschäftspartner dies will, geschweige denn vorher auch nur davon weiß.

Aber wenn ihr euch wirklich über diesen Kram hier zanken wollt, dann gebt doch noch mal Bescheid, dann mache ich auch mit!

Schöne Grüße an euch beide.

nanoq
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d_r_m_s
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Beitrag von d_r_m_s »

dann darf ich mal für dich, alf.m, etwas zusammenfassen:

bienwald 3. Juni 12:40

'ich hatte letztens auch einen Verkauf bei ebay. Da hat die Käuferin einfach per paypal an mich überwiesen.
Da musste ich mir so ein Konto erst mal einrichten
, fand ich echt s..blöd.
...'



d_r_m_s (also meine Wenigkeit) 3. Juni 17:47

'also ... wenn mir einer mit einer Überweisung auf mein nichtvorhandenes PayPal-Konto käme würde ich ihm freundlich mitteilen, dass ich mit diesen sauberen Leutchen so lange wie irgend möglich nichts zu tun haben möchte ... '



enibas (zum Thema Briefmarken oder Bargeld im Brief, nicht PayPal)



alf.m 4. Juni 15:23

'bienwald hat folgendes geschrieben:
ich hatte letztens auch einen Verkauf bei ebay. Da hat die Käuferin einfach per paypal an mich überwiesen.


Dann wurde beim Artikel einstellen auch PayPal als Zahlungsart akzeptiert. Sonst geht das nicht so einfach. Oder ganz richtig gesagt: dann geht das gar nicht. falsch !

Zitat:
Da musste ich mir so ein Konto erst mal einrichten,


Wie kann auf ein nicht vorhandenes Konto eingezahlt werden?

Merkwürdige Geschichte.'



jimihendrix 4. Juni 15:49

'Ging mir aber ganz genauso, ich batte paypal ausdrücklich ausgeschlossen, trotzdme hat einer per paypal gezahlt'



alf.m 4. Juni 16:28

'Das verstehe ich immer noch nicht. Wie kann jemand auf ein Konto einzahlen, das es nicht gibt?

Und selbst dann, wenn schon ein Konto gibt, woher kennt der Kunde die erforderlichen Kontaktdaten für dieses Konto um einzahlen zu können?'

gute Frage ! Das ist eben Painpal !



bienwald 4. Juni 19:12

'tja, es war tatsächlich so
hat mich schon geärgert, aber was sollte ich machen????
ich guckte dann, und das Geld war auf meinem PayPal-Konto!!!
...
Nein, ich habe keinesfalls angegeben, dass ich PayPal akzeptiere!!!!
Ich hatte das noch nie, und somit habe ich das halt jetzt eingerichtet ...'



chrissy fragt nach ...



bienwald bestätigt nochmal ...



Kommentar von barbara ...



alf.m 4. Juni 21:28

zu barbara:

'Keine Sorge, wenn Du kein Konto bei PayPal hast, dann kann auch nicht per PayPal bezahlt werden -->PUNKT<--'

falsch, und das wurde eigentlich schon geklärt ! Akzeptieren muss man es nicht, aber die 'Überweisung' ist möglich !

zu bienwald:

'Jetzt kommen wir der Sache doch schon näher. Du hast dein Konto also aktiv selbst freigeschaltet?
Und wahrscheinlich hat dein Konto bei PayPal auch noch dieselbe eMail-Adresse wie das ebay-Konto?'

warum versuchst du eigentlich, die 'Opfer' zu Mitschuldigen zu machen ? Man muss absolut nichts selbst machen, damit PayPal Zahlungen für einen annimmt ...



d_r_m_s 4. Juni 21:39

'soweit ich weiss identifiziert PayPal ein Konto über eine Email-Adresse ... und nimmt nach diversen Berichten Geld für so ziemlich jede Email-Adresse an ... verfügen kann der 'Empfänger' natürlich nur, wenn er sich dann offiziell unter dieser Email auch anmeldet ...'



und ab hier kommt von dir nicht nur mehr permanenter Zweifel an der Richtigkeit der Aussagen der anderen Forenschreiber (wobei gegen wertneutrale Nachfragen nichts zu sagen wäre ...), sondern nur noch Provokation ... die letzten Einträge kann sich ja jeder selbst nochmal durchlesen ...

mehrere Booklooker haben dir bestätigt, dass man sehr wohl auf ein 'nichtexistentes' PayPal-Konto überweisen kann ... und die meisten sind der völlig korrekten Meinung (die ja auch du zur Zeit zu teilen scheinst), dass man so einen Blödsinn einfach ignorieren sollte und dem Käufer ein normales Konto mitteilt ...

aber anstatt einfach mal einzusehen, dass du in diesem Thread vielleicht selbst etwas gelernt haben könntest (nämlich über die sauberen Praktiken von PayPal, die von dir postulierten Fehler der anderen gab es nämlich einfach nicht), tust du so, als hättest du als einziger von Anfang an den ganz grossen Durchblick gehabt ...

eigentlich schade, dass wir hier nicht auf Ebay sind ... da wäre mein Kontra noch mit Abstand das Harmloseste, was einem Oberlehrer wie dir passieren könnte :P

schönen Tag noch ...
blokk
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Beitrag von blokk »

Das ganze entwickelt sich zur Provinzposse. Ich habe es in diesem und einen anderen Threat schon einmal erwähnt : Paypal kann eine sehr nützliche Überweisungform sein. Wer des Rechnens mächtig und nicht stur auf althergebrachte Überweisungsformen festgenagelt ist, wird das sicher auch nachvollziehen können.

Überweisung von 10 Euro aus den USA auf ein deutsches Konto :
Kosten für den Käufer ca. 15 Euro
Laufzeit ca. eine Woche

Überweisung von 10 Euro aus Süd-Korea auf ein deutsches Konto :
Kosten für den Käufer ca. 20 Euro
Laufzeit ca. 10 Tage

Die Liste kann beliebig fortgesetzt werden

Die gleiche Aktion über paypal :
in beiden Fällen Kosten für den Käufer ca. 60 Cent
Laufzeit im Sekundenbereich


Sicherheit für den Verkäufer :
vergleichbar mit der Sicherheit deutscher Banken
Erreichbarkeit des Guthabens :
jederzeit
Transferdauer auf ein "normales" Konto
3-4 Tage



Mag sein, dass ich mir mit diesem Statement pro paypal mal wieder den Unmut des einen oder anderen Users zuziehe. Das Herunterziehen eines an sich genialen Geld-Transfer-Systems und damit das gezielte Abschrecken anderer User, dieses System sinnvoll zu nutzen, finde ich dagegen so unerträglich, dass ich den Mißmut der betreffenden User gern in Kauf nehme.

Den anderen Usern gebe ich zu bedenken, dass die Kritiker von paypal gar keine bis minimale reale Erfahrungen mit diesem System haben. In wieweit ihr euer geschäftliches Verhalten auf die Vermutungen oder die Erfahrungen anderer ausrichten wollt, überlasse ich euch.
nanoq
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Beitrag von nanoq »

Hallo d_r_m_s,

auch wenn du dich mit deiner Zusammenfassung ganz konkret an alf.m wendest, melde ich mich dazu doch noch mal zu Wort. Ich kenne alf.m nicht und ich weiß auch nicht, wie er seine Beiträge wirklich gemeint hat. Aber ich persönlich hatte nicht den Eindruck, dass er andere kritisieren oder belehren wollte (im Übrigen ist das Belehren eigentlich auch eher meine Domäne...). Ich hatte vielmehr das Gefühl, dass er wirklich versucht hat, herauszufinden, was es mit diesen Eigenartigkeiten von Zahlungen über PayPal auf sich hat und sich seine Nachfragen eben genau hierauf bezogen und nicht den Sinn hatten, die anderen irgendwie schlecht zu machen, oder so. Weiter meine ich, dass er darüber hinaus auch noch mal mit eigenen Worten bestätigen wollte, was einige andere auch geschrieben hatten, nämlich dass man sich eben nicht auf eine solche Zahlung einlassen muss, wenn man nicht möchte, aber auch hier hatte ich nicht den Eindruck, dass er sich wie ein Oberlehrer verhalten wollte.

Wie gesagt, so sind die Beiträge bei mir angekommen und dies sind meine persönlichen Eindrücke, es kann natürlich auch sein, dass es doch so gemeint war, wie du es verstanden hast.

Ich möchte mich hier auch nicht auf die eine oder andere Seite stellen (dafür sehe ich gar keinen Grund). Ich möchte einfach nur dafür plädieren, das Ganze hier nicht so ausufern zu lassen.

Deshalb schlage ich jetzt einfach mal vor, das Thema ruhen zu lassen und bitte einfach mal alle Beteiligten, sich nicht (mehr) zu ärgern und sich hier von niemandem beleidigt, angegriffen oder sonst was zu fühlen.

Schöne Grüße,

nanoq
Zuletzt geändert von nanoq am Mi 6. Jun 2007, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
nanoq
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Registriert: So 20. Mai 2007, 12:37

Beitrag von nanoq »

Hallo blokk,

wie wär?s, wollen wir beide uns jetzt mal zanken? Jetzt muss ich nämlich zu deinem Beitrag auch noch mal meinen Senf loswerden: Du schreibst, dass paypal eine sehr nützliche Überweisungsform sein kann und gibst auch einige Beispiele dafür. Ich glaube dir ja, dass das System als solches durchaus auch vorteilhaft ist (falls ich mal irgendwann bei dir was kaufe, möchte ich aber trotzdem per normaler Überweisung zahlen dürfen, OK?) aber darum ging es ja jetzt eigentlich nicht. Wie die meisten anderen, die sich hier geäußert haben, finde ich auch, dass es eine besondere Art von Kundenfang ist, wenn paypal Zahlungen für jemanden entgegen nimmt, der dort bis dahin noch kein Kunde ist. Dahinter steht doch sicher der Gedanke, dass man dies Konto wahrscheinlich auch weiter nutzen wird, wenn man es schon mal eingerichtet hat. Und mir persönlich ginge es auch gegen den Strich, auf so einem Weg zu paypal zu kommen und nicht deshalb, weil ich mir überlegt habe, auf welche Art und Weise Zahlungen in meinem Fall am vorteilhaftesten sind.

Schönen Gruß.



(Und jetzt kommt mal wieder für alle diejenigen, die es interessiert, mein erhobener Zeigefinger in Form einer rechtlichen Anmerkung: Der Kunde ist seiner Zahlungsverpflichtung natürlich erst dann nachgekommen, wenn das Geld auch beim Verkäufer angekommen ist, nicht schon dann, wenn der Kunde es irgendwohin gezahlt hat, wo der Verkäufer die Möglichkeit hätte, den Betrag entgegen zu nehmen. In dem Fall einer paypal-Zahlung an einen Verkäufer, der bis dahin kein paypal-Konto hat, ist die Zahlung tatsächlich erst dann bewirkt, wenn der Verkäufer das Geld abgeholt und damit die Zahlung über dieses System ?an Erfüllung statt? angenommen hat. Oder anders gesagt auch rechtlich gilt, man kann sich darauf einlassen, so eine Zahlung anzunehmen, muss es aber nicht. Ich finde, damit bestätigt das Gesetz doch das Rechtsgefühl, das die meisten oben schon ausgedrückt hatten.)
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d_r_m_s
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Beitrag von d_r_m_s »

@ nanoq: danke für den Vermittlungsversuch, ich will das Thema nicht weiter auswalzen ... allerdings sehe ich eben einen sehr deutlichen Unterschied zwischen 'dann geht das gar nicht' und z.B. 'wie soll das denn gehen ?' oder 'kann ich mir jetzt irgendwie nicht vorstellen'.

@ alf.m: vielleicht hast du ja gelegentlich auch ein paar Smileys vergessen ? Manche Äusserung kann je nach Betonung ein ganz anderes Gewicht haben ... und die Betonung geben (notfalls) die Smileys ...

@ blokk: PayPal ist eine geniale Idee (da gebe ich dir Recht !), und solange du nicht davon abhängig bist und es nur für einen kleinen Teil deiner Geschäfte nutzt, will ich dir nicht einmal davon abraten ...

allerdings gibt es im Internet erschreckend viele Berichte, dass Konten ehrlicher Leute längere Zeit eingefroren worden sind, weil sie das Pech hatten, unehrliche Kunden zu haben ... wenn dir das mit deinem Geschäft passiert und du dein Geld zum grösseren Teil auf dem PayPal-Konto hast, kann das schnell einen finalen Liquiditätsengpass zur Folge haben ...

auch der oft gehörte Rat 'Geld so schnell wie möglich zum normalen Giro' ist mit Vorsicht zu geniessen, denn wenn PayPal dir dein Konto erstmal ins Minus gebucht hat (weil deine Einlagen angeblich aus betrügerischen Quellen - nämlich bei irgendeinem Kunden - stammen) werden sie auch versuchen, dieses Geld wieder zu bekommen ... ob sie damit vor einem deutschen Gericht durchkommen weiss ich nicht ...

'Sicherheit für den Verkäufer :
vergleichbar mit der Sicherheit deutscher Banken
'

wenn du wirklich dieser Meinung bist solltest du dringend in den entsprechenden Foren lesen ... es hat seinen Grund, warum PayPal nicht von Deutschland aus aktiv ist, und eine (Luxemburger) Bankenlizenz haben sie auch erst kürzlich bekommen ... Einlagensicherung bei PayPal ? Versuch mal was dazu zu finden ...
gummibaerle18
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Beitrag von gummibaerle18 »

Gabyy hat geschrieben: wäre mir zu umständlich, gestern habe ich z.b. 34 buchpakete zur post gebracht, da war ich für meinen kofferraum sher dankbar :wink:

lg
Sooo viele?? Shocked Ich fand aber selbst 5 oder so bei Ebay (etwas gröeßer..) und die ständige zur Post und Kontoauszugsdrucker- rennerei schon nervig..
Als Käufer finde ich Paypal ne klasse sache aber verkaufen würde ich damit glaub ich auch nicht (mehr).
Träume nicht dein Leben sonder lebe deine Träume!
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alf.m
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Beitrag von alf.m »

nanoq hat geschrieben:Weiter meine ich, dass er darüber hinaus auch noch mal mit eigenen Worten bestätigen wollte, was einige andere auch geschrieben hatten, nämlich dass man sich eben nicht auf eine solche Zahlung einlassen muss, wenn man nicht möchte
Exakt. Ich habe das wohl unverständlich formuliert. Ich dachte, mein Beispiel mit der Geldabgabe bei der Kneipe um die Ecke wäre eindeutig genug um aufzuzeigen, wie unsinnig PayPal-Zahlungen auf nicht existierende Konten sind.

Der Sachverhalt ist doch tatsächlich ganz simpel:

1. Ein Käufer zahlt unerwünscht Geld bei PayPal auf eine eMail-Adresse die dem Verkäufer gehört, unter der bisher allerdings kein Konto bei PayPal existiert. So habe ich den Fall aus Bienwalds Schilderung verstanden.
Als Verkäufer erhalte ich dann wohl eine eMail von PayPal mit der Information, daß Geld eingegangen ist und ich das Konto aktivieren (freischalten) muß, um an das Geld zu gelangen.
Mittlerweile herrscht hier ja Konsens, daß ich als Verkäufer das getrost ignorieren kann. Der Kunde bekommt von mir einfach eine eMail mit dem Hinweis, die Zahlung bitteschön auf das von mir angegebene Bankkonto zu leisten.

2. Wenn ich allerdings als Verkäufer das Konto aktiviere, dann ist das meiner Meinung nach ein Fehler. Mir hier jetzt zu unterstellen, ich mache aus Opfern Täter ist schon ein starkes Stück. Um es klarzustellen: ich empfinde diese Praktik Kunden "zu fangen" natürlich als unverschämt, ganz einfach schon deshalb, weil hier Unkenntnis und Nichtwissen gezielt ausgenutzt werden.
Allerdings bin ich auch der Meinung, daß wenn jemand aktiv am online-Geschehen teilnimmt, z.B. wie geschildert bei ebay Artikel einstellt, er sich auch mit den zugehörigen Aspekten und Risiken auseinandersetzen soll. Wenn er das nicht tut, dann halte ich das für blauäugiges verhalten.

3. Das Kind ist meiner Meinung nach übrigens auch nach der Aktivierung des Kontos noch nicht in den Brunnen gefallen. Es ist dabei egal, ob es sich um ein bereits vorhandenes PayPal-Konto oder um ein, hmm, nennen wir es mal "zwangsakquiriertes" Konto handelt.
Jetzt also der Fall der unerwünschten Zahlung auf ein aktives PayPal Konto. Ich selbst habe seit über fünf Jahren ein PayPal-Konto und hatte den Fall bisher zwar noch nicht, aber ich habe einfach mal beim Kundenservice von PayPal nachgefragt, mir sind Fakten halt lieber als Spekulationen und Vermutungen.
Hier zusammengefaßt die Antwort von PayPal:
Ich kann als Verkäufer immer noch die Rückzahlung des Betrages an den Käufer durchführen, innerhalb von 60 Tagen ist das ganze auch komplett gebührenfrei.
(Details: Innerhalb der Transaktion, die erstattet werden soll auf "Details" klicken. Es können ausschließlich Zahlungen erstattet werden, deren Status "Abgeschlossen", "Nicht verrechnet" oder "Verrechnet" lautet. Am Ende der Seite auf den Link "Zahlung erstatten" klicken und die Rückzahlung durchführen. Der Link "Zahlung erstatten" ist für 60 Tage nach Sendung der Zahlung verfügbar.)

Wie schon bei 1. bekäme der Kunde dann von mir noch eine eMail mit dem Hinweis, die Zahlung bitteschön auf das angegebene Bankkonto zu leisten. Solange dies nicht geschieht, wird das Buch (wir sind hier ja bei booklooker) halt nicht verschickt.

@nanoq: Da mir dies wie gesagt noch nicht passiert ist, würde mich zu einem solchen Vorgehen Deine Einschätzung interessieren.

blokk hat geschrieben:Das Herunterziehen eines an sich genialen Geld-Transfer-Systems und damit das gezielte Abschrecken anderer User, dieses System sinnvoll zu nutzen, finde ich dagegen unerträglich
Dem kann ich nur zustimmen. Die Betonung liegt dabei auf "sinnvoller Nutzung". Die selbstgefälligen Kontrageber ziehen leider nur zu gerne Beispiele nicht sinnvoller Nutzung heran. Und um auch das noch deutlich klarzustellen: Es ist absolut richtig auf Risiken und Probleme hinzuweisen. Wenn dabei aber die nicht sinnvolle Nutzung als Quasi Normalfall dargestellt wird, ist das meiner Meinung nach tatsächlich unerträglich.


Im übrigen werde ich Beiträge, die nicht ein Mindestmaß an Respekt mir gegenüber aufzeigen, weiterhin ignorieren. Meiner Meinung nach sollten die Verfasser sich lieber in die geliebten ebay-Foren trollen und dort ihren schlechten Stil pflegen.


Beste Grüße.
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d_r_m_s
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Beitrag von d_r_m_s »

Hallo alf.m,

zunächst mal: Das Kneipenbeispiel hat mich nicht an sich gestört, sondern weil du es an mich gerichtet hast ... wozu ? ... dabei war ich der erste im Thread, der genau das (allerdings weniger drastisch) gesagt hat. Als allgemeine Äusserung zum Thema wäre mir das überhaupt nicht aufgestossen ...

allerdings neigst du weiterhin zu Übertreibungen: Ich habe nicht davon gesprochen, aus Opfern 'Täter' zu machen ... dass du zunächst vehement bestritten hast, dass man ohne eigenes Zutun PayPal-Zahlungen 'empfangen' kann, wirst du hoffentlich nicht bestreiten wollen ...

dass du bereits seit fünf Jahren PayPal-Erfahrung hast ging v.a. aus deinen ersten Äusserungen absolut nicht hervor - schon jemals in entsprechenden Foren gelesen ? PayPal-Mitarbeiter sollen es mit ihren Infos nicht immer so genau nehmen ... das wirst du aber erst merken, wenn mal etwas nicht ganz rund läuft mit deinem Konto ... bei Ebay weiss ich das sogar ganz sicher ... und das ist schliesslich derselbe 'hochsichere' Konzern ...

solltest du mit dem mangelnden Respekt und dem schlechten Stil auf mich zielen sag mir bitte definitiv, worauf du dich beziehst ... ich bin hier schon seit einiger Zeit im Forum, und ich denke, dass diese Eigenschaften bisher niemandem aufgefallen sind ... und ich bin an sich bemüht, mich mit allen anderen zu vertragen ...

zum Nutzen von PayPal habe ich mich ja schon vorgestern etwas differenzierter geäussert ... geniale Idee, extrem unsichere Umsetzung ... sollte irgendjemand dieses System in grösserem Umfang nutzen empfehle ich dringend, sich mit den entsprechenden Risiken wirklich eingehend auseinanderzusetzen ...

inzwischen habe ich mir die 'AGB' von PayPal auch mal komplett in natura angetan (bisher hatte ich mich auf problembezogene Auszüge beschränkt) ... ist von den anwesenden PayPal-Nutzern schon mal jemand dem guten Dutzend Links darin gefolgt ? Teilweise stehen dann da auch Sachen, die z.B. nur für die Amis gelten ... in den deutschen AGB verlinkt ... aber die wirklichen Untiefen gelten für alle ... und die schlechte Übersetzung lässt massig Interpretationsspielraum, manche Sätze geben überhaupt keinen Sinn ... einem deutschen Unternehmen könnte man diese AGB im Notfall vor Gericht um die (fiktiven) Ohren schlagen, aber PayPal ist leider kein deutsches Unternehmen ...

Viel Glück allen PayPal-Usern - ihr könnt es brauchen ... 8)
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antje
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Beitrag von antje »

@alf.m und d_r_m_s: Nun kommt doch beide mal wieder ein bisschen runter - bitte, bitte.

Ich denke, Ihr habt Euch in den letzten Tagen einfach gründlich missverstanden, das habt Ihr jetzt ausgeräumt - hoffe ich zumindest (ich habe fleißig mitgelesen).

Und als Fazit kann man wohl urteilsfrei sagen: PayPal kann eine Alternative sein, manche kommen gut damit zurecht, anderen sind die Risiken oder Unwägbarkeiten einfach zu groß, und ab und zu sind wohl die Geschäftspraktiken von PayPal nicht gerade die feine Art. Punkt - nicht mehr und nicht weniger.

Und bienwald hat ja nur ihre etwas schräge Erfahrung mit PayPal wiedergegeben, und mittlerweile haben wir wohl alle verstanden, wie es abgelaufen ist (ich auch :oops: ). Und jeder kann einfach für sich die entsprechende Konsequenz darauf ziehen. Punkt.

Also, Ihr Lieben - nächstes Thema? :wink:
Viele Grüße, Antje
Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können - Mark Twain

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