Ärger mit dem Käufer
Ärger mit dem Käufer
Hallo ihr Bücherfreunde,
also ich habe das erste Mal eine unmögliche Käuferin. Einmal war ich schon sauer bevor die etwas bestellt hat, wegen Preisverhandlungen, wollte das Buch unbedingt um 1,00 Euro billiger haben.
( Es handelte sich um "Lizenz zum Essen" für 5,50 Euro, habe das Buch mit leichten Gebrauchsspuren eingestellt, weil es auf dem Weg zur Arbeit gelesen wurde und öfters in die Tasche wandern musste). Dann kamen etliche Fragen über den Zustand. Letzendlich die Bestellung. Nach 12 Tagen nach Erhalt meldet sich die Kundin und möchte Preisnachlass von 1,00 Euro oder volle Kostenerstattung mit Rücksendeung( + 1,10 Porto zusätzlich), weil das Buch angeblich kleine Löcher im Cover hat, wie Nadelstiche und gleich 20 Stück.
Habt ihr schon Erfahrungen mit solchen Typen?
Ich persönlich werde kein Buch mehr an Leute, die mir vom ersten Augenblick unsympatisch sind. verkaufen. Manchmal kommen Fragen wegen einem Buch, was 2,00 Euro kosten soll, also ob es sich um Anschaffung einer Immobilie handelt, man staunt wirklich. Manchen ist nichts peinlich genug. Ein Seufzer...
also ich habe das erste Mal eine unmögliche Käuferin. Einmal war ich schon sauer bevor die etwas bestellt hat, wegen Preisverhandlungen, wollte das Buch unbedingt um 1,00 Euro billiger haben.
( Es handelte sich um "Lizenz zum Essen" für 5,50 Euro, habe das Buch mit leichten Gebrauchsspuren eingestellt, weil es auf dem Weg zur Arbeit gelesen wurde und öfters in die Tasche wandern musste). Dann kamen etliche Fragen über den Zustand. Letzendlich die Bestellung. Nach 12 Tagen nach Erhalt meldet sich die Kundin und möchte Preisnachlass von 1,00 Euro oder volle Kostenerstattung mit Rücksendeung( + 1,10 Porto zusätzlich), weil das Buch angeblich kleine Löcher im Cover hat, wie Nadelstiche und gleich 20 Stück.
Habt ihr schon Erfahrungen mit solchen Typen?
Ich persönlich werde kein Buch mehr an Leute, die mir vom ersten Augenblick unsympatisch sind. verkaufen. Manchmal kommen Fragen wegen einem Buch, was 2,00 Euro kosten soll, also ob es sich um Anschaffung einer Immobilie handelt, man staunt wirklich. Manchen ist nichts peinlich genug. Ein Seufzer...
Re: Ärger mit dem Käufer
Hallo und herzlich Willkommen im Forum,
eine nette und freundliche Antwort deinerseits mit der Bemerkung das du keine Rücknahme und Garantie gewährst (da Privatverkäufer). Anschließend eine dementsprechende Bewertung, evtl. eine Info an den Support und sofort die Kandidatin auf die Blacklist...
So würde ich es machen....
LG lesewahn
eine nette und freundliche Antwort deinerseits mit der Bemerkung das du keine Rücknahme und Garantie gewährst (da Privatverkäufer). Anschließend eine dementsprechende Bewertung, evtl. eine Info an den Support und sofort die Kandidatin auf die Blacklist...
So würde ich es machen....
LG lesewahn
- terracotta
- Beiträge: 1028
- Registriert: Di 9. Mai 2006, 10:51
- Wohnort: NRW
Re: Ärger mit dem Käufer
Hat sie Dir mitgeteilt, wann sie das Buch erhalten hat?gabito hat geschrieben:Nach 12 Tagen nach Erhalt
Wenn das Buch die beim Versand nicht hatte und ordentlich verpackt war, kannst Du die Reklamation ablehnen. Die zu erwartende neg. Bewertung dann sachlich kommentieren und die Käuferin natürlich blacklisten.meldet sich die Kundin und möchte Preisnachlass von 1,00 Euro oder volle Kostenerstattung mit Rücksendeung( + 1,10 Porto zusätzlich), weil das Buch angeblich kleine Löcher im Cover hat, wie Nadelstiche und gleich 20 Stück.
Glücklicherweise nicht, aber schick mir mal den Benutzernamen per PN.Habt ihr schon Erfahrungen mit solchen Typen?
Gruß, terracotta
Re: Ärger mit dem Käufer
Mir scheint, sie will den 1 Euro Preisnachlass auf jeden Fall, wenn schon nicht in der Vorverhandlung, dann eben jetzt über eine Reklamation
Wegen einem Euro einen solchen Wind zu machen, ist an Kleinlichkeitskrämerei kaum noch zu überbieten.
Ich habe am Samstag 2 Bücher verkauft (Gesamtwert incl. Versand 4,59 €), hab´die Zahlungsinformation gesendet, danach kam eine Anfrage der Käuferin, sie sei noch an einem dritten Buch interessiert, ob man da nicht noch etwas am Preis drehen könnte.
Besagtes Buch kostet 1,90 + 1,10 Versand
Was will man bei solch kleinen Beträgen noch groß drehen
Ich habe ihr dann angeboten, alle 3 Bücher zu einem Gesamtwert von 7 € zu verschicken statt 7,59 €, aber das war offensichtlich zu wenig, sie hat sich nicht mehr gemeldet.
Bin mal gespannt, ob jetzt die beiden bestellten Bücher gezahlt werden oder ob sie die auch nicht mehr will, weil ich zu unkooperativ bin.
Wegen einem Euro einen solchen Wind zu machen, ist an Kleinlichkeitskrämerei kaum noch zu überbieten.
Ich habe am Samstag 2 Bücher verkauft (Gesamtwert incl. Versand 4,59 €), hab´die Zahlungsinformation gesendet, danach kam eine Anfrage der Käuferin, sie sei noch an einem dritten Buch interessiert, ob man da nicht noch etwas am Preis drehen könnte.
Besagtes Buch kostet 1,90 + 1,10 Versand
Was will man bei solch kleinen Beträgen noch groß drehen
Ich habe ihr dann angeboten, alle 3 Bücher zu einem Gesamtwert von 7 € zu verschicken statt 7,59 €, aber das war offensichtlich zu wenig, sie hat sich nicht mehr gemeldet.
Bin mal gespannt, ob jetzt die beiden bestellten Bücher gezahlt werden oder ob sie die auch nicht mehr will, weil ich zu unkooperativ bin.
Re: Ärger mit dem Käufer
Ich habe einfach den Verkauf storniert und eine Bekannte eingeschaltet, damit sie es kauft. So bekommt booklooker auch die Provision und ich stehe nicht wie ein Betrüger wg. 0,50 Cent da.
Werde auf weitere Nachrichten nicht reagieren, einfach löschen. Habe 3 mal ganz höflich geantwortet, sie ist aber nicht zu bremsen mit dem 1 Euro. Es gibt Leute und es gibt Schweine, ich will hier nicht das Schwein beleidigen...
Werde auf weitere Nachrichten nicht reagieren, einfach löschen. Habe 3 mal ganz höflich geantwortet, sie ist aber nicht zu bremsen mit dem 1 Euro. Es gibt Leute und es gibt Schweine, ich will hier nicht das Schwein beleidigen...
Re: Ärger mit dem Käufer
Jepp, manche (Nach-) Vehandlungsversuche erstickt man am besten gleich beim Aufkeimen.gabito hat geschrieben: Ich persönlich werde kein Buch mehr an Leute, die mir vom ersten Augenblick unsympatisch sind.
Es liegt allerdings in der Natur der Sache, dass, wenn eine Plattform nach und nach stärker frequentiert wird, leider auch der "Bodensatz" mit angeschwemmt wird.
Was mich nun pers. int. würde (da ich mich auf BL in den Details selbst noch nicht richtig auskenne): Wenn Du die besagte Transaktion stornierst, ist dann die Abgabe, bzw. der Erhalt einer Bewertung der bet. Transaktionspartner noch möglich? - Von der Logik her eigentlich nicht ....
Gruß, yellow
Re: Ärger mit dem Käufer
auch stornierte Transaktionen kann man bewerten ...yellowtower hat geschrieben:...Wenn Du die besagte Transaktion stornierst, ist dann die Abgabe, bzw. der Erhalt einer Bewertung der bet. Transaktionspartner noch möglich? - Von der Logik her eigentlich nicht ....
mir persönlich würde es zwar besser gefallen, wenn die Zahl der Stornierungen neben den erfolgten Käufen/Verkäufen angezeigt würde, und dann die Bewertung wegfiele ... hat aber auch Nachteile, weil z.Z. nur der VK stornieren kann ... und wenn der K auch könnte, gäbe es Trouble mit Privat-VK, bei denen der K das eigentlich nicht können sollte ... etc ...
ich bewerte reine Stornierungen i.d.R. nicht ... bei Stornierungen 'mit Hintergrund' kann man aber mal eine Ausnahme machen ...
Ein kluger Mensch sagte einmal:
Jede Sache hat drei Seiten:
- Eine siehst du,
eine andere sehe ich,
und die dritte sehen wir beide nicht.
Re: Ärger mit dem Käufer
Neulich hatte ich eine Anfrage von einem Prof. Dr., ob ich bereit wäre, ihm ein von mir angebotenes Buch zum Preis von 39,95 € plus Versand für 20,00 € inkl. Versand zu verkaufen.
Wenn ich bereit wäre, auf sein großzügiges Angebot einzugehen, "dürfte" ich es ihm sofort zusenden.
Dass ich nur gegen Vorkasse liefere, hat der gute Prof. Dr. wohl geflissentlich überlesen.
Ich für meinen Teil verzichte gern auf solche Kundschaft.
Wenn ich bereit wäre, auf sein großzügiges Angebot einzugehen, "dürfte" ich es ihm sofort zusenden.
Dass ich nur gegen Vorkasse liefere, hat der gute Prof. Dr. wohl geflissentlich überlesen.
Ich für meinen Teil verzichte gern auf solche Kundschaft.
Re: Ärger mit dem Käufer
Hallo!
Grundsätzlich finde ich freundliche Anfragen bzgl. des Preises nicht verwerflich. Nur wenn jemand ein Nein nicht akzeptiert. U. u. kann es ja sein, dass man sich freut, dass es endlich einen Interessenten gibt, von dem man konkret weiß ...
@gabito
Ich hätte das nicht stoniert, denn das heisst ja, dass der Handel abgebrochen bzw. rückgängig gemacht wurde und das willst du doch gerade nicht.
@blokk
Das Innehaben einer Professur sagt noch nichts über die geistige Größe etc. der Person aus ... daher ...
Grundsätzlich finde ich freundliche Anfragen bzgl. des Preises nicht verwerflich. Nur wenn jemand ein Nein nicht akzeptiert. U. u. kann es ja sein, dass man sich freut, dass es endlich einen Interessenten gibt, von dem man konkret weiß ...
@gabito
Ich hätte das nicht stoniert, denn das heisst ja, dass der Handel abgebrochen bzw. rückgängig gemacht wurde und das willst du doch gerade nicht.
@blokk
Das Innehaben einer Professur sagt noch nichts über die geistige Größe etc. der Person aus ... daher ...
Re: Ärger mit dem Käufer
Hallo,
als "Nur-Käufer" möchte ich zu dem Thema "Anfragen an den VK" auch etwas sagen.
Da ich nur alte Bücher (ca. 1900 - 1940) kaufe, frage ich häufig bei Verkäufern an:
Nach dem genauen Zustand des Buches, der Auflage, ob es in Fraktur gedruckt ist, ob der Einband blau oder rot ist und ja: auch bei einem Buch für 2 EUR! Ich möchte eben nur ganz bestimmte Bücher kaufen.
Ich finde, daraus kann man einem Käufer doch keinen Vorwurf machen oder ihn gar auf die Blacklist setzen! Ich bin jedenfalls froh, dass mir bis auf ganz wenige Ausnahmen jeder VK sehr schnell und sehr nett geantwortet hat. Ich bedanke mich dann auch in jedem Fall, egal ob ich das Buch kaufe oder nicht.
Häufig kaufe ich natürlich. Wenn nicht, bemühe ich mich bei späteren Käufen diese VK zu berücksichtigen.
Auch wegen einer eventuellen Preisreduzierung frage ich schon mal an (allerdings nicht bei einem Buch für 2 EUR ) Und einige Male ist man mir da auch schon entgegen gekommen.
Wenn der VK das nicht will, teilt er mir das eben mit.
Und warum sollten solche (höflichen!) Anfragen nicht möglich sein? Es gibt viele Gründe, warum ein VK evtl. eine Preisreduzierung akzeptieren kann.
Ich möchte mich hier mal bei allen Verkäufern bedanken, die sich die Mühe machen und Anfragen aller Art beantworten, und die anderen ermuntern, künftig auch so zu verfahren!
Viele Grüße von Antiqua
als "Nur-Käufer" möchte ich zu dem Thema "Anfragen an den VK" auch etwas sagen.
Da ich nur alte Bücher (ca. 1900 - 1940) kaufe, frage ich häufig bei Verkäufern an:
Nach dem genauen Zustand des Buches, der Auflage, ob es in Fraktur gedruckt ist, ob der Einband blau oder rot ist und ja: auch bei einem Buch für 2 EUR! Ich möchte eben nur ganz bestimmte Bücher kaufen.
Ich finde, daraus kann man einem Käufer doch keinen Vorwurf machen oder ihn gar auf die Blacklist setzen! Ich bin jedenfalls froh, dass mir bis auf ganz wenige Ausnahmen jeder VK sehr schnell und sehr nett geantwortet hat. Ich bedanke mich dann auch in jedem Fall, egal ob ich das Buch kaufe oder nicht.
Häufig kaufe ich natürlich. Wenn nicht, bemühe ich mich bei späteren Käufen diese VK zu berücksichtigen.
Auch wegen einer eventuellen Preisreduzierung frage ich schon mal an (allerdings nicht bei einem Buch für 2 EUR ) Und einige Male ist man mir da auch schon entgegen gekommen.
Wenn der VK das nicht will, teilt er mir das eben mit.
Und warum sollten solche (höflichen!) Anfragen nicht möglich sein? Es gibt viele Gründe, warum ein VK evtl. eine Preisreduzierung akzeptieren kann.
Ich möchte mich hier mal bei allen Verkäufern bedanken, die sich die Mühe machen und Anfragen aller Art beantworten, und die anderen ermuntern, künftig auch so zu verfahren!
Viele Grüße von Antiqua
- Erzkanzler
- Beiträge: 1809
- Registriert: Do 22. Sep 2005, 08:45
- Wohnort: KIEL
Re: Ärger mit dem Käufer
Bitte Ich selbst hatte vor einiger Zeit eine Anfrage, aufgrund dessen ich in dem Buch lesen musste, es ging um eine bestimmte Stelle in der eine Königin etwas ganz bestimmtes sagte...., warum, weshalb, wieso etc entzieht sich meiner Kenntnis.Antiqua hat geschrieben:Ich möchte mich hier mal bei allen Verkäufern bedanken, die sich die Mühe machen und Anfragen aller Art beantworten, und die anderen ermuntern, künftig auch so zu verfahren!
Ich als freundlicher Verkäufer, habe dann gelesen...., wurde leider nichts mit dem Verkauf, macht aber nichts. Beim nächsten mal klappt es dann wieder.
cu
Erzkanzler
Re: Ärger mit dem Käufer
Auch ich beantworte natürlich alle Anfragen - ich hatte allerdings noch nicht viele
Und wenn es, wie bei Antiqua, um eher hochpreisige Bücher geht, sind detaillierte Anfragen durchaus berechtigt, auch wenn es um eventuelle Preisverhandlungen geht.
Auch bei relativ günstigen Büchern im einstelligen Eurobereich bemühe ich mich, den Preis eventuell abzurunden, aber was will ich, wie letztens bei mir geschehen, bei einem Preis von 3 Euro incl. Versand noch großartig abrunden
Und bei Gabitos Käuferin scheint es mir, als wollte sie unbedingt den einen Euro rausschinden, egal wie "kopfschüttel".
Und wenn es, wie bei Antiqua, um eher hochpreisige Bücher geht, sind detaillierte Anfragen durchaus berechtigt, auch wenn es um eventuelle Preisverhandlungen geht.
Auch bei relativ günstigen Büchern im einstelligen Eurobereich bemühe ich mich, den Preis eventuell abzurunden, aber was will ich, wie letztens bei mir geschehen, bei einem Preis von 3 Euro incl. Versand noch großartig abrunden
Und bei Gabitos Käuferin scheint es mir, als wollte sie unbedingt den einen Euro rausschinden, egal wie "kopfschüttel".
Re: Ärger mit dem Käufer
Guten Abend,Antiqua hat geschrieben:
als "Nur-Käufer" möchte ich zu dem Thema "Anfragen an den VK" auch etwas sagen.
Da ich nur alte Bücher (ca. 1900 - 1940) kaufe, frage ich häufig bei Verkäufern an:
Nach dem genauen Zustand des Buches, der Auflage, ob es in Fraktur gedruckt ist, ob der Einband blau oder rot ist und ja: auch bei einem Buch für 2 EUR! Ich möchte eben nur ganz bestimmte Bücher kaufen.
DAS ist eine völlig andere Ausgangssituation und selbstverständlich sind solche Fragen zu (in diesen Fällen ja auch recht speziellen) Artikel angebracht, auch unabhängig vom Preis. Im Übrigen sollte ohnehin jeder Artikel vom VK so genau wie möglich beschrieben sein, um den pot. Käufern schon in der AB möglichst viele aussagefähige Angaben zu machen und die Menge der Anfragen bereits im Vorfeld auf ein Minimum zu reduzieren.
Ist nicht vergleichbar mit blokk´s "Prof" der sich gnädigerweise bereit erklärt, eine Preisofferte von weniger als des hälftigen Angebotspreis (VSK mit einberechnet) abzusondern. Derlei Anfragen empfinde ich schon als recht unverschämt und sperre solche "Interessenten" kommentarlos.
Anfragen über VSK-Zusammenlegung wiederum empfinde ich als völlig ok und gebe auch stets den bestmöglichen VSK-Rabatt.
Gruß, yellow
-
- Beiträge: 325
- Registriert: Di 20. Mär 2007, 01:28
- Wohnort: CH 1201 Genève
Re: Ärger mit dem Käufer
Hallo und guten Abend allerseits!
Die eben vorangegangene Diskussion kann man auch unter dem Motto: "Der Kunde ist König" führen.
Im Prinzip ist unter Geschäftspartnern jedes faire und respektvolle Vorgehen bei Verhandlungsstrategie und -führung erlaubt, um schlussendlich zu einem von beiden Seiten akzeptierten Ergebnis zu kommen (Einigung über den Preis). Hierzu gehören also auch jede Sorte von Anfragen zu Preis und Zustand der Ware.
Ich persönlich reagiere z.B. erstmal nicht beleidigt, wenn jemand bei einem von mir festgesetzten Buchpreis von 40 € mit einem Gegenvorschlag von 20 € die Bühne betritt. Ich erspare mir auch ihm gegenüber Hinweise auf den bedenklichen Ernährungszustand meiner zwölf Kinder und die Krankheit meiner armen Mutter, die von mir mitversorgt werden muss. Und schon gar nicht komme ich auf die blödsinnige Idee, den eventuellen Kunden auf die blackliste zu setzen.
Eher denke ich mir, dass ich es hier eventuell mit einem Kunden zu tun habe, der Spass am Verhandeln hat, oder den Marktwert des betreffenden Buches anders einschätzt als ich (vielleicht ist er besser informiert?), oder er ist ein Mensch, für den 20 € ein Heidengeld ist.
Und wisst Ihr was? Bei den wenigen ähnlichen Fällen, die mir hier bei booklooker untergekommen sind, hat sich zum Schluss ein für beide Seiten vorteilhafter Verkaufsabschluss eingestellt.
Natürlich macht bei allem Palaver der Ton die Musik.
Und natürlich muss man zum Verhalten von lieben Mitmenschen, die bei einem Buchpreis von 1,90 € noch glauben verhandeln zu müssen (aber eben: vielleicht hat man es in einem solchen Fall auch mit einem armen Teufel zu tun?) den Kopf schütteln.
Aber man könnte auch zu dem zynischen Schluss kommen, dass eben irgendwann das Anbieten von Büchern zu einem Preis gegen Null € bestraft gehört, und sei es nur durch das Lesen müssen der Mails eines beharrlichen und humorlosen Kunden, der an solchen Tiefstpreisen noch herummäkelt und - eigentlich im Prinzip gar nichts für das Buch bezahlen möchte! Oder?
Mit freundlichen Grüssen
b.
Die eben vorangegangene Diskussion kann man auch unter dem Motto: "Der Kunde ist König" führen.
Im Prinzip ist unter Geschäftspartnern jedes faire und respektvolle Vorgehen bei Verhandlungsstrategie und -führung erlaubt, um schlussendlich zu einem von beiden Seiten akzeptierten Ergebnis zu kommen (Einigung über den Preis). Hierzu gehören also auch jede Sorte von Anfragen zu Preis und Zustand der Ware.
Ich persönlich reagiere z.B. erstmal nicht beleidigt, wenn jemand bei einem von mir festgesetzten Buchpreis von 40 € mit einem Gegenvorschlag von 20 € die Bühne betritt. Ich erspare mir auch ihm gegenüber Hinweise auf den bedenklichen Ernährungszustand meiner zwölf Kinder und die Krankheit meiner armen Mutter, die von mir mitversorgt werden muss. Und schon gar nicht komme ich auf die blödsinnige Idee, den eventuellen Kunden auf die blackliste zu setzen.
Eher denke ich mir, dass ich es hier eventuell mit einem Kunden zu tun habe, der Spass am Verhandeln hat, oder den Marktwert des betreffenden Buches anders einschätzt als ich (vielleicht ist er besser informiert?), oder er ist ein Mensch, für den 20 € ein Heidengeld ist.
Und wisst Ihr was? Bei den wenigen ähnlichen Fällen, die mir hier bei booklooker untergekommen sind, hat sich zum Schluss ein für beide Seiten vorteilhafter Verkaufsabschluss eingestellt.
Natürlich macht bei allem Palaver der Ton die Musik.
Und natürlich muss man zum Verhalten von lieben Mitmenschen, die bei einem Buchpreis von 1,90 € noch glauben verhandeln zu müssen (aber eben: vielleicht hat man es in einem solchen Fall auch mit einem armen Teufel zu tun?) den Kopf schütteln.
Aber man könnte auch zu dem zynischen Schluss kommen, dass eben irgendwann das Anbieten von Büchern zu einem Preis gegen Null € bestraft gehört, und sei es nur durch das Lesen müssen der Mails eines beharrlichen und humorlosen Kunden, der an solchen Tiefstpreisen noch herummäkelt und - eigentlich im Prinzip gar nichts für das Buch bezahlen möchte! Oder?
Mit freundlichen Grüssen
b.
Wir werden nie so klug sein, um den Schaden zu beheben, durch den wir es wurden....
Ausserdem: manche sehen vor lauter Büchern die Bibliothek nicht.
Hier geht es zu meinen Büchern: http://www.booklooker.de/bookorsair
Ausserdem: manche sehen vor lauter Büchern die Bibliothek nicht.
Hier geht es zu meinen Büchern: http://www.booklooker.de/bookorsair
Re: Ärger mit dem Käufer
Ich bin ganz deiner Meinung... nur im beschriebenen Fall war die Sachlage eine ganz andere.
1. der evtl. Käufer fragt nach einem Rabatt
2. es wird kein Rabatt gewährt
3. es wird trotzdem bestellt
4. nach eintreffen des Buches wird wieder um Rabatt gebeten
DAS ist meiner Meinung nach nicht üblich/sinnvoll/zufriedenstellend....
Wenn mich ein möglicher Käufer fragt ob ich ein Buch günstiger abgebe, dann bin ich gerne dazu bereit, aber wenn ich als Käufer eine Ablehnung vom Rabattwunsch erhalte dann muss ich das akzeptieren. In dem Moment in dem ich das Buch dann doch kaufe, weiß ich doch was ich bezahlen muss und kann mit weitere Nachverhandlungen sparen... oder nicht?
ich bin kein Freund von der Blacklist, aber ich muss ehrlich sagen das ich bei solchen Fällen standhaft bin... Ich möchte aus Spaß an der Freude verkaufen und mich nicht mit Leuten herumschlagen die es nicht einsehen wenn ich nein sage.
Gehe mal auf einen Flohmarkt, handel mit dem VK... wenn er nein sagt sagt er nein.... er packt es dir nicht in die Tasche wenn du mit dem Preis nicht einverstanden bist. So einfach ist das...
LG Lesewahn
1. der evtl. Käufer fragt nach einem Rabatt
2. es wird kein Rabatt gewährt
3. es wird trotzdem bestellt
4. nach eintreffen des Buches wird wieder um Rabatt gebeten
DAS ist meiner Meinung nach nicht üblich/sinnvoll/zufriedenstellend....
Wenn mich ein möglicher Käufer fragt ob ich ein Buch günstiger abgebe, dann bin ich gerne dazu bereit, aber wenn ich als Käufer eine Ablehnung vom Rabattwunsch erhalte dann muss ich das akzeptieren. In dem Moment in dem ich das Buch dann doch kaufe, weiß ich doch was ich bezahlen muss und kann mit weitere Nachverhandlungen sparen... oder nicht?
ich bin kein Freund von der Blacklist, aber ich muss ehrlich sagen das ich bei solchen Fällen standhaft bin... Ich möchte aus Spaß an der Freude verkaufen und mich nicht mit Leuten herumschlagen die es nicht einsehen wenn ich nein sage.
Gehe mal auf einen Flohmarkt, handel mit dem VK... wenn er nein sagt sagt er nein.... er packt es dir nicht in die Tasche wenn du mit dem Preis nicht einverstanden bist. So einfach ist das...
LG Lesewahn