Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

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d_r_m_s
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von d_r_m_s »

wer im Internet surft hinterlässt Spuren ... um das zu verhindern kann man über 'Anonymizer'-Seiten surfen ... man surft über einen bestimmten Server, dieser Server hält im Idealfall alle Infos, von wo man kommt und wo man sonst noch war, zurück ...

natürlich muss man so einer Seite vertrauen können, sonst kommt man vom Regen in die Traufe ...

Spiegel: Anonym im Netz - Hacker warnt vor mitlesenden Proxy-Diensten
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/anon ... 47675.html

ein solcher Proxy hat natürlich ähnlich viele Möglichkeiten, ein Profil des Internetsurfers zu erstellen, wie der eigene Provider ... ausserdem sollte man sich überlegen, wo die Anonymisierung überhaupt sinnvoll sein könnte ... wenn man es zu brauchen meint:
...
Die von Alonso bereitgestellte Maschine hatte jedoch nicht das Wohl des Nutzers im Auge. Vielmehr zeichnete der Hacker unverschlüsselt übertragene Login-Daten für E-Mail-Konten oder Online-Dienste auf
...
wozu anonymisiere ich meinen Zugriff auf ein Email-Konto, vorausgesetzt, ich bin mit meinen echten Daten angemeldet ?
noch schöner wäre Online-Banking ... da hätte ich volles Verständnis, wenn Zugriffe über Anonymizer von der Bank komplett blockiert würden ...
'Online-Dienste' ... nun ja ... da weiss dann aber wohl meistens der Kreditkartenanbieter Bescheid ... 8)
...
Obendrein modifizierte der Server den Datenverkehr der um Privatheit bemühten Surfer: Automatisch fügte der bösartige Mittelsmann einzelnen Bestandteilen der vom Surfer aufgesuchten, legitimen Web-Seiten zwei Zeilen Programmcode hinzu. Das genügte, um später beliebige JavaScript-Dateien laden zu lassen - und den PC des arglosen Nutzers so zur Datenschleuder und fernsteuerbaren Waffe zu machen
...
'man in the middle attack' ... bei der Weiterleitung können Daten verfälscht werden ... aber natürlich kann auch die Zielseite selbst verseucht sein, darum sollte man nie ganz gedankenlos Links öffnen ...
...
Offenbar lockte der vermeintliche Spurenverwischer hauptsächlich zwielichtiges Cyber-Gesindel an
...
da darf man sich nicht drüber wundern ... verteufeln sollte man Anonymizer nicht, aber sie sind auch kein Allheilmittel und eben nicht immer sinnvoll ... für die meisten Internetaktivitäten sind sie ziemlich überflüssig ...

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  • Eine siehst du,
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d_r_m_s
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von d_r_m_s »

hat nur mittelbar mit dem Internet zu tun, aber es muss ja nicht immer ein neuer Faden sein ...

Welt: Wenn der Fernseher Augen und Ohren bekommt
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/a ... kommt.html

aus den AGB eines Fernsehers:
...
"Um die Leistungsfähigkeit der Spracherkennung zu verbessern, werden die von Ihnen gesprochenen Wörter im Format einer Audiodatei und damit im Zusammenhang stehende Texte und Log-Dateien (,Sprachdaten’) gesammelt, gespeichert und von einem Diensteanbieter, Nuance Communications Ireland Ltd., Fitzwilliam Hall, Fitzwilliam Place, Dublin 2, Irland (,Nuance’) genutzt."
...
"Da Ihre Sprachdaten, abhängig davon, was Sie gesagt haben, persönliche Informationen enthalten könnten, werden solche Daten möglicherweise für das maßgebliche Datenschutzgesetz bzw. -vorschrift als persönliche Daten angesehen. Daher sollten Sie bei der Verwendung der Spracherkennung Vorsicht walten lassen."
...
da ist wohl was dran ... :evil:

man kann das Teil ohne Sprachsteuerung benutzen, aber wenn man die Sprachsteuerung nutzt kann man die Datenübertragung anscheinend nicht deaktivieren ... oder man muss dauerhaft darauf verzichten, mit dem schönen grossen Bildschirm das Internet zu erforschen (von ev. technischen Möglichkeiten, gezielt einzelne Datenströme zu blockieren, will ich mal absehen ... die wenigsten werden sich die Mühe machen wollen, extra dafür einen Firewall-Server aufzusetzen) ...

man kann auch über Gesten steuern ... dazu verfügt das Teil über eine Kamera ... nachdem die Gesichtserkennung Schwächen zeigt ist es wohl nicht die leistungsfähigste ... trotzdem ist es mir unsympathisch ...

neue und leistungsfähigere Software kommt übers Internet ... ob man da gefragt wird ?

noch sind diese Teile recht teuer, das wird sich aber irgendwann ändern ... dann haben wir 'Big Brother' in fast jedem Wohnzimmer ... und mit der Nutzung der Geräte wird man den AGB wohl zustimmen müssen, ist dann alles [l]egal ... :roll:

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Bücherwurm14167
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von Bücherwurm14167 »

Erinnert sich noch jemand an die Zeiten, als man sich richtig von der Sitz-/Liegegelegenheit erheben mußte, um den Sender direkt am Fernsehapparat zu ändern? Wow! :mrgreen:
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Bücherwurm14167
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von Bücherwurm14167 »

Ich fürchte, es würde günstigstenfalls als "menschenunwürdig" bezeichnet werden!
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seekinfo
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von seekinfo »

Gerade die Cloud Service Anbieter ersceinen mir diesbezüglich als sehr gefährlich. Tunlichst erstaunt war ich, als ich erfuhr, dass Google jetzt einen eigenen Cloud Service anbietet. Bei den vielen Diskussionen über Datenmissbrauch durch Google frage ich mich, wer dort seine Daten speichert...
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spiralnebel111
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von spiralnebel111 »

Bücherwurm14167 hat geschrieben:Ich fürchte, es würde günstigstenfalls als "menschenunwürdig" bezeichnet werden!
Das musste ich jetzt dreimal lesen. Au, backe! :roll:
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d_r_m_s
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von d_r_m_s »

die EU läutet eine neue Runde im Kampf gegen den Datenschutz ein ...

Welt: EU-Projekt "Clean IT" will "sauberes Internet"
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/a ... ernet.html
...
So soll zukünftig ein Klarnamen-Zwang in sozialen Netzwerken und Foren gelten; die Anmeldung unter Pseudonym wäre dann gesetzeswidrig
...
wohlgemerkt, es geht hier nicht darum, dass einen der Provider identifizieren kann ... es geht darum, dass jede Äusserung im Internet direkt mit der eigenen Person verknüpft wird und über Suchmaschinen wie Google von jedem ausgewertet werden kann ...

nicht nur politische Äusserungen, v.a. auch Hilfeersuchen im K(r)ampf mit (pseudo-)öffentlichen Stellen oder dem eigenen Arbeitgeber würden in vielen Fällen direkt Repressalien hervorrufen ...

wie wäre es denn gleich noch mit einem Nummernschild für jegliche Verkehrsteilnehmer (incl. Fussgänger natürlich), das würde die öffentliche Sicherheit sicher auch noch erhöhen ... :twisted:

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Lese-Eule
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von Lese-Eule »

Nummernschild? GPS-Chip ins Ohr ... :mrgreen:
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d_r_m_s
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von d_r_m_s »

Lese-Eule hat geschrieben:Nummernschild? GPS-Chip ins Ohr ... :mrgreen:
dann muss der Staat aber alles selbst machen ... ist doch viel witziger, wenn brave Bürger helfen können ...

jetzt geht es nur mittelbar ums WWW, aber immerhin wird es als Hilfsmittel benutzt ...

WiWo: Die Zukunft bei dm ist papierlos
http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/n ... 72040.html
...
neueste Entwicklung ... der „dm E-Bon“, ein elektronischer Kassenzettel, der den Drogerie-Kunden diverse Vorteile bieten soll.

Dabei verschickt der Konzern seit September den Bon nach dem Bezahlen per E-Mail, was im Idealfall den Zahlungsprozess im Laden schneller und den Einkauf für den Kunden komfortabler macht. Wer noch vor Ort kontrollieren will, ob die Kassiererin alle Preise richtig eingetippt hat, kann die Rechnung dann via Smartphone checken. Nur bei Kartenzahlung bekommt man aus rechtlichen Gründen immer noch den traditionellen Kassenzettel
...
mal sehen, wann man dann nur noch mit Kundenkarte bei dm einkaufen kann ... denn die Mailadresse wird ja sicher nicht 'manuell' an der Kasse abgefragt ...

damit bekommt der Konzern dann nicht nur jede Menge Werbedaten (die selbstverständlich nur vom Konzern selbst, allenfalls noch von einigen Kooperationspartnern und Beauftragten genutzt werden), sondern auch umfassende Informationen über diverse Lebensaspekte seiner Kunden ...

mit der Alternative Kartenzahlung sammeln sich etwas weniger detaillierte Daten bei der Hausbank ...

da gibt es neben dem Facebook-Account dann irgendwann noch ganz andere Kriterien ...

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d_r_m_s
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von d_r_m_s »

die Grenzen zwischen Internet und real life verschwimmen immer mehr ...

Spiegel: Computerhacker bei der Arbeit - Angriffsziel Auto
http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 64859.html
Mirko Lange bricht in Autos ein, ohne sie zu berühren. Der Informatiker hackt sich in die Bordelektronik der Wagen, um Sicherheitsmängel aufzuspüren. Wenn er etwas übersieht, können Verbrecher von den Fidschis aus die Bremse eines Autos in Deutschland ausknipsen
...
Die Firma ist auch in anderen Branchen tätig. Zum Beispiel haben Herzschrittmacher ebenfalls eine Funkschnittstelle, über die der Arzt Daten abfragen und Einstellungen vornehmen kann. Wer Böses im Schilde führt, kann den Schrittmacher darüber auch einfach abschalten.
der Herzschrittmacher wird nur relativ wenige hier betreffen, die Bremsen des Autos schon einige mehr ... Bequemlichkeit hat eben ihren Preis ... :twisted:

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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von d_r_m_s »

hochinteressant, weil spezifisch das mTan-Verfahren in Verbindung mit Smartphones ausgenutzt wird:

Spiegel: "Eurograbber Attack" - Handy-Trojaner erbeutet 36 Millionen Euro
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/euro ... 71282.html
...
Zunächst wird der PC des Opfers mit einer Trojaner-Software infiziert. Dies kann [auch] im Drive-by-Verfahren über eine manipulierte Website geschehen
...
Beim nächsten Zugriff auf das Online-Banking wird der Trojaner aktiv und fordert den Anwender auf, eine Aktualisierung der Bank-Software zu installieren. Dazu soll der Kunde seine Handynummer eingeben
...
Bei jeder im Browser eingetippten Überweisung schickt die Bank zur Verifizierung eine mobile Transaktionsnummer (mTan) per SMS an die Handynummer des Kunden ... Diese Einmalpassworte fängt der "Zitmo"-Trojaner ab und sendet sie heimlich an den Trojaner auf dem PC des Opfers. Das Programm überweist mit der mTan Geld an Konten der Kriminellen
...
könnte ein Grund sein, sich für Online-Banking mit mTan ein 'altes' Handy zu halten ... noch funktionieren solche Geräte für Telefongespräche und SMS ... wo sich nichts frei programmieren lässt haben solche Angriffe keine Chance ...

und es sollte ein Grund sein, nicht (oder nur mit einem speziellen Rechner) richtig wild im Netz zu surfen ... natürlich macht es Spass, völlig unbekannte Seiten zu entdecken, aber die Risiken sind in einer vernetzten Welt nicht zu unterschätzen ...

daran werden sicher auch Bestrebungen mancher Regierungen, 'ihr' Internet unter Kontrolle zu bekommen, nichts Wesentliches ändern:

Basler Zeitung: Russland will das Internet unter nationale Aufsicht bringen
http://bazonline.ch/digital/internet/Ru ... y/16799199

nur die Leute, die einem das Konto leeren können, die würden sich ev. vermehren ...

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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von d_r_m_s »

Spiegel: Cloud Computing - EU-Studie warnt vor Überwachung durch die USA
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 76789.html

DWN: USA: Zugriff auf private Daten soll „Cyber-Pearl Harbour“ verhindern
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -internet/

DWN: USA überrumpeln Brüssel und verschaffen sich Zugriff auf Daten der EU-Bürger
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... u-buerger/

aber es gibt natürlich auch die private Variante:

DWN: Veraltete US-Bankomaten sind Risiko für europäische Kunden-Daten
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... en-konten/
...
Der Betrug mit Kredit- und Bank-Karten kostet die EU-Bürger jedes Jahr etwa 1,5 Milliarden Euro. Dies geht aus dem aktuellen Bericht der Europol hervor. Die überwiegende Mehrheit der Betrugsfälle mit den Karten ereignet sich jedoch nicht in der EU selbst, sondern „in Übersee, vor allem in den Vereinigten Staaten“, heißt es in dem Europol-Bericht
...
was würden wir nur ohne unsere amerikanischen Freunde und Nachhelfer machen ... :twisted:

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d_r_m_s
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von d_r_m_s »

irgendwo hatten wir das m.E. schon mal, aber zur Erheiterung und zum Erstaunen für die, die es noch nicht gesehen hatten ...

Daily Mail: Revealed: Hundreds of words to avoid using online if you don't want the government spying on you (and they include 'pork', 'cloud' and 'Mexico')
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... g-you.html

die Suchworte des amerikanischen Heimatschutzes ... und die suchen nicht nur bei sich zu Hause ... und vermutlich auch nicht nur auf Englisch ...

Worte wie 'Cloud' sind natürlich besonders schön, da bekommen sie neben Urlaubsberichten und technischen Diskussionen zwischen IT-Verantwortlichen sicher auch Poesie rein ...

die Liste ist leider nur als Grafik drin, zuviel Tipparbeit ... noch ein paar Beispiele:
- exercise - Übung
- police - Polizei
- security - Sicherheit
- first responder - Ersthelfer
- agriculture - Landwirtschaft
- wave - Welle
- WHO - Weltgesundheitsorganisation
- airport - Flughafen
- airplane - Flugzeug
- cancelled - abgesagt
- delays - Verspätungen
- Iran / Iraq / Afghanistan / Pakistan / Yemen / Somalia ...
- ice - Eis
- snow - Schnee
- avalanche - Lawine
- flood - Flut
- help - Hilfe

witzig wäre es, diese Liste (bzw. die übersetzte Liste) mal mit einem Forum abzugleichen und zu schauen, wer sich da nicht verdächtig macht ... :twisted:

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Buchraupe
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von Buchraupe »

d_r_m_s hat geschrieben:mal wieder eine technische Kleinigkeit, die man zwar (entgegen des Thread-Titels) abstellen kann, aber wer sich der Probleme nicht bewusst ist hat auch da 'keine Chance' ... die Werkseinstellungen lassen sich nach dem Artikel im Handelsblatt in wenigen Minuten knacken, u.U. auch schneller ...

Handelsblatt: WLAN-Router von T-Online und Vodafone ab Werk unsicher
http://www.handelsblatt.com/technologie ... 22824.html

leider kann ich bei der Behebung keine Hilfestellung geben, bei mir läuft alles über Kabel ... und zwar über die Stromkabel unserer Wohnung ...

kostet nicht die Welt, und wer von der Strasse aus meinen Datenverkehr mitschneiden will braucht sehr feine Messgeräte ... wahlweise kann er sich vielleicht im Keller an den Stromzähler zu hängen versuchen ... bei Laien recht auffällig, und gegen die Geheimdienste hat unsereiner sowieso keine Chance, wenn die unbedingt ihre Zeit verschwenden wollen ... mit dem Risiko muss ich leben ... :wink:
Ich hab wegen meinem alten Router auch eine Sicherheitswarnung bekommen, wo es hieß ich solle WLAN nicht benutzen. Am Anfang hat mich das noch nicht so gestört, aber als ich mir dann ein Smartphone gekauft habe, fand ich es schon extrem nervig. Musste dann immer bei Freunden im WLAN Updates durchführen. Ich hätte mal einfach viel früher schon den DSL Anbieter wechseln sollen. Anscheinend gibts da echt Unterschiede, was die Sicherheit betrifft.
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