Erfahrungen über Verkauf mit Rechnung

Fragen & Antworten rund um die Funktionen von booklooker (Buddylist, Blacklist, Suchaufträge, Urlaubsservice etc).
Antworten
DDRBuecher.de
Beiträge: 44
Registriert: Do 14. Dez 2006, 09:14
Wohnort: Schwepnitz
Kontaktdaten:

Erfahrungen über Verkauf mit Rechnung

Beitrag von DDRBuecher.de »

Ich bin am überlegen den Bezahlung auch auf Rechnung anzubieten. Also das der Kunde erst die Ware bekommt und danach die Ware bezahlt.
Bietet das schon jemand von euch an? Falls ja wie ist die Zahlungsmoral? Ich habe Angst das ich dann dem Geld hinterlaufen muss bzw. einige Käufer dann die erhaltene Ware nicht zahlen.
Meine Angebote:

http://booklooker.de/ddrbuecher/" onclick="window.open(this.href);return false;
Bookorsair
Beiträge: 325
Registriert: Di 20. Mär 2007, 01:28
Wohnort: CH 1201 Genève

Versand auf Rechnung.

Beitrag von Bookorsair »

Hallo DDRBücherfreund,
ich versende die meisten Bücher auf Rechnung und habe gute Erfahrungen gemacht. Bei ca. 75 abgerechneteten Büchern nur ein einziger fauler Kunde.
Bei teuren Büchern nur gegen Vorkasse, wenn der Kunde (Kundin) zuvor noch nie bei bk gekauft hat.
Gruss
der bookorsair aus genf
Wir werden nie so klug sein, um den Schaden zu beheben, durch den wir es wurden....
Ausserdem: manche sehen vor lauter Büchern die Bibliothek nicht.
Hier geht es zu meinen Büchern: http://www.booklooker.de/bookorsair
Benutzeravatar
Lesbos24
Beiträge: 155
Registriert: Di 27. Sep 2005, 21:00
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von Lesbos24 »

Hallöchen,

auch ich habe bereits recht viele Bücher aud Rechnung versandt und hatte in der Regel sehr schnelle Bezahler. Ein Kunde hat ebreits öfter bei mir bestellt und der Zahlungseingang war immer erst nach ca. 17 Tagen. Anscheinend legt der gute Mann immer eine Terminüberweisung an und reizt die angegebenen 14 Tage vollkommen aus.
Alle anderen haben in der Regel inherlab von 7 Tagen bezahlt und einen Nicht-Bezahler hatteich glücklicherweise noch nicht.

Viel Spass noch
Lesbos24
bücherwurm03
Beiträge: 1926
Registriert: Do 27. Okt 2005, 00:27

Beitrag von bücherwurm03 »

hallo ich nehme auch keine vorkasse und hatte eher seltener probleme.

bei etwa 500 verkäufen haben 4 glaube ich gar nicht bezahlt (die wurden auch gesperrt),

bei 2 konnte das missverständnis aufgeklärt werden

und einige gab es, die haben sich einfach zeit gelassen aber das geld kam dann auch innerhalb von 3 wochen !

und eine gab es die hat weder bezahlt noch das buch behalten, war ne fake adresse, da kam das buch zurück.

probier es doch einfach aus und wenn dir das zu bunt wird kannst du es ja wieder ändern !

ich bin davon sehr überzeugt und die käufer haben nicht das gefühl sie müssten lange auf das buch warten !

gruß bücherwurm03
Benutzeravatar
george_kaplan
Beiträge: 29
Registriert: Mi 28. Sep 2005, 21:31
Wohnort: Neuss
Kontaktdaten:

Beitrag von george_kaplan »

Hallo zusammen,

als Käufer würde ich mir gerne aussuchen, ob ich per Vorkasse oder per Rechnung bezahle. Meine Bestellung per unaufgeforderter Rechnung zu bekommen finde ich nicht so schön.

:oops: Habe nämlich neulich schlicht zu bezahlen vergessen. Das ist mir vorher noch nie passiert. Die Verkäuferin hatte in der Bestätigungsmail geschrieben, dass sie die Sachen schon verschickt hat. Und da ich nicht stehenden Fusses überwiesen habe, ist es dann irgendwie untergegangen. Bin halt auch nur ein Mensch.

Wenn ich auf etwas warte, dann bleibt bei mir das Bezahlen im Kopf. Bei Vorkasse kann ich es also nicht vergessen.

Grüsse,
Frank, äh..., George
antiquarius_R
Beiträge: 2
Registriert: Mi 28. Mai 2008, 16:10

Beitrag von antiquarius_R »

Hallo,

ich bin Profi seit ca. 30 Jahren und versende seit 2000 (da hab ich mit dem Internethandel angefangen) im Inland beinahe ausschließlich gegen Rechnung. Die Totalausfälle hielten sich in Grenzen: ein paar Dutzend auf ca. 5500 Besteller. Außerdem habe ich einen sehr ehrgeizigen Rechtsanwalt... ein paar "faule" Kunden haben auf diese Weise ihre Rechnung von ca. 40 Euro nach einem Jahr mit vielen Mahnungen auf 200 Euro anwachsen lassen, die der Gerichtsvollzieher dann kassiert hat. Meistens hilft aber bereits der Einschreibebrief mit der Adresse des Anwalts als dritte Mahnung.

Insgesamt muss ich sagen: Auch, wenn man oft dem Geld hinterhermahnen muss (meistens nur einmal) - wenn ich an die vielen stornierten Bestellungen in der kurzen Zeit vorher denke, in der ich Vorkasse verlangte - die mir dann auch eine ganze Menge Schreiberei verursachten - dann bereue ich die Umstellung auf Versand gegen Rechnung nicht. Ein Besteller mit einer Billigheimer-EMail-Adresse und einer unklaren Lieferadresse ("bei Schmidt, Rückgebäude") und ohne Telefonnummer wird fallweise von mir vielleicht doch noch mit Vorausrechnung beliefert. Beim Versand ins Ausland mache ich es mal so, mal so. Der Versand an ausländische Institutionen (Bibliotheken, Institute usw.) gegen Rechnung ist in aller Regel völlig unbedenklich.

Gruß, Jürgen
Yonaka
Beiträge: 130
Registriert: Do 3. Jul 2008, 17:56
Wohnort: Das Land zwischen den Meeren ;-)

Beitrag von Yonaka »

Tja, nach meiner neuesten Erfahrung mit dem Bestellen auf Rechnung (siehe viewtopic.php?t=5554), muss ich George Kaplan vollkommen zustimmen. Hätt ich auf Vorkasse bestellt, wär mir der Ärger erspart geblieben... :roll: :oops:
Trägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht?
Novalis
Antworten