bebbi hat geschrieben:Davon merke ich nichts ...
Das dürfte aber an Deinen ganz individuellen Handelspartnern liegen, denn von gewerblichen Händlern habe ich schon sehr häufig automatische Rückbewertungen (erkennbar daran, daß sie zeitlich unmittelbar nach der eigenen Bewertungsabgabe und ohne Kommentar erfolgen) bekommen.
bebbi hat geschrieben:Flachs hat geschrieben:Im übrigen sollte man bedenken: Sobald positive Bewertungen grundsätzlich vollkommen automatisch vergeben werden - gleichgültig, ob die Handelspartner sich geeinigt haben, oder sich der Vorgang länger hinzieht - ist ein positives Bewertungsprofil überhaupt nichts mehr wert.
Das sehe ich völlig anders. Man sollte die Frist nicht zu knapp setzen, aber nach 2 Monaten ist die Sache entweder gescheitert und positiv gelaufen. Wenn der Handel nicht geklappt hat, hat man bis dahin eh negativ bewertet.
Nicht unbedingt: Eine letztlich nicht zustandegekommene Kaufabwicklung seitens eines österreichischen Kunden zog sich über
wesentlich mehr als zwei Monate hin, wurde dann aufgrund des dreisten Verhaltens des betreffenden Käufers von mir
negativ(!) bewertet, und dieser Kunde ist seither bei BL gesperrt.
Es gibt aber auch Situationen, in denen ich meinen Handelspartner ganz bewußt
nicht bewerten
will.
In solchen Fällen habe ich stets gute Gründe dafür, und dann will ich ausdrücklich das
Recht haben, nicht zu einer Bewertung gezwungen zu werden, und zwar weder innerhalb einer bestimmten Frist, noch überhaupt.
Auch wenn es manche Leute wurmt, daß sie ihre Handelspartner nicht einfach zum positiven Bewerten
zwingen können, sind Bewertungen nun mal eine
freiwillige Angelegenheit und sollten unbedingt im Ermessen desjenigen liegen, der die Transaktion tatsächlich beurteilen kann, keinesfalls aber bei einem Automaten.
Gerade in dieser Freiheit der Beurteilung liegt nun mal der Wert der bei Booklooker abgegebenen Bewertungen.