Druck auf potentielle Käufer erhöhen
-
- Beiträge: 41
- Registriert: Fr 29. Apr 2011, 10:34
Re: Druck auf potentielle Käufer erhöhen
@nanoq: Du spachst gerade einen Punkt an, den ich übergangen habe. Die Keywords sind vermutlich bei mir noch nicht optimal. Werde gleich mal nachbessern...
Buch über Schatzsuche: http://www.booklooker.de/app/detail.php?id=922514692
-
- Beiträge: 41
- Registriert: Fr 29. Apr 2011, 10:34
Re: Druck auf potentielle Käufer erhöhen
Mit ändern der Keywörter hat mein Buch eine neue ID bekommen. So etwas ist natürlich suboptimal wenn man extern auf das Angebot verlinkt hat.
Buch über Schatzsuche: http://www.booklooker.de/app/detail.php?id=922514692
-
- Beiträge: 325
- Registriert: Di 20. Mär 2007, 01:28
- Wohnort: CH 1201 Genève
Re: Druck auf potentielle Käufer erhöhen
Hallo miteinand,
also: eventuelle Käufer unter "Druck" zu setzen, klingt auch in meinen Ohren reichlich schräg.
Dann: Das Buch (das die Schatzsuche mit Hilfe einer Sonde auslobt) muss ich mit einiger Skepsis betrachten. Als langjährig tätiger Archäologe sind für mich Leute, die mit einer Sonde durchs Gelände stapfen, der absolute Feind; denn, wie mich die leidvolle Erfahrung lehrte, geht es diesen Leuten meistens nicht um die Aufdeckung irgendwelcher archäologischer Funde und deren Einordnung in einen geschichtlichen/kulturellen Zusammenhang (von dem eben auch die Allgemeinheit profitieren würde), sondern um das Aufspüren von Wertgegenständen (oder was sie in ihrer bedauerlichen Unkenntnis dafür halten), die - im schlimmsten Falle - heimlich über international agierende Hehler gewinnbringend versilbert werden können, ohne Rücksicht darauf, dass die so grob dem Boden entrissenenen archäologischen Artefakte ohne den Context ihres Fundortes und ihrer Fundumstände einiges an wissenschaftlichem Aussagewert verlieren.
Und dann, liebe nanoq, vielleicht könntest Du Deinen Bekannten darauf hinweisen, wenn du ihm dieses Buch schenken willst, dass er sich bei seinem zuständigen Landesdenkmalamt, Abteilung Bodendenkmalpflege, einmal über den rechtlichen "background" der privat organisierten Schatzsucherei kostenlos (!) informieren lässt; denn nach einigen entsprechendes Aufsehen erregenden (Kriminal-)Fällen von wilder Schatzsucherei in den letzten Jahren gerade hier in Deutschland kann es schon vorkommen, dass man im Gelände oder in der verschwiegenen Burgruine mit seiner teuren Sonde unterm Arm plötzlich dem sehr interessierten Herrn Staatsanwalt von nebenan entgegenstolpert......
Ein lieber Gruss an alle - und grabt lieber in Euren Bücherschätzen.
b.
also: eventuelle Käufer unter "Druck" zu setzen, klingt auch in meinen Ohren reichlich schräg.
Dann: Das Buch (das die Schatzsuche mit Hilfe einer Sonde auslobt) muss ich mit einiger Skepsis betrachten. Als langjährig tätiger Archäologe sind für mich Leute, die mit einer Sonde durchs Gelände stapfen, der absolute Feind; denn, wie mich die leidvolle Erfahrung lehrte, geht es diesen Leuten meistens nicht um die Aufdeckung irgendwelcher archäologischer Funde und deren Einordnung in einen geschichtlichen/kulturellen Zusammenhang (von dem eben auch die Allgemeinheit profitieren würde), sondern um das Aufspüren von Wertgegenständen (oder was sie in ihrer bedauerlichen Unkenntnis dafür halten), die - im schlimmsten Falle - heimlich über international agierende Hehler gewinnbringend versilbert werden können, ohne Rücksicht darauf, dass die so grob dem Boden entrissenenen archäologischen Artefakte ohne den Context ihres Fundortes und ihrer Fundumstände einiges an wissenschaftlichem Aussagewert verlieren.
Und dann, liebe nanoq, vielleicht könntest Du Deinen Bekannten darauf hinweisen, wenn du ihm dieses Buch schenken willst, dass er sich bei seinem zuständigen Landesdenkmalamt, Abteilung Bodendenkmalpflege, einmal über den rechtlichen "background" der privat organisierten Schatzsucherei kostenlos (!) informieren lässt; denn nach einigen entsprechendes Aufsehen erregenden (Kriminal-)Fällen von wilder Schatzsucherei in den letzten Jahren gerade hier in Deutschland kann es schon vorkommen, dass man im Gelände oder in der verschwiegenen Burgruine mit seiner teuren Sonde unterm Arm plötzlich dem sehr interessierten Herrn Staatsanwalt von nebenan entgegenstolpert......
Ein lieber Gruss an alle - und grabt lieber in Euren Bücherschätzen.
b.
Wir werden nie so klug sein, um den Schaden zu beheben, durch den wir es wurden....
Ausserdem: manche sehen vor lauter Büchern die Bibliothek nicht.
Hier geht es zu meinen Büchern: http://www.booklooker.de/bookorsair
Ausserdem: manche sehen vor lauter Büchern die Bibliothek nicht.
Hier geht es zu meinen Büchern: http://www.booklooker.de/bookorsair
Re: Druck auf potentielle Käufer erhöhen
Grüß Dich,
Die beiden letztgenannten haben sich jedoch - ebensowenig wie BL - noch keinen Namen zum superschnellen Abverkauf gemacht, sind jedoch völlig kostenlos. Schaden kann es also nicht.
Selbstverständlich kannst Du auch über das Forum dieser Plattform Deine Ware bewerben. Zum Bsp. in der Foren-Übersicht "Meine Angebote" oder evtl. auch unter "Autoren-Forum". Ob es was bringt, zeigt sich erst nachdem es passierte.
Gibt es auch Interessengemeinschaften oder sowas wie Clubs zu diesem Thema? - Dann könntest Du Dein Buch dort auch bewerben. Eine Bekannte von mir schrieb mal ein Buch zum Thema Gold, druckte ein paar hundert Flyer und durfte diese regional bei Banken im Werbeschaukasten auslegen. Nur mal so laut gedacht ...
Wie ich sah, bist Du bei Amazon bereits erfolgreich vertreten; schaut auch ganz gut aus - nur: Du solltest dort umgehend Deiner Verpflichtung zur Angabe der Erstattungs- und Impressumspflicht nachkommen.
Viel Glück.
Du meinst vermutlich Plattformen. Da ich dies so verstehe, dass Du Autor im Eigenverlag bist, gehe ich davon aus, dass Du ebenfalls Inhaber sämtlicher Distributionsrechte bist. Somit würde ich neben BL und Amazon auch Versuche starten mit buecher.de, buch.de, bol.de ... natürlich auch Misch-Plattformen wie eBay, hood.de und auvito.de.Schatzsucher hat geschrieben:Gibt es eigentlich noch weitere gute Shops in denen ich mein Buch einstellen könnte?
Die beiden letztgenannten haben sich jedoch - ebensowenig wie BL - noch keinen Namen zum superschnellen Abverkauf gemacht, sind jedoch völlig kostenlos. Schaden kann es also nicht.
Selbstverständlich kannst Du auch über das Forum dieser Plattform Deine Ware bewerben. Zum Bsp. in der Foren-Übersicht "Meine Angebote" oder evtl. auch unter "Autoren-Forum". Ob es was bringt, zeigt sich erst nachdem es passierte.
Gibt es auch Interessengemeinschaften oder sowas wie Clubs zu diesem Thema? - Dann könntest Du Dein Buch dort auch bewerben. Eine Bekannte von mir schrieb mal ein Buch zum Thema Gold, druckte ein paar hundert Flyer und durfte diese regional bei Banken im Werbeschaukasten auslegen. Nur mal so laut gedacht ...
Wie ich sah, bist Du bei Amazon bereits erfolgreich vertreten; schaut auch ganz gut aus - nur: Du solltest dort umgehend Deiner Verpflichtung zur Angabe der Erstattungs- und Impressumspflicht nachkommen.
Viel Glück.
- spiralnebel111
- Beiträge: 10946
- Registriert: Sa 13. Nov 2010, 17:50
- Kontaktdaten:
Re: Druck auf potentielle Käufer erhöhen
Keine Sorge, Bookorsair, ich werde dieses Buch ganz sicher nicht verschenken.Bookorsair hat geschrieben:Und dann, liebe nanoq, vielleicht könntest Du Deinen Bekannten darauf hinweisen, wenn du ihm dieses Buch schenken willst, dass er sich bei seinem zuständigen Landesdenkmalamt, Abteilung Bodendenkmalpflege, einmal über den rechtlichen "background" der privat organisierten Schatzsucherei kostenlos (!) informieren lässt
Was meinen Bekannten angeht, den interessieren tatsächlich weniger irgendwelche geldwerten "Schätze", sondern vielmehr historische Entdeckungen. Er hat viele Kontakte zu allen möglichen Archäologen und archäologischen Vereinen und er ist geschichtlich sehr interessiert. Durch seine Kontakte war er auch schon bei einigen Ausgrabungen dabei. Und er war auch sehr stolz, als er mal so eine römische Speerspitze (oder war's ne Pfeilspitze, ich weiß es gar nicht mehr) gefunden hat. Ich glaube, heimlich träumt er einfach davon, dass er einen fundierten Nachweis erbringen kann, wo denn nun die Varusschlacht tatsächlich stattgefunden hat. Und dafür würde er auch monate- oder jahrelang mit so einer Sonde durch die Landschaft stiefeln.
Re: Druck auf potentielle Käufer erhöhen
1.Frage: Du gibst ja das Buch im Eigenverlag heraus. Haben Verlagshäuser oder Literaturagenten abgelehnt? Oder warst du
zu sparsam und wolltest den ganzen Ertrag?
2.Kommst du mir da etwas verbissen vor. Ein Diplom Ingenieur hat,
so er in Arbeit ist, ein gutes Einkommen, und da ist so ein
bißchen Nebenbeischreiberei über das eigene Hobby ein
willkommener Nebenverdiienst, aber nichts, wo man sich nun
gewaltig reinhängen müsste. Oder soll das jetzt die
Haupterwerbsquelle sein.
3. Ist eine Buchverkaufsplattform der falsche Ort, um Werbung
zu machen. Der Schatzsuchermarkt in Deutschland dürfte
sehr eng sein, aber die dort Aktiven wären die erste Adresse für
dieses Buch. Vielleicht gibt es da eine spezielle Zeitschrift, in der
man Werbung schalten könnte, oder noch besser, dem Redakteur ein Interview geben über Tipps und Tricks und dann dezent auf das
eigene Buch verweeisen.
4. Das was dir vorschwebt, das Hobby einer größeren Masse
bekannt zu machen, das ist nicht einfach. Am besten ein Bericht im Spiegel, Focus, Stern und dann läuft das was minimales. Aber da gab es schon Berichte, und die waren eher negativ über die Jäger von Uniformen und Helmen aus dem zweiten Weltkrieg, Kanonenkugeln aus dem ersten, und rechtlichen Problemen. Man holt sich nasse Füße und Zeckenbisse, das Gelände ist möglicherweise schon abgegrast worden, und wenn ich wirklich was finde, ist es schwierig, den rechtlichen Anspruch durchzusetzen, behalten darf ich den Fund nicht, und mir steht möglicherweise nicht mal ein Finderlohn zu, viel Grauzone, ich glaube, aus finanziellen Gründen lohnt sich die Schatzsuche in Deutschland nicht.
zu sparsam und wolltest den ganzen Ertrag?
2.Kommst du mir da etwas verbissen vor. Ein Diplom Ingenieur hat,
so er in Arbeit ist, ein gutes Einkommen, und da ist so ein
bißchen Nebenbeischreiberei über das eigene Hobby ein
willkommener Nebenverdiienst, aber nichts, wo man sich nun
gewaltig reinhängen müsste. Oder soll das jetzt die
Haupterwerbsquelle sein.
3. Ist eine Buchverkaufsplattform der falsche Ort, um Werbung
zu machen. Der Schatzsuchermarkt in Deutschland dürfte
sehr eng sein, aber die dort Aktiven wären die erste Adresse für
dieses Buch. Vielleicht gibt es da eine spezielle Zeitschrift, in der
man Werbung schalten könnte, oder noch besser, dem Redakteur ein Interview geben über Tipps und Tricks und dann dezent auf das
eigene Buch verweeisen.
4. Das was dir vorschwebt, das Hobby einer größeren Masse
bekannt zu machen, das ist nicht einfach. Am besten ein Bericht im Spiegel, Focus, Stern und dann läuft das was minimales. Aber da gab es schon Berichte, und die waren eher negativ über die Jäger von Uniformen und Helmen aus dem zweiten Weltkrieg, Kanonenkugeln aus dem ersten, und rechtlichen Problemen. Man holt sich nasse Füße und Zeckenbisse, das Gelände ist möglicherweise schon abgegrast worden, und wenn ich wirklich was finde, ist es schwierig, den rechtlichen Anspruch durchzusetzen, behalten darf ich den Fund nicht, und mir steht möglicherweise nicht mal ein Finderlohn zu, viel Grauzone, ich glaube, aus finanziellen Gründen lohnt sich die Schatzsuche in Deutschland nicht.
Re: Druck auf potentielle Käufer erhöhen
Ist ja nicht so, dass er untätig ist.
http://schatzsucher.org/
Ich finde das Thema - nicht die Schatzsuche - sondern das Anbieten des eig. Buches interessant.
http://schatzsucher.org/
Ich finde das Thema - nicht die Schatzsuche - sondern das Anbieten des eig. Buches interessant.
-
- Beiträge: 41
- Registriert: Fr 29. Apr 2011, 10:34
Re: Druck auf potentielle Käufer erhöhen
nanoq hat geschrieben:
Ich glaube, heimlich träumt er einfach davon, dass er einen fundierten Nachweis erbringen kann, wo denn nun die Varusschlacht tatsächlich stattgefunden hat. Und dafür würde er auch monate- oder jahrelang mit so einer Sonde durch die Landschaft stiefeln.
Das ist ein guter Ansatz. Eine Theorie, die man dann durch eigene Funde belegen kann. Gerade wenn es um römische Schlachtfeld-Archäologie geht sind bahnbrechende Entdeckungen nicht auszuschließen. Sowohl das Schlachtfeld des Varus als auch das am Harzhorn wurden durch Sondengänger entdeckt.
@redlion: Nein leben kann man davon nicht. Da ich die gesamte Auflage aus eigenen Mitteln vorfinanziert habe ist mein Interesse natürlich die Bücher auch zu verkaufen.
Buch über Schatzsuche: http://www.booklooker.de/app/detail.php?id=922514692
-
- Beiträge: 41
- Registriert: Fr 29. Apr 2011, 10:34
Re: Druck auf potentielle Käufer erhöhen
@yellowtower: Danke für die Tipps.
Buch über Schatzsuche: http://www.booklooker.de/app/detail.php?id=922514692
Re: Druck auf potentielle Käufer erhöhen
Du könntest noch in Buchläden in deiner Umgebung fragen, ob sie gegen Provision dein Buch mitanbieten. Viele Bücherkäufer nehmen bestimmt Bücher lieber vorher in die Hand oder gehen auf der Pirsch nach dem berühmten Geschenk...
Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?- Douglas Adams
-
- Beiträge: 41
- Registriert: Fr 29. Apr 2011, 10:34
Re: Druck auf potentielle Käufer erhöhen
Kalkulation/Kosten bei Amazon:
Mein Buch kostet 12,80 € plus 3 € Versand. Amazon streicht JE BUCH eine Gebühr von 4,51 € ein. Das Buch wird von mir zudem noch versendet - ich habe also die Arbeit.
Der Gewinn bei Amazon ist leider durch die hohen Gebühren sehr gering.
Ich würde 2 € als angemessen erachten. Die bin ich gerne bereit zu zahlen wenn eine Plattform dafür auch als Gegenleistung die aktive Vermarktung meines Buchs betreibt.
Mein Buch kostet 12,80 € plus 3 € Versand. Amazon streicht JE BUCH eine Gebühr von 4,51 € ein. Das Buch wird von mir zudem noch versendet - ich habe also die Arbeit.
Der Gewinn bei Amazon ist leider durch die hohen Gebühren sehr gering.
Ich würde 2 € als angemessen erachten. Die bin ich gerne bereit zu zahlen wenn eine Plattform dafür auch als Gegenleistung die aktive Vermarktung meines Buchs betreibt.
Buch über Schatzsuche: http://www.booklooker.de/app/detail.php?id=922514692
Re: Druck auf potentielle Käufer erhöhen
12,80 € Verkaufspreis
3,92 € Amazon-Verkaufsgebühr
0,59 € Ust. f. Vers. innerh. Deutschl.
3,00 € Amazon VSK-Gutschr.
11,29 € Summe, welche Du beim Verkauf erhältst - davon gehen noch anfallende VSK ab.
3,92 € Amazon-Verkaufsgebühr
0,59 € Ust. f. Vers. innerh. Deutschl.
3,00 € Amazon VSK-Gutschr.
11,29 € Summe, welche Du beim Verkauf erhältst - davon gehen noch anfallende VSK ab.
- spiralnebel111
- Beiträge: 10946
- Registriert: Sa 13. Nov 2010, 17:50
- Kontaktdaten: