Wie bewerten bei Stornierung?

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Buttonnose
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Re: Wie bewerten bei Stornierung?

Beitrag von Buttonnose »

antje hat geschrieben:Stornierer bewerte ich grundsätzlich gar nicht. Begründungen müssen sie mir nicht nennen, sie haben ja das Widerrufsrecht,


Okay, aus der Sicht eines gewerblichen Verkäufers ist es auch sicherlich schwieriger, bei Stornierungen negativ zu bewerten!

antje hat geschrieben: und fehlende Höflichkeit bewerten? Hmm, tu ich mich schwer mit, nur in krassen Fällen, wo ich mich schwer "misshandelt" fühle. :evil:
Wenn ich bei jemandem etwas kaufen möchte und derjenige kommentarlos meinen Kauf storniert, finde ich das schon krass! Ich nehme dann einfach mal an, das mein Geld demjenigen wohl nicht gut genug ist! :twisted:

Wie gesagt, ich erwarte keine langen Erklärungen dazu, aber ein kurzes " Hallo, Herr / Frau Sowieso, der Artikel ist leider schon verkauft!" sollte drin sein! Damit bricht sich niemand ein Zacken aus der Krone und der potenzielle Käufer wird dann sicher auch nicht negativ bewerten! :wink:
Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen!
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kalokalokairi
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Re: Wie bewerten bei Stornierung?

Beitrag von kalokalokairi »

bookworms hat geschrieben:
kalokalokairi hat geschrieben:weil ich mich jedes Mal tierisch freue, wenn ich mal ein Buch verkauft habe, abends noch auf den Dachboden klettere und es raussuche, ordentlich verpacke usw...
Ich freue mich auch immer, halte diese Freude aber im Zaum, bis das Geld da ist. Vorher rühre ich keinen Finger mehr...
Ein Recht auf Storno hat der Käufer bei privat zwar nicht, aber was willst Du machen, um die Abnahme durchzusetzen? Mahnbescheid?
Erfolgsmeldung:
Geld ist da, Buch verschickt. :-) :-) :-)
Nötig waren zwei Mails zum Thema "Kaufverträge sind bindend, bitte Zahlung". :-)

Bis zum Einschreiben bin ich - bei einem Einkauf und nicht liefern wollendem Vk - schon mal gegangen. Ein Mahnbescheid verursacht natürlich wirklich hohe Kosten für die andere Seite - aber die kann man ja auch vermeiden, wenn man sich fair verhält. Bisher musste ich die Entscheidung, ob Mb oder nicht, noch nicht treffen. :-)

Und das allerschönste Bonbon: heute früh hat wieder jemand ein Buch von mir gekauft, 'ne halbe Stunde später war das Geld auf meinem Konto und das Buch ist inzwischen im Postauto. *freu*
antje hat geschrieben:Ich nehme auch mal an, dass Kunden gar nicht in ihren Rechten zwischen "gewerblich" und "privat" unterscheiden. So wie viele glauben, sie hätten das Recht, einen einmal gekauften Gegenstand im Geschäft auch zurückgeben zu können (was in vielen Fällen ja auch geht), glauben sie das auch hier so. Dass das oft aus Kulanz geschieht, sehen sie nicht. Deshalb finde ich es bei euch Privaten gut, wenn Ihr sie darauf hinweist, damit sie die Augen ein bisschen mehr aufmachen.
Danke für dein Posting, Antje, das hat mich in meiner Entscheidung, auf dem Verkauf zu bestehen, bestärkt.

In Sachen Bewertung bin ich noch unentschieden ...
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antje
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Re: Wie bewerten bei Stornierung?

Beitrag von antje »

Das freut mich ja, dass es doch noch geklappt hat, kalokalokairi,

man muss ja nicht alles immer kommentarlos hinnehmen. Aber ein Mahnbescheid würde zunächst mal dir hohe Kosten verursachen, da wäre ich vorsichtig. Du musst da nämlich erst mal selbst das Geld hinblättern. Ob sich das lohnt?
Viele Grüße, Antje
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kalokalokairi
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Re: Wie bewerten bei Stornierung?

Beitrag von kalokalokairi »

antje hat geschrieben:Das freut mich ja, dass es doch noch geklappt hat, kalokalokairi,

man muss ja nicht alles immer kommentarlos hinnehmen. Aber ein Mahnbescheid würde zunächst mal dir hohe Kosten verursachen, da wäre ich vorsichtig. Du musst da nämlich erst mal selbst das Geld hinblättern. Ob sich das lohnt?
Letzten Endes glaube ich eigentlich - nach 10 Jahren Herumtreibens in der Bucht und einem Jahr hier -, dass man so weit gar nicht oder nur in den allerseltensten Fällen gehen muss.
Bis auf diesen einzigen oben erwähnten Fall mit Einschreiben haben eine oder zwei E-Mails bisher immer ausgereicht, um ausstehende Gelder oder Artikel zu bekommen. :-)
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