Wer leistet mehr für die Region, der Einzelhandel oder die großen Handelsmarken? Das WDR Fernsehen vergleicht in „Wer schlägt…?“ große und kleine Händler. Auf den Prüfstand kommt auch die Buchhandlung Litfass in Dortmund.
In der vierteiligen Serie stellt der WDR montags um 20.15 Uhr in je 45 Minuten drei kleinen Händlern aus Nordrhein-Westfalen die Elektronikkette Saturn, den Lebensmittel-Discounter Netto, den Versandhändler Amazon sowie den Garten- und Baumarktriesen Obi entgegen. Neben Kriterien wie Preis, Auswahl und Beratungskompetenz versucht der WDR auch die Frage zu beantworten, wie "vernünftig das Einkaufsverhalten der Kunden ist", so die Ankündigung.
Am Montag, 31. März, heißt es dann in der dritten von vier Reportagen „Markencheck extra: Wer schlägt Amazon?“ Besucht wurde für diese Folge die Buchhandlung Litfass in Dortmund, außerdem ein lokaler Spielwarenhändler und ein Bekleidungsgeschäft.
TV-Tipp, 31.3.: Wer schlägt Amazon?
-
- Beiträge: 633
- Registriert: Mo 21. Nov 2011, 03:58
Re: TV-Tipp, 31.3.: Wer schlägt Amazon?
..... bzgl. DIESER 3. von 4 Reportagen (jetzt wg. Ama):
Meine pers. Meinung Egal, wie sehr (tlw. verständlich) der Wunsch bei manchen verinnerlicht scheint: Kurz- mittelfristig wird NIEMAND/KEINER den Versandriesen AMAZON schlagen.
Das ist in meinen Augen lediglich eine Feststellung, welche auf pers. Erfahrungen sowohl (im Fall Ama wohl eher hauptsächlich) als Konsument, als auch als PVK/GVK beruht; nicht dass ich das in der Gesamtheit ums Verrecken alles gut heiße, aber solange andere Plattformen ihre Präsenz nichtmal annähernd im Schatten von Amazon ansiedeln können, wird Ama auch nicht "geschlagen" ... von wem denn auch? Wie hieß nochmal die jap. Plattform, die vor 2-3 Jahren den Mund recht voll nahm? ..... komm, hör auf ... da gehört ja wohl mehr dazu?!
So "cash for trash" - Plattformen mit Flohmarkt-Charakter wie z.B. BL sind für das www doch eher "nice to have", und für Versandriesen doch wohl eher ignorierbar.
..... und ob der Einzelhandel, so Gott will -> auch Buchhändler (heaven helps! ) versus Amazon was auszurichten hat? - Na, wie DAS funzt, erlebt der Einzelhandel ja bereits seit einiger Zeit
Meine pers. Meinung Egal, wie sehr (tlw. verständlich) der Wunsch bei manchen verinnerlicht scheint: Kurz- mittelfristig wird NIEMAND/KEINER den Versandriesen AMAZON schlagen.
Das ist in meinen Augen lediglich eine Feststellung, welche auf pers. Erfahrungen sowohl (im Fall Ama wohl eher hauptsächlich) als Konsument, als auch als PVK/GVK beruht; nicht dass ich das in der Gesamtheit ums Verrecken alles gut heiße, aber solange andere Plattformen ihre Präsenz nichtmal annähernd im Schatten von Amazon ansiedeln können, wird Ama auch nicht "geschlagen" ... von wem denn auch? Wie hieß nochmal die jap. Plattform, die vor 2-3 Jahren den Mund recht voll nahm? ..... komm, hör auf ... da gehört ja wohl mehr dazu?!
So "cash for trash" - Plattformen mit Flohmarkt-Charakter wie z.B. BL sind für das www doch eher "nice to have", und für Versandriesen doch wohl eher ignorierbar.
..... und ob der Einzelhandel, so Gott will -> auch Buchhändler (heaven helps! ) versus Amazon was auszurichten hat? - Na, wie DAS funzt, erlebt der Einzelhandel ja bereits seit einiger Zeit
-
- Beiträge: 11
- Registriert: So 24. Mai 2015, 08:07
Re: TV-Tipp, 31.3.: Wer schlägt Amazon?
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand auf Dauer Amazon Paroli bieten kann, was allerdings nicht nur an einem evtl. niedrigeren Preis liegt (Bücher sind wegen der Preisbindung da ja meistens noch ausgenommen), sondern auch am Service, den man anderswo sonst nirgendwo geboten bekommt.
Ich kann natürlich nachvollziehen, dass ein kleiner Buchhändler die Versandkosten bei einer Rücksendung erstattet haben möchte oder die Lieferzeit bei ihm länger ist. Aber das wird den Großteil der Kunden nicht interessieren.
Der Großteil der Booklooker-Anbieter steht aber doch eh nicht in einem Konkurrenzverhältnis zu Amazon, da hier zu einem beträchtlichen Teil Bücher verkauft werden, die es bei Amazon direkt doch gar nicht mehr gibt.
Probleme könnten nach meinen Erfahrungen Booklooker-Anbieter eher mit Antiquariaten bekommen, die ja auch auf vielen anderen Portalen bzw. eigenen Homepages verkaufen. Zum einen weil sie halt auch gebrauchte/vergriffene Werke verkaufen, zum anderen -und das ist in meinen Augen das entscheidende- den Zustand korrekt angeben. Denn das ist in meinen Augen das große Manko bei Booklooker, über das man eigentlich nicht hinwegsehen kann. Ein langer Lieferzeit, ein vergriffenes Buch obwohl es noch im Bestellbestand war u.ä. ärgert einem vielleicht einen Moment. Aber eine falsche Zustandsangabe bleibt zumindest so lange im Gedächtnis haften wie man das Buch liest und wenn man es evtl. aufheben oder weiterverkaufen will noch darübe hinaus.
Ein Buch das als "gut" verkauft wird darf z.B. nicht viele Knicke (beim Umschlag), Flecken oder sogar Risse haben und auch nicht den typischen Kellergeruch haben. Das ist übrigens leider nicht nur meine Ansicht, sondern auch die von Bekannten oder Arbeitskollegen, wenn ich sie auf Booklooker hinwies.
Ich selbst frage mittlerweile vor jedem Kauf die genauen Gebrauchsspuren ab. Aber das ist ja nicht nur für mich, sondern auch für den Verkäufer (insbesondere wenn es mal einer ist, der den Zustand korrekt bewertet) nervig.
Vielleicht sollte Booklooker einmal auf seiner Startseite angeben, was "gut" (wenige und nur kleine Gebrausspuren), "mittelmäßig" (viele kleine oder wenige große Gebrauchsspuren) und "schlecht" (viele große Gebrauchsspuren, Kellergeruch) bedeutet.
Ich kann natürlich nachvollziehen, dass ein kleiner Buchhändler die Versandkosten bei einer Rücksendung erstattet haben möchte oder die Lieferzeit bei ihm länger ist. Aber das wird den Großteil der Kunden nicht interessieren.
Der Großteil der Booklooker-Anbieter steht aber doch eh nicht in einem Konkurrenzverhältnis zu Amazon, da hier zu einem beträchtlichen Teil Bücher verkauft werden, die es bei Amazon direkt doch gar nicht mehr gibt.
Probleme könnten nach meinen Erfahrungen Booklooker-Anbieter eher mit Antiquariaten bekommen, die ja auch auf vielen anderen Portalen bzw. eigenen Homepages verkaufen. Zum einen weil sie halt auch gebrauchte/vergriffene Werke verkaufen, zum anderen -und das ist in meinen Augen das entscheidende- den Zustand korrekt angeben. Denn das ist in meinen Augen das große Manko bei Booklooker, über das man eigentlich nicht hinwegsehen kann. Ein langer Lieferzeit, ein vergriffenes Buch obwohl es noch im Bestellbestand war u.ä. ärgert einem vielleicht einen Moment. Aber eine falsche Zustandsangabe bleibt zumindest so lange im Gedächtnis haften wie man das Buch liest und wenn man es evtl. aufheben oder weiterverkaufen will noch darübe hinaus.
Ein Buch das als "gut" verkauft wird darf z.B. nicht viele Knicke (beim Umschlag), Flecken oder sogar Risse haben und auch nicht den typischen Kellergeruch haben. Das ist übrigens leider nicht nur meine Ansicht, sondern auch die von Bekannten oder Arbeitskollegen, wenn ich sie auf Booklooker hinwies.
Ich selbst frage mittlerweile vor jedem Kauf die genauen Gebrauchsspuren ab. Aber das ist ja nicht nur für mich, sondern auch für den Verkäufer (insbesondere wenn es mal einer ist, der den Zustand korrekt bewertet) nervig.
Vielleicht sollte Booklooker einmal auf seiner Startseite angeben, was "gut" (wenige und nur kleine Gebrausspuren), "mittelmäßig" (viele kleine oder wenige große Gebrauchsspuren) und "schlecht" (viele große Gebrauchsspuren, Kellergeruch) bedeutet.
-
- Beiträge: 556
- Registriert: Di 23. Okt 2007, 19:07
- Wohnort: Kehlbach, Rhein-Lahn-Kreis
Re: TV-Tipp, 31.3.: Wer schlägt Amazon?
Ist doch: Startseite --> Glossar -->Scooby-Doo hat geschrieben:
Vielleicht sollte Booklooker einmal auf seiner Startseite angeben, was "gut" (wenige und nur kleine Gebrausspuren), "mittelmäßig" (viele kleine oder wenige große Gebrauchsspuren) und "schlecht" (viele große Gebrauchsspuren, Kellergeruch) bedeutet.
Die booklooker-Einstufungen lauten wie folgt (manche Anbieter benutzen andere Einstufungen!):
neu: Nagelneu & unbenutzt, verlagsfrisch, aktuelle Ausgabe. Neue Bücher können bei booklooker nur von gewerblichen Händlern angeboten werden.
wie neu: Keinerlei Gebrauchsspuren, Knicke, Verfärbungen, Stempel oder Einträge, wie ungelesen, als Geschenk geeignet.
leichte Gebrauchsspuren: Leichte Knicke am Einband oder einzelnen Seiten, evtl. Namenseintragung oder Stempel, vergilbte Seiten bei älteren Exemplaren, sehr gut erhaltene Sammlerstücke.
deutliche Gebrauchsspuren: Knicke oder Flecken am Einband und Seiten, evtl. leichte Risse in einzelnen Seiten, aber keine losen Seiten, evtl. einige Eintragungen/Unterstreichungen mit Bleistift, stark schiefgelesener Buchrücken, ehemalige Bibliotheksexemplare.
stark abgenutzt: Viele Knicke, Flecken oder Risse, evtl. einzelne lose Seiten (aber komplett), evtl. Eintragungen/Unterstreichungen mit Textmarker oder Kugelschreiber, Wasserschaden.
-
- Beiträge: 11
- Registriert: So 24. Mai 2015, 08:07
Re: TV-Tipp, 31.3.: Wer schlägt Amazon?
Hallo jimi hendrix,
vielen Dank für den Hinweis. Den hatte ich beschämenderweise übersehen. Diese Bewertung ist m.E. ein vernünftiger Ansatz, auf dem man bei seinen Bestellungen aufbauen kann.
Ich werde ihn vor einem Kauf mich interessierender Bücher immer an die Verkäufer schicken die Angebote ohne Bild einstellen. Na ja und falls dann einer nicht antwortet (weil ihm das soviel Arbeit ist) ärgere ich mich zumindest nicht wieder anschließend weil ich ein stark beanspruchtes Buch bekomme, das mit "gut" oder "wie neu" angeboten wurde.
Schönen Sonntag.
Viele Grüße
Scooby-Doo
vielen Dank für den Hinweis. Den hatte ich beschämenderweise übersehen. Diese Bewertung ist m.E. ein vernünftiger Ansatz, auf dem man bei seinen Bestellungen aufbauen kann.
Ich werde ihn vor einem Kauf mich interessierender Bücher immer an die Verkäufer schicken die Angebote ohne Bild einstellen. Na ja und falls dann einer nicht antwortet (weil ihm das soviel Arbeit ist) ärgere ich mich zumindest nicht wieder anschließend weil ich ein stark beanspruchtes Buch bekomme, das mit "gut" oder "wie neu" angeboten wurde.
Schönen Sonntag.
Viele Grüße
Scooby-Doo