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Verfasst: Do 31. Jul 2008, 22:30
von schnupsilein
Ich finde auch, dass man bedenken sollte, dass alles normal arbeitende Menschen sind. Dafür bekommt man günstig Bücher.

Wenn man die perfekte Lieferung erwartet, sollte man vielleicht lieber doch neu kaufen, aber das hat dann natürlich seinen Preis.

Verfasst: Fr 1. Aug 2008, 18:38
von jimihendrix
Ich hatte neulich auch so einen Fall: Am Wochenende ein Buch verkauft, Dienstag kam das Geld, am Donnerstag schon eine Mail, warum das Buch noch nicht da sei, man würde ja am Montag in Urlaub fahren oder warum ich mich noch nicht gemeldet hätte.
Das Buch war längst unterwegs und die Bewertung abgegeben (aber da schaut man ja nicht hin).
Ich habe geantwortet, dass ich keine Zeit habe, jedes mal, wenn ich zur Post gehe, noch Bestätigungsmails zu schicken, die Bewertung mit dem Hinweis "Sendung unterwegs" dürfte ja wohl reichen, oder?

In diesem Sinne
Schönes Wochenende

Verfasst: Fr 1. Aug 2008, 22:02
von BücherAdi
Hallo,
meine Meinung zu diesem Thema ist folgende, ein möglichst schneller Versand gehört zum guten Service, Man darf nicht vergessen das die meisten Kunden Vorkasse leisten und damit ein großes Vertrauen in den Verkäufer zeigen, im Gegenzug sollte der Versand möglichst schnell erfolgen und auch eine kurze Mail wenn das Buch unterwegs ist sollte selbstverständlich sein. Die meisten Kunden schreckt die Vorkasse ab oder sie haben zumindest ein schlechtes Gefühl dabei, für den Erfolg von Booklooker sind zufriedene Kunden wichtig.

Gruß Bücheradi

Verfasst: Fr 1. Aug 2008, 22:06
von Vidya Venn
Ja, da hast du sicher recht. Jeder Verkäufer ist sicher bemüht, das Buch für den Kunden so schnell wie möglich abzuschicken. Und doch gibt es Dinge, wo auch Käufer einfach mal die Kirche im Dorf lassen müssen

Verfasst: Fr 1. Aug 2008, 22:29
von Flachs
Vidya Venn hat geschrieben:Und doch gibt es Dinge, wo auch Käufer einfach mal die Kirche im Dorf lassen müssen
... denn mehr als sein Möglichstes kann auch der beste Verkäufer nicht tun! :wink:

Verfasst: Sa 2. Aug 2008, 05:48
von Moranda
Hallo Zusammen,

Für ein kürzlich bestelltes Buch, habe ich dann als Käuferin eine E-Mail bekommen.

Ich habe das Buch am Freitag versandt, bitte melden Sie sich bei mir, wenn das Buch am Montag nicht angekommen ist.

Ich glaube, das man mit solchen E-Mails die Leute verwirrt. Dass das Buch am Montag eintrifft, ist doch eher die Ausnahme als die Regel.
Mein Buch kam am Mittwoch.

Als Verkäuferin schreibe ich in meiner Bestätigungsmail, dass ich die Bücher sofort nach Geldeingang versende, und das tue ich dann auch.
Außerdem versende ich ein Buch, wenn jemand den Wunsch äußert und seine/ihre Bewertungen in Ordnung sind, auch sofort.

Aber man muss auch berücksichtigen, dass Leute, die die Bücher verkaufen, ungünstig wohnen. Es werden immer mehr Postfilialen geschlossen.

Verfasst: Sa 2. Aug 2008, 10:13
von Moranda
Außerdem, wer sein bestelltes Buch ganz schnell benötigt, der sollte etwas mehr Geld ausgeben und einen Maxibrief nehmen. Der geht immer mit der normalen Post.

Er muss nicht unbedingt neu kaufen, er muß nur mehr für Porto ausgeben. Aber wenn man sich für Büchersendungen entscheidet, dann sollte man wissen, dass sie länger brauchen und die nötige Geduld aufbringen.

Verfasst: Mi 6. Aug 2008, 13:35
von smilla
Ich schreibe dem Käufer meist noch am selben Tag eine Eingangsbestätigung mit Zahlungsaufforderung und teile ihm mit, wann ich das Buch verschicke. Generell habe ich meist einige wattierte Umschläge (die meist recycled) sind einschl. Klammern im Hause und auch passende Briefmarken. Dann kann ich schnell reagieren. Wenn Du grundsätzlich einige Tage Differenz bis zum Verschicken hast, schreib es doch in Deine Versandbedingungen. Wenn ein Käufer bis eine Woche nach seiner Bestellung weder die Lieferung noch eine Nachricht erhält, kann ich verstehen, dass er ungeduldig wird. Grund zur Panik sollte es allerdings nicht geben. Immerhin hat der Käufer sehr gute Konditionen.

Re: Bin ich zu langsam???

Verfasst: Mi 23. Nov 2016, 09:36
von Ghazalia
Ich hatte erst jetzt einen ähnlichen Fall. Habe vor 8 Tagen ein Buch verkauft. Gehe i.d.R. immer samstags zur Post, vermerke das auch und auch, dass das Geld daher spätestens Freitag auf Konto sein sollte. Jetzt habe ich gestern (Dienstag) eine Nachricht bekommen von einem Käufer. Geld sei am vergangenen Donnerstag überwiesen worden, die Ware noch nicht da. Mal abgesehen davon, dass Büchersendungen ja oftmals länger brauchen, war das Geld am Samstag (d.h. eigentlich Freitag) noch nicht auf dem Konto. Manchmal könnte man wirklich denken, die Käufer meinen, man würde den ganzen Tag nichts anderes tun, als auf den Kontostand zu schauen und gleich zur Post rennen.

Re: Bin ich zu langsam???

Verfasst: Do 24. Nov 2016, 10:49
von spiralnebel111
Dieser Käufer hat es nun echt zu eilig. Was nicht geht, geht nicht, das kann man ihm auch schreiben!
Aber ich schaue - wenn ich denn ein Buch verkauft habe - tatsächlich täglich 2 mal in meine Kontoauszüge, und versende danach sofort: das heißt, sofern die Post geöffnet hat (bei dickeren Büchern) und wenn ich nicht gerade auf der Arbeit bin.
Wenn ich Frühdienst habe, oder gar 2 mal hintereinander, schicke ich auch oft vor Zahlungseingang, weil ich es an Frühdiensttagen oft nicht vor der Leerung zum Briefkasten schaffe.
Soviel Service muss schon sein.
Natürlich gucke ich mir die Bewertungen der Käufer an, dafür sind die ja. :wink:

Re: Bin ich zu langsam???

Verfasst: So 7. Mai 2017, 15:02
von koroko
...............Also für den Käufer sicherlich - der hätte es bestimmt gerne gehabt, dass das Buch bereits vor Bestellung bei ihm eingegangen wäre.

Allerdings gibt es auch geduldige Käufer: Ich hatte am 07.11.2016 ein bestelltes und bezahltes Buch verschickt. Die Käuferin fragte artig am 21.11.2016 nach, ob das Buch versendet sei, was ich ja guten Gewissens beantworten konnte. Und bat, vielleicht noch mal eine Woche zu warten, denn bei der Post weiß man ja nie. Und auch ggf. bei Nachbarn zu fragen, ob es da versehentlich eingeworfen wurde.

Eine weitere Woche später war das Buch immer noch nicht angekommen, und wie versprochen habe ich einen Nachforschungsauftrag bei der Post gestellt, der Käuferin aber die aus der Erfahrung bisher immer erfolglose Recherche dort mitgeteilt.

Am 03.01.2017 musste ich ihr nun mitteilen, dass die Nachforschung bei der Post (wie erwartet) nicht den gewünschten Erfolg gebracht hatte, ich entschuldigte mich und hoffte, dass es keine weiteren Verluste bei anderen Käufern gab.

Und nun? Am 15.02.2017 teilte mir die Käuferin freudestrahelnd mit, dass das Buch wenige Tage zuvor wie frisch versandt bei ihr angekommen sei - Umschlag nicht verrissen oder beschmutzt oder andere "Schäden".

Nu sach mal einer, dass die Post nicht schnell sei? Aber immer noch frage ich mich, wo das Buch bei wem solange geparkt wurde.

Ende vom Lied. die Käuferin hatte keine neue Bestellung für dieses Exemplar bei wem auch immer aufgegeben und freute sich somit doppelt über die dann doch noch erfolgreiche Transaktion.