Neue PayPal-Konditionen: Hohe Gebühren für alle
Re: Neue PayPal-Konditionen: Hohe Gebühren für alle
Für Kunden aus dem Ausland ist paypal oft die einzige tragbare Zahlungsart. Ich verlange schon seid langem einen Aufpreis von 50 Cent bei paypal-Zahlung aus dem Ausland und habe bisher keine Beschwerden darüber gehabt.tjum hat geschrieben:So, jetzt ist die Katze aus dem Sack. Ab 15.2. gelten bei PayPal hohe Gebühren für alle Zahlungen, egal welcher Kunden- oder Kontentyp:
Innerhalb von Deutschland soll jede Zahlung 0,35 ? plus 1,9 % des Betrags kosten,
aus dem Ausland noch ein bisschen höher. Dabei wird es zukünftig egal sein, welcher Zahlungsweg dahintersteckt, d.h. auch aus Guthaben wird es nicht billiger.
Damit hat sich PayPal meiner Ansicht nach für uns hier erledigt. Bei den Kleinbeträgen, mit denen wir hier üblicherweise hantieren, ist dieser Kostenfaktor alles andere als irrelevant. Ich werde jedenfalls die Zahlungsart PayPal ab sofort nicht mehr anbieten.
In Zukunft werde ich diese Regelung auch den innerdeutschen Kauf ausweiten. Wer sein Buch schnell haben will, muß eben diesen Obulus leisten. Ich denke aber mal, dass paypal sich damit ins eigene Bein schießt. Die innerdeutschen Zahlungen werden wohl massiv zurückgehen
Nach einer Woche neuer Gebührenstruktur ist mal ein Update zu meinen Erfahrungen mit Paypal notwendig.
Um es vorweg zu nehmen : Viele Käufer benutzen auch jetzt noch gern die Möglichkeit, die Kaufsumme am Tag der Bestellung zu überweisen.
Selbst bei einem Aufpreis von 50 Cent nutzen einige Käufer den konkurrenzlos schnellen Zahlservice von paypal. Immerhin wurden in der letzten Woche vier von knapp 30 Bestellungen über paypal bezahlt.
Bei ausländischen Bestellern hatte ich vorher schon den Aufschlag von 50 Cent pro Überweisung zur Bedingung bei paypal-Zahlungen gemacht. Dieser Aufschlag deckt die paypal-Kosten bei Bestellungen in Höhe von 5,-- bis 6,-- Euro so ziemlich ab, bei höherwertigen Bestellungen trage ich gern den Aufpreis.
Ich hatte schon Bestellungen aus Süd-Korea, Japan und Australien, allesamt über recht hohe Beträge, die über paypal bezahlt wurden. Und ich kann wohl zurecht annehmen, dass die Verkäufe ohne paypal eher nicht zustande gekommen wäre.
Ich kann deshalb nur jedem Verkäufer ans Herz legen, seine Ablehnung gegenüber paypal noch einmal zu überdenken.
Als kleines Beispiel mag gelten, dass eine Euro-Überweisung aus der Schweiz mit mindestens 10 Euro Bankkosten für den Käufer zu Buche schlägt. Welcher Käufer würde bei den Kosten einen Aufschlag von 50 Cent ablehnen?
Um es vorweg zu nehmen : Viele Käufer benutzen auch jetzt noch gern die Möglichkeit, die Kaufsumme am Tag der Bestellung zu überweisen.
Selbst bei einem Aufpreis von 50 Cent nutzen einige Käufer den konkurrenzlos schnellen Zahlservice von paypal. Immerhin wurden in der letzten Woche vier von knapp 30 Bestellungen über paypal bezahlt.
Bei ausländischen Bestellern hatte ich vorher schon den Aufschlag von 50 Cent pro Überweisung zur Bedingung bei paypal-Zahlungen gemacht. Dieser Aufschlag deckt die paypal-Kosten bei Bestellungen in Höhe von 5,-- bis 6,-- Euro so ziemlich ab, bei höherwertigen Bestellungen trage ich gern den Aufpreis.
Ich hatte schon Bestellungen aus Süd-Korea, Japan und Australien, allesamt über recht hohe Beträge, die über paypal bezahlt wurden. Und ich kann wohl zurecht annehmen, dass die Verkäufe ohne paypal eher nicht zustande gekommen wäre.
Ich kann deshalb nur jedem Verkäufer ans Herz legen, seine Ablehnung gegenüber paypal noch einmal zu überdenken.
Als kleines Beispiel mag gelten, dass eine Euro-Überweisung aus der Schweiz mit mindestens 10 Euro Bankkosten für den Käufer zu Buche schlägt. Welcher Käufer würde bei den Kosten einen Aufschlag von 50 Cent ablehnen?
Ich würde das mit den Schweizer Gebühren gern mal zur Diskussion stellen - Liebe Schweizer, bitte bitte mal Stellung beziehen!!!:
Mir hat mal eine Schweizer Buchhandlung geschrieben, Überweisungen von Postkonto auf Postkonto seien kostenlos (weshalb wir firmenmäßig extra auf das eigentlich ungeliebte Postkonto umgestiegen sind) - ging jahrelang ohne Murren der Schweizer Buchhandlungen. Kürzlich hat aber eine Buchhandlung aus der Schweiz auf Bargeldversand bestanden, mit der Begründung, es sei nicht kostenlos. Hat sich da was geändert? Allerdings hatten wir auch dieses Jahr schon Zahlungseingänge von Schweizer Konten - für Neubücher, bei denen sich 10 EUR Bankgebühren nicht gelohnt hätten. Oder geben die das an die Kunden weiter??
Mir hat mal eine Schweizer Buchhandlung geschrieben, Überweisungen von Postkonto auf Postkonto seien kostenlos (weshalb wir firmenmäßig extra auf das eigentlich ungeliebte Postkonto umgestiegen sind) - ging jahrelang ohne Murren der Schweizer Buchhandlungen. Kürzlich hat aber eine Buchhandlung aus der Schweiz auf Bargeldversand bestanden, mit der Begründung, es sei nicht kostenlos. Hat sich da was geändert? Allerdings hatten wir auch dieses Jahr schon Zahlungseingänge von Schweizer Konten - für Neubücher, bei denen sich 10 EUR Bankgebühren nicht gelohnt hätten. Oder geben die das an die Kunden weiter??
Dir ist aber schon klar, dass du mit diesem Aufpreis gegen die AGB von PayPal verstößt¹?blokk hat geschrieben:Selbst bei einem Aufpreis von 50 Cent nutzen einige Käufer den konkurrenzlos schnellen Zahlservice von paypal.
Ansonsten würde ich das nämlich genauso handhaben wie du - allein, es ist nicht erlaubt.
¹ (es sei denn, die wurden kürzlich geändert, aber davon ist mir nichts bekannt)
Hinweis für Allergiker: Postings können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.
Es würde mich schon sehr wundern, wenn gerade paypal gegen meine Regelung protestieren würde - die Alternative für paypal wäre nämlich kein Umsatz.tjum hat geschrieben:Dir ist aber schon klar, dass du mit diesem Aufpreis gegen die AGB von PayPal verstößt¹?blokk hat geschrieben:Selbst bei einem Aufpreis von 50 Cent nutzen einige Käufer den konkurrenzlos schnellen Zahlservice von paypal.
Ansonsten würde ich das nämlich genauso handhaben wie du - allein, es ist nicht erlaubt.
¹ (es sei denn, die wurden kürzlich geändert, aber davon ist mir nichts bekannt)
Aus den Nutzungsbedingungen, Teil: Zahlungsbedingungen, Abschnitt VI:blokk hat geschrieben:Es würde mich schon sehr wundern, wenn gerade paypal gegen meine Regelung protestieren würde - die Alternative für paypal wäre nämlich kein Umsatz.tjum hat geschrieben:Dir ist aber schon klar, dass du mit diesem Aufpreis gegen die AGB von PayPal verstößt¹?blokk hat geschrieben:Selbst bei einem Aufpreis von 50 Cent nutzen einige Käufer den konkurrenzlos schnellen Zahlservice von paypal.
Ansonsten würde ich das nämlich genauso handhaben wie du - allein, es ist nicht erlaubt.
Du müsstest übrigens bei der Anmeldung bei PayPal das als "gelesen und akzeptiert" bestätigt haben. Ach, du hast das nicht vorher durchgelesen? Willkommen im Club, macht fast keinerPayPal hat geschrieben: Keine Aufschläge. Sie erklären sich damit einverstanden, dass Sie für das Akzeptieren einer PayPal-Zahlung keinen Aufschlag oder andere Gebühren erheben. Durch diese Beschränkung wird Ihnen nicht untersagt, eine Bearbeitungsgebühr in Verbindung mit dem Verkauf von Waren oder Dienstleistungen zu erheben, solange diese Bearbeitungsgebühr nicht als Aufschlag dient. (Mit anderen Worten: Die Bearbeitungsgebühr für mit PayPal geleistete Zahlungen für Transaktionen darf nicht höher sein als die Bearbeitungsgebühr für Transaktionen, die mit anderen Zahlungsmethoden geleistet wurden.) ...
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Ich habe keinerlei Erfahrung mit Paypal etc. Bin allerdings beim Surfen eben über
https://secure.s-itt.de/benutzer/frameset.php
gestolpert. Laut Eigenwerbung scheinen die sich auch auf Kleinstbeträge einzulassen, fordern 2% des Treuhandwertes und sollen mit den Sparkasse zusammenarbeiten.
Gruß
Bücherwurm14167
https://secure.s-itt.de/benutzer/frameset.php
gestolpert. Laut Eigenwerbung scheinen die sich auch auf Kleinstbeträge einzulassen, fordern 2% des Treuhandwertes und sollen mit den Sparkasse zusammenarbeiten.
Gruß
Bücherwurm14167
Grüße vom Bücherwurm
Meine Angebote nach Sparten
Linux is like a wigwam: No windows. No gates. Apache inside.
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bei so relativ kleinen Beträgen braucht man doch kein so ein Dings
ich hatte bisher noch nie Probleme.
Gut wenn du was kaufst und bezahlst, hoffst du dass du auch was bekommst. Okay.
Aber wenn du was verkaufst, schickst du es ja erst ab, wenn das Geld eingegangen ist. Also als Verkäufer hast du kaum Risiko.
so sehe ich das
ich hatte bisher noch nie Probleme.
Gut wenn du was kaufst und bezahlst, hoffst du dass du auch was bekommst. Okay.
Aber wenn du was verkaufst, schickst du es ja erst ab, wenn das Geld eingegangen ist. Also als Verkäufer hast du kaum Risiko.
so sehe ich das
Ich habe vor kurzem ein paar ältere Bücher eingestellt. Eins der Bücher wurde für 0,25 gekauft und die Dame wollte mit Paypal bezahlen. Da ich aber nicht angemeldet bin, bestand ich auf Überweisung. Anstatt 0,25 und 0,85 Versandkosten = 1,10 Euro hat sie aber 1,95 Euro überwiesen. Ich schrieb sie daraufhin an und bat um ihre Kontonummer, um 0,85 zurückzuüberweisen. Heute schrieb sie mir, eine Überweisung käme zu teuer, ich solle dies per Paypal erledigen oder ihr per Post mit Briefmarken schicken. In diesem Falle wäre Paypal doch wirklich eine Lachplatte gewesen. (na ja, ist auch so ein)