Psychologie des Verkaufs

[lemmy]

Waren die Versandkosten auch gleich?

Es gibt auch Käufer, die lieber bei Privatverkäufern anstatt bei Händlern kaufen. Vielleicht könnte es daran liegen?

[Buchhandel Lausitz]

Waren die Versandkosten auch gleich?

Es gibt auch Käufer, die lieber bei Privatverkäufern anstatt bei Händlern kaufen. Vielleicht könnte es daran liegen?

Versandkosten waren gleich hoch, Anbieter war gewerblich.
Ich denke, meine gestellte Frage und das von mir erstellte Forenthema haben sich
erübrigt, weil der "Markt" ganz individuelle, nicht immer berechenbare Situationen hervorbringt.
Trotzdem bleibt die Frage:
Sehr gut erhaltenes Buch für 1 Euro oder
4,5,6 Euro einstellen und vielleicht etwas warten.

[Buchhandel Lausitz]

Nun, booklooker fand wohl doch etwas dabei, wenn Realdaten gepostet werden - und hat den Thread gelöscht!
(Ist auch besser so!)

Genau:

Wer als Forumsmitglied die Daten anderer postet oder über Links verfügbar macht, muß entfernt werden.
Deshalb sind eigentlich auch die Esperanto- Debatten nicht ganz ohne.
Aber, schon seine zweite Händleridentität- jetzt die dritte?- ,
machen Booklooker etwas qualitätsanfällig und natürlich auch
diskussionsbedürftig.
Das ist absolut nicht gegen diesen Händler persönlich, man kann jeden Preis begründen
und Versandkosten berechnen.

Wir dürfen froh und dankbar sein, daß Booklooker keine Einstellkosten verlangt.

[Bühermaus17]

Sicherlich kann jeder Mondpreise hier verlangen und BL verdient daran ja auch gut wenn etwas verkauft wird, aber es macht die Plattform auch "Kritikwürdig" auf manchen Verbraucherplattformen. Aber wie gesagt,noch ist das ja ein relativ freies Land in dem jeder vieles machen kann. Und wenn er davon leben kann....

[blokk]

Wie kommt es, daß ein Buch für 6,00 Euro gekauft wird,
obwohl es zu 100 % gleichem Zustand, Verlag, Auflage- kurz aller Details,
keine Signierung, auch für 1 Euro angeboten wird,
Versandkosten identisch.

Der Preissprung mag etwas gewaltig klingen, aber bei Angeboten mit wenigen Exemplaren ist das keine Seltenheit. Sogar Preissprünge von 10 Euro von günstigsten zum nächsthöheren Preis sind durchaus zu finden.

Der Grund mag in der mangelhaften oder völlig fehlenden Recherchearbeit des Einstellers des billigsten Preises liegen. Es gibt durchaus Menschen, die bilden ihre Preise aus dem Bauchgefühl heraus nach dem Motto: mir ist dieses Buch nix wert und jenes ist mir sehr viel wert.

Manche Käufer sortieren die billigsten Angebote grundsätzlich aus in der Annahme, das Billigste ist auch das Schlechteste. Ich stelle recht häufig fest, dass ein von mir angebotenes Buch im Laufe der Jahre preislich nicht mehr wirklich attraktiv war. Trotzdem wurde mein Angebot gekauft und nicht das vom günstigeren Konkurrenten.

Es ist reine psychologische Spekulation, warum jemand nur bis zu einem bestimmten Preis kauft oder erst ab einem bestimmten Preis kauft. Entscheidend ist, dass es beide Sorten Käufer gibt. Die, die nur auf den Preis sehen und die, denen die kleinsten Preise eher abschrecken.

Im Sinne dieser Erkenntnis mache ich mir über Preise eigentlich nicht wirklich einen großen Kopp, solange sie moderat sind und nicht dazu dienen sollen, BL als Online-Bestandsliste zu nutzen.

[Bühermaus17]

Sowas würde doch niemand tun oder?