Sofortueberweisung.de

PayPal, Vorkasse, Rechnung, Europaüberweisung - Erfahrungsaustausch für Verkäufer.
Benutzeravatar
lemmy
Beiträge: 11083
Registriert: So 2. Okt 2005, 22:25

Beitrag von lemmy »

Flachs hat geschrieben:
anderheggen hat geschrieben: Was ich hier jetzt Ihrerseits vermisse: eine Antwort auf MEINE Fragen oben:
1) ob Sie nämlich möchten, dass den Banken ein Exklusivrecht über die Zahlmethoden im Internet gewährt wird.
Ihr System setzt nach wie vor das Online-Banking-System meiner Bank voraus; Ihr System schaltet sich dabei lediglich dazwischen. Wessen Zahlungssystem nutze ich also letzten Endes?
anderheggen hat geschrieben:2) Ob Sie noch 15 Jahre warten möchten, bis die Banken sich alle untereinander einigen und das mit vielen Vorteilen einer Sofortüberweisung verbundene System vernünftig, d.h. mit grosser Abdeckung, günstig und international umsetzen oder ob wir gemeinsam dieses Projekt sofort realisieren sollten.
Da die bereits vorhandenen Zahlungsmöglichkeiten den Zwecken meiner Handelspartner und mir genügen, sind wir in der glücklichen Lage, die weitere Entwicklung in Ruhe abwarten zu können.
anderheggen hat geschrieben:3) Und ob auch hier ein gesunder, freier Wettbewerb stattfinden sollte.
Was würden Sie hier antworten?
In eben diesem gesunden, freien Wettbewerb habe ich mich aufgrund der Argumente, die in dieser Diskussion von den verschiedenen Teilnehmern bereits mehrfach und zahlreich angeführt wurden, gegen eine Nutzung Ihres Systems entschieden.
anderheggen hat geschrieben:An diesen Fragen sieht man oft eins: wer welche Interessen und wer das Potential hier begriffen hat.
Genau: Solange die eigentlichen Unwägbarkeiten, wie bereits Magerquark ausgeführt hat, beim Versand liegen, kommt es auf einen Tag mehr oder weniger bei der Überweisung wirklich nicht an. Wer im Internet kauft, weiß das und setzt diese Fristen voraus.
anderheggen hat geschrieben:Tatsächlich ist aber gerade jetzt, im Jahresendgeschäft, Geschwindigkeit von zentraler Bedeutung für die Frage, ob man im Internet oder in einem Geschäft etwas einkaufen soll.
Wer sich nicht rechtzeitig aufmacht, wird auch in einem Geschäft das Nachsehen haben. Im übrigen gilt gerade in der Vorweihnachtszeit desto mehr, daß es im Versand wegen Überlastung zu Verzögerungen kommt, nicht etwa wegen des Zahlungsverkehrs. - Nichts für ungut, aber Ihre Argumente gewinnen auch an dieser Stelle nicht an Stichhaltigkeit.
Dick unterschreib!

Außerdem möchte ich noch anfügen, dass ich noch nicht mal Online-Banking habe, weil mir da auch das Vertrauen fehlt.

Ein weiterer Aspekt zur Diskussion in diesem Forum wäre folgender: Die Kleckerbeträge, die hier für einzelne Bücher bezahlt werden (es gibt auch sicher einige Ausnahmen) machen m. E. solch eine Zahlungsform überflüssig. Wenn ein Käufer signalisiert, dass er ein Buch schnell benötigt und er nicht gerade miese Bewertungen hat, schickt der Verkäufer das Buch meist sofort ab.
Outside of a dog, a book is a man's best friend.
Inside of a dog, it's too dark to read.
Groucho Marx
Benutzeravatar
terracotta
Beiträge: 1028
Registriert: Di 9. Mai 2006, 10:51
Wohnort: NRW

Beitrag von terracotta »

lemmy hat geschrieben:Außerdem möchte ich noch anfügen, dass ich noch nicht mal Online-Banking habe, weil mir da auch das Vertrauen fehlt.
Ich mache Online-Banking seit ca. 10 Jahren ohne irgendein Problem. Wenn man entsprechend vorsichtig ist, kann IMO nichts passieren (Raubüberfall mal ausgenommen). Mir wäre es auch viel zu lästig, ständig zur Bank laufen zu müssen, um irgendwas auszufüllen oder zu kontrollieren.
Gruß, terracotta
blokk
Beiträge: 1248
Registriert: Mi 6. Dez 2006, 21:02
Wohnort: Petershagen

Beitrag von blokk »

Ohne jetzt bestimmte Nicks beim Namen nennen zu wollen . merkt ihr eigentlich nicht, dass ihr ein längst abgehaktes Thema immer wieder am Leben erhaltet?
bücherwurm03
Beiträge: 1926
Registriert: Do 27. Okt 2005, 00:27

Beitrag von bücherwurm03 »

@blokk: scheinbar ist ja gesprächsbedarf da...wieso ist das thema dann abgehakt ?

ich finde es sehr interessant auch mal die sicht eines bezahl anbieters zu hören !

oder was für ein thema meinst du ?...inhaltlich aus dem thread hier ?
werd doch einfach konkreter...

gruß bücherwurm03
TweetyBird
Beiträge: 2
Registriert: Mi 21. Nov 2007, 07:47

Beitrag von TweetyBird »

wenn ich es richtig überblicke hatte der thread damit angefangen, dass ein händler darüber nachgedacht hatte auch mal sofortüberweisung einzusetzen, dazu gab es einige ablehnende wortmeldungen von einigen skeptikern und die von einem befürworter. das hr anderhagen sein produkt bewirbt ist so selbstverständlich wie die aussagen der leute die zwar nicht wirklich wissen wovon sie da schreiben, aber trotzdem dagegen sind.
das sich danach gestritten wird

in einem shop, den ich als technischer ansprechpartner betreue verwenden wir neben paypal auch sofortüberweisung, der grund ist recht einfach :
mal abgesehen von kosten und problemen, die es immer mal wieder auch mit paypal gibt hat sofortüberweisung als einer der ersten anbieter (ich lasse mich gern korrigieren wenn ich mich da irre) die möglichkeit geboten, direkt aus dem shop heraus mit e-banking zu bezahlen, den shop über die erfolgte zahlung zu informieren und dadurch sowohl käufer als auch verkäufer eine schnelle abwicklung zu ermöglichen.
mal abgesehen davon, dass der ablauf an sich automatisiert wird und somit dem händler einigen aufwand wie überprüfung des geldeingangs, zuordnen der zahlung etc erleichtert wird, geht es einfach schneller als vorkasse via überweisungsträger oder auch ebanking.
ich nehme ganz stark an, dass diejenigen von ihnen, die sich mit einem screenshot vom bankingprogramm zufriedengeben
a) nicht wirklich hochpreisig verkaufen
b) wissentlich oder auf naivität basiert das risiko eingehen betrogen zu werden. (es kostet mich ca. 5 minuten im photoshop einen screenshot so zu verändern das sie glauben sie würden geld kriegen)
c) das glück hatten noch nie einem betrüger begegnet zu sein und sich grundsätzlich auch keine sorgen darüber zu machen das es passieren könnte

zu den technischen bedenken, dass sofortüberweisung.de sozusagen vor die bankeingabemaske geschaltet wird muss ich ein wenig schmunzeln.
da ich hauptberuflich bei einem mitbewerber von sofortüberweisung.de den technischen support u.a. des internetpayments betreue denke ich, weiss ich sehr gut wovon ich rede.
mir ist kaum eine anwendung, weder im internet noch in der realen welt bekannt, bei der man ausschließlich mit seiner bank oder gar dem banker seines vertrauens zu tun hat wenn man ware einkauft. sei es eine normale electronic cash transaktion im geschäft, bei der lustiger weise die karte auch nicht in den bankeigenen todsicheren geldautomaten sondern in ein terminal gesteckt wird, das mit 90% sicherheit nichtmal von einer bank aufgestellt wurde .. oder sei es eine normale KK zahlung im internet, bei der die kartendaten auch nicht beim kartenherausgebenden institut eingegeben werden sondern entweder im shop oder bei einem payment provider.
skepsis ist in jedem fall angebracht, das streite ich nicht ab. sich jeder neuerung zu verweigern weil sie ein risiko bergen könnte sei jedem freigestellt, zum glück haben wir ja das feuer schon für uns entdeckt; ich stell mir grad die ewigen zweifler vor wie sie sicher darauf hinweisen würden, dass man sich an heissem essen leicht die zunge verbrennen kann......
jedem der interesse an welchem zahlsystem auch immer hat kann ich nur raten, lassen sie sich den technischen vorgang erklären, hören sie sich die verkaufsargumente des anbieters an und auf jeden fall auch bedenken von leuten die das system kennen. abraten würde ich davon, die meinung von leuten, die nichtmal wissen was dort passiert zu sehr zu gewichten, auch wenn gerade die ihre meinung leider viel häufiger zum besten geben als die die wissen wovon sie reden.
mfg. tt
mwinkel
Beiträge: 91
Registriert: Do 13. Apr 2006, 18:00

Beitrag von mwinkel »

Hallo @TweetyBird,

nettes Posting, nur leider am Thema vorbei....

Keiner hat hier bestritten, daß das System Vorteile für den Verkäufer bietet.

Auch Deine Erläuterungen zum Sicherheitsaspekt sind leider vollkommen fehl am Platz. Das Dich als Technik-Supporter die technische Sicherheit schmunzeln lässt, spricht letztendlich Bände.

Und genau deshalb haben die meisten mir bekannten Banken in Ihren Sicherheitsbestimmungen auch folgenden (oder einen ähnlichen) Satz:
Verwenden Sie Ihre PIN und TAN nicht auf Internetseiten fremder Anbieter.
Die ganze Argumentation der Befürworter dieses Zahlungssystems steht und fällt mit dieser einen Regelung. Die Nutzung des Systems setzt voraus, das man die PIN und TAN auf einer fremden Internetseite verwendet.

Um es mal an einem Beispiel aus den Reallife zu verdeutlichen:
Was meinst Du wieviel Menschen mit machen würden, wenn ich Ihnen erklären würde, wie viel schneller sie mit dem Auto die Stadt durchqueren könnten. Ist eigentlich ganz einfach: Du musst nur über alle roten Ampeln fahren, wenn gerade keiner kommt...



Die ganze Diskussion macht an dieser Stelle auch keinen Sinn mehr. Die Anbieter können diesen einen entscheidenden Punkt nicht hinreichend klären und somit steht bzw. fällt der Erfolg dieses Systems.
TweetyBird
Beiträge: 2
Registriert: Mi 21. Nov 2007, 07:47

Beitrag von TweetyBird »

da dieser thread mit der anfrage eines potentiellen verkäufers gestartet wurde, die antworten aber weniger darauf als auf die bedenken der käufer ausgerichtet waren habe ich mir erlaubt auch mal den vorteil für den verkäufer zu erläutern.
im endeffekt bleibt es jedem käufer freigestellt ob er den service benutzt oder nicht, aus diesem grund ist der immer wieder in zusammenhang mit sofortüberweisung auftauchende hinweis auf AGB passagen wie "Verwenden Sie Ihre PIN und TAN nicht auf Internetseiten fremder Anbieter." durchaus wichtig und richtig, ich befürworte es durchaus, wenn vor-und nachteile genannt werden.
Das Dich als Technik-Supporter die technische Sicherheit schmunzeln lässt, spricht letztendlich Bände
da hab ich mich wohl unklar ausgedrückt oder du versuchst grad sprichwörtlich gesehen mir einen quirl in den mund zu stecken:
nicht die technische Sicherheit lässt mich schmunzeln, eher wie renitent einige leute gegen fakten sind und ihre auf halb / unwissen basierenden bedenken aber trotzdem immer wieder als fakten verkaufen lässt mich schmunzeln.

es bleibt letztlich, wie du auch sagst, die tatsache, dass der käufer pin/tan nicht auf der seite der bank eingibt. aktuell ist es so, dass die meisten banken den vorgang zumindest dulden, es bleibt also abzuwarten wie sich die sache entwickelt; beobachten wie es sich entwickelt kann man aber nur, wenn es genutzt wird.
mwinkel
Beiträge: 91
Registriert: Do 13. Apr 2006, 18:00

Beitrag von mwinkel »

da hab ich mich wohl unklar ausgedrückt oder du versuchst grad sprichwörtlich gesehen mir einen quirl in den mund zu stecken:
Ich wollte Dich nicht quirlen. Entschuldige bitte :wink:
es bleibt letztlich, wie du auch sagst, die tatsache, dass der käufer pin/tan nicht auf der seite der bank eingibt. aktuell ist es so, dass die meisten banken den vorgang zumindest dulden, es bleibt also abzuwarten wie sich die sache entwickelt; beobachten wie es sich entwickelt kann man aber nur, wenn es genutzt wird.
Richtig genutzt kann es aber halt nur werden, wenn ordentliche Grundlagen für die Nutzer geschaffen werden. M.E. wird hier das Pferd von hinten aufgezäumt. Es wird versucht eine Marktstellung aufzubauen, in dem man den Kunden dazubringt wissentlich gegen die Sicherheitsbestimmungen zu verstoßen. Warum nicht erst diese Fragen mit den Banken klären und sich deren Zustimmung einholen? Es kann doch nicht das Argument sein, das die Banken ihr eigenes System durchdrücken wollen. Und falls doch kann man doch nicht einfach den Kunden 'ins Messer laufen' lassen, oder?
Genaugenommen müsste man auch den Shopanbieter fragen, ob er sich dieses Problemes bewußt ist, und ob es in seinem Interesse ist, daß sein Kunde gegen Sicherheitsbestimmungen seiner Bank verstößt.

Bei mir verursacht dieses System zur Zeit noch Magenschmerzen. Auch wenn die Banken das zur Zeit noch stillschweigend dulden, möchte ich nicht wissen, wie die Banken reagieren, wenn doch mal ein 'paar' Datensätze verschwinden... Und das das technisch unmöglich ist, kann mir auch keiner beweisen.
Lernen und Wissen
Beiträge: 1
Registriert: Mi 7. Jan 2009, 01:53

Beitrag von Lernen und Wissen »

@ tweetybird - wenn Du "Sicherheitsfachmann" wärst, dann würde ich Dich als ersten der "Sicherheitsfachmänner" frei setzen.

@ anderheggen (oder darf ich tweetybird sagen!?)

zu Ihrer Aussage:

"Der Vorteil ist, daß erstens kein Middleman dabei ist und zweitens außerdem bei dieser Lösung eine Überweisung nur dann zustandekommt, wenn das Konto wirklich gedeckt ist."

Die Sofortüberweisung prüft ebenfalls den Verfügungsrahmen, ohne dass zu irgendeinem Zeitpunkt Kontostände weder an Mitarbeiter und noch viel weniger an Händler weitergeleitet werden. Falls der Verfügungsrahmen nicht ausreicht, wird der Kunde im Formular gebeten, eine andere Zahlart auszuwählen. Der Händler sieht dann höchstens einen Zahlungsabbruch, der mit vielen weiteren Gründen zusammenhängen kann (siehe oben).

EINE KONKRETE FRAGE:

>> Welche Daten werden im Detail bei der Bank abgefragt und wann, warum, wohin übermittelt? Was wird davon gespeichert?

>> Wer sich in mein Konto einloggt und Daten/Verfügungsrahmen (oder mehr) abfragt ist für mich bereits mehr als suspekt!




Aus ihrem Versicherungsvertrag:

"§ 6 Haftung/Gewährleistung

1. Der Anbieter haftet nicht für Missbräuche Dritter, insbesondere solche Personen, denen es trotz der Verwendung einer verschlüsselten SSL-Verbindung gelingen sollte, Daten auszulesen."

>> Viel Spass an die Endkunden, die das nachweisen solllen :)





Die Payment Network AG hat im Februar 2007 eine Versicherung gegen PIN/TAN Missbrauch mit einem renommierten deutschen Versicherungsunternehmen abgeschlossen.

- "renommiert" ist Ansichtssache. und wenn der Name des Versicherungsunternehmens nicht mal veröffentlicht wird, ist fraglich ob ausreichend Ansehen und Reputation vorhanden sind.

- wenn das Ganze wirklich so "renommiert" wäre, könnte man die VOLLSTÄNDIGE Versicherungspolice veröffentlichen, aber es werden nur "einige Auszüge" aus der Versicherungspolice veröffentlicht.



- Deckungssummen von 5.000 und 500.000 Euro sind im Finanzbereich mehr als lächerlich

- der Verbraucher/Endkunde hat von der Versicherung erst mal gar nichts, weil diese vertraglich die Vermögensschäden der Payment AG absichert




"Die Payment Network AG verpflichtet sich, in allen Fällen, in denen die Versicherung gemäß den nachfolgenden Versicherungsbedingungen einstandspflichtig ist, einen eingetretenen Schaden dem Endkunden zu ersetzen..."
sagt ganz klar "der Endkunde kriegt erst was, wenn ein Versicherungsfall nach den Bedingungen vorliegt, doch wie will das der Endkunde prüfen, wenn nicht mal die vollständigen Bedingungen/Versicherungspolice veröffentlicht sind!?



Tekit/TÜV schreiben auf ihrer Internetseite "...TÜV-Zertifizierung als marketingwirksame Werbemaßnahme..."
Das dachte ich mir auch beim Durchlesen des TÜV-Zertifikats - inhaltlich an Oberflächlichkeit fast nicht zu überbieten.


Wozu fehlende Regulierung führt, spüren wir alle aktuell durch die Finanzkrise.

Daher bin ich der Auffassung, dass man Unternehmen im Finanzbereich nicht durch gelegentliche (TÜV-)Prüfungen - in der Finanzkrise wurden die Ratingagenturen i.d.R. von den Banken bezahlt - sondern unter umfassende staatliche - insbesondere Datenschutzrechtliche! - Kontrolle stellen muss.


In meinen Augen ist es eher bedenklich, dass sich Unternehmen zwischen Endkunde, Verkäufer und Bank drängen.

Und wenn dann der dreizehnte "Finanzzwischenvermittler" am Markt ist, weiß keiner mehr wer, wem man als Endkunde überhaupt trauen kann.


Daher beuge ich vor und vertraue nur meinem Verkäufer und meiner Bank.

- sofortüberweisung.de/Payment AG und ihre namenlose Versicherung zähle ich hier nicht dazu.
Benutzeravatar
d_r_m_s
Beiträge: 3593
Registriert: Do 27. Okt 2005, 11:54
Wohnort: Grossraum Karlsruhe

Beitrag von d_r_m_s »

ob es hier nach mehr als einem Jahr noch eine Antwort der Betreiber geben wird ?

erst Recht, nachdem (laut Presseinfos) eine Universitätsstudie 'Sofortüberweisung' gerade den Durchbruch bescheinigt hat ... irgendwie muss ich da immer an den alten Churchill denken :wink:

sicherer als der Marktführer dürfte das System sein, immerhin verlangt es nicht
- Geld als unbesicherte Forderung zwischenzulagern
- mglst. unbeschränkten Zugriff auf eine Kreditkarte (da gab es bei der Konkurrenz in letzter Zeit Stories zu lesen ... :roll: )

der Käuferschutz allerdings ist ganz ähnlich gestrickt: Ob man Rechte haben könnte sieht man erst auf den zweiten bis dritten Blick ('Referenzliste') ... was die meisten Nutzer, solange es kein Problem gibt, nicht einmal bemerken werden ...

ebenfalls erst auf der 'Referenzliste' sieht man, dass bei den meisten 'Partnern' gar kein sofortiger Versand zugesichert wird, auch wenn man mit Sofortüberweisung bezahlt ...

melden muss man seine ev. Ansprüche aber innerhalb von zwei Wochen nach der Überweisung ... das ist schon eine recht kurze Frist ... eine Begründung hierfür wäre interessant ...

last but not least: die stillschweigende Duldung der meisten Banken (weil denen der Prüfaufwand wohl zu hoch ist) heisst auch heute nicht, dass im Problemfall der Kunde nicht doch alle Rechte verliert (darauf wird ziemlich am Ende der AGB sogar hingewiesen) ...

von daher: auch aus meiner Sicht immer noch kein wirklicher Vorteil gegenüber einer klassischen Online-Überweisung ...
Antworten