Käuferbewertung

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donnes
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Käuferbewertung

Beitrag von donnes »

Habt ihr das auch, das viele Verkäufer mit der Bewertung warten bis Ihr als Käufer eure Bewertung abgegeben habt? :?:
Ich bin der Meinung das der Verkäufer nur die Bezahlung bewerten muß. Dies ist bereits beim Geldeingang möglich.

Ich habe für mich beschlossen das ich meine Einkäufe erst bewerte, wenn ich eine Bewertung vom Verkäufer bekommen habe. Ich verzichte lieber auf Bewertungen, bevor ich davon abweiche.

Es sollte eine Feste Reihenfolge geben:
Kauf -> Bezahlen -> Bewertung ducht Verkäufer / Versandt -> Bewertung ducht Käufer nach erhalt der Ware. :)

Ich habe auch schon verschiedenes Verkauft und mich selbst immer daran gehalten nur das Bezahlen zu bewerten.

Wie seht ihr das :?:

Gruß
donnes
Kapuzinerkresse
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Re: Käuferbewertung

Beitrag von Kapuzinerkresse »

Dieses Thema ist schon so alt, wie es Handelsplattformen im Inet gibt.
Ich bin nicht der Meinung, daß der Käufer mit der Bezahlung der Ware alles getan hat. Es kommt in meinen Augen auch noch eine korrekte Kommunikationsform zwischen Käufer und Verkäufer hinzu.
Wenn man als Verkäufer Pech hat, bekommt man mehrere Monate nach dem Kauf eines 40-Cent-Buches eine negative Bewertung des Käufers mit dem Kommentar "zu teuer". Oder auch immer schön: 'Buch ist zu dünn', obwohl die Seitenanzahl im Angebot ersichtlich war.
Nur das kein Mißverständnis aufkommt: Die Kunden haben sich vor Bewertungsabgabe selbstverständlich nicht mit dem Verkäufer in Verbindung gesetzt.
Und wenn ein Käufer zu einfachen Kommunikationsmaßnahmen nicht fähig ist, hat er auch keine volle Punktzahl verdient.

Darüber hinaus ist das Bewertungssystem immer nur schädlich für den Verkäufer und so gut wie nie für den Käufer. Dem Verkäufer bleiben möglicherweise die Kunden weg, den Käufer kratzt ein angeschlagenes Profil nur wenig.

Bei Booklooker ist es darüber hinaus so, daß es ein automatisches Bewertungssystem gibt, daß die Bewertung abgibt sobald der Käufer seine abgegeben hat. Viele - zumindest gewerbliche Anbieter - arbeiten damit.
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Flachs
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Re: Käuferbewertung

Beitrag von Flachs »

Kapuzinerkresse hat geschrieben:Ich bin nicht der Meinung, daß der Käufer mit der Bezahlung der Ware alles getan hat. Es kommt in meinen Augen auch noch eine korrekte Kommunikationsform zwischen Käufer und Verkäufer hinzu.
Wenn man als Verkäufer Pech hat, bekommt man mehrere Monate nach dem Kauf eines 40-Cent-Buches eine negative Bewertung des Käufers mit dem Kommentar "zu teuer". Oder auch immer schön: 'Buch ist zu dünn', obwohl die Seitenanzahl im Angebot ersichtlich war.
Nur das kein Mißverständnis aufkommt: Die Kunden haben sich vor Bewertungsabgabe selbstverständlich nicht mit dem Verkäufer in Verbindung gesetzt.
Und wenn ein Käufer zu einfachen Kommunikationsmaßnahmen nicht fähig ist, hat er auch keine volle Punktzahl verdient.

Darüber hinaus ist das Bewertungssystem immer nur schädlich für den Verkäufer und so gut wie nie für den Käufer. Dem Verkäufer bleiben möglicherweise die Kunden weg, den Käufer kratzt ein angeschlagenes Profil nur wenig.
Danke, Kapuzinerkresse! Dem habe ich nichts hinzuzufügen und kann mich diesen Ausführungen nur voll und ganz anschließen.
Der Wurm findet es merkwürdig und töricht,
daß der Mensch seine Bücher nicht frißt.
(Rabindranath Tagore)
Enibas

Re: Käuferbewertung

Beitrag von Enibas »

Kapuzinerkresse hat geschrieben:Dieses Thema ist schon so alt, wie es Handelsplattformen im Inet gibt.
Ich bin nicht der Meinung, daß der Käufer mit der Bezahlung der Ware alles getan hat. Es kommt in meinen Augen auch noch eine korrekte Kommunikationsform zwischen Käufer und Verkäufer hinzu.
Wenn man als Verkäufer Pech hat, bekommt man mehrere Monate nach dem Kauf eines 40-Cent-Buches eine negative Bewertung des Käufers mit dem Kommentar "zu teuer". Oder auch immer schön: 'Buch ist zu dünn', obwohl die Seitenanzahl im Angebot ersichtlich war.
Nur das kein Mißverständnis aufkommt: Die Kunden haben sich vor Bewertungsabgabe selbstverständlich nicht mit dem Verkäufer in Verbindung gesetzt.
Und wenn ein Käufer zu einfachen Kommunikationsmaßnahmen nicht fähig ist, hat er auch keine volle Punktzahl verdient.

Darüber hinaus ist das Bewertungssystem immer nur schädlich für den Verkäufer und so gut wie nie für den Käufer. Dem Verkäufer bleiben möglicherweise die Kunden weg, den Käufer kratzt ein angeschlagenes Profil nur wenig.
@Kapuzinerkresse, dein Kommentar stimmt aufs Tüpfelchen genau.
Manchmal frage ich mich nur, warum ärgert man sich denn immer wieder aufs Neue über manche abgegebene Bewertungen ?Bild
Kapuzinerkresse
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Re: Käuferbewertung

Beitrag von Kapuzinerkresse »

Manchmal frage ich mich nur, warum ärgert man sich denn immer wieder aufs Neue über manche abgegebene Bewertungen ?
Nunja, da kann ich nur von mir selbst sprechen. Um es brutal auszudrücken: Ich ärgere mich immer dann, wenn ich mit der Dummheit der Menschen konfrontiert werde. Und nicht wegen der Dummheit der Menschen an sich, sondern weil ich ärgerlich darüber bin, daß Ihnen nicht schon vorher geholfen wurde...

Es ist für mich unverständlich, wie ein Käufer einem Verkäufer vorwerfen kann, daß das 'Buch zu dünn' ist. Meine einzige Erklärung: Er muß seinen Frust loswerden und nimmt deshalb den einfachsten Weg mittels einer Bewertung des Verkäufers.

Ich höre jetzt einfach wieder auf, sonst schreibe ich mich in rage....

Ich lese zur Zeit: Nicht denken macht auch nicht schön
Enibas

Re: Käuferbewertung

Beitrag von Enibas »

Kapuzinerkresse hat geschrieben:
Also dann macht Denken schön oder ? Aber ärgern macht häßlich; deswegen nur manchmal ärgern Kapuzinerkresse. :wink:
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xenna
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Re: Käuferbewertung

Beitrag von xenna »

Ich sehe das etwas anders.
Ich gebe eine Bewertung ab, sobald das Geld auf meinem Konto ist. Damit hat der Käufer eigentlich seinen Teil des Kaufs erfüllt.
Und sollte danach eine ungerechtfertigte Bewertung seinerseits eintrudeln - ist mir bis heute allerdings noch nicht passiert "aufholzklopf" , dann habe ich immer noch die Möglichkeit, die Bewertung zu kommentieren.
Alles andere, die gegenseitige Warterei auf die Bewertung des jeweils anderen, führt eigentlich das ganze Bewertungssystem ab adsurdum, denn wenn alle das so handhaben würden, kämen überhaupt keine Bewertungen mehr zustade.
Guckst du hier
Und hier stell´ich mich persönlich vor:
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Kapuzinerkresse
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Re: Käuferbewertung

Beitrag von Kapuzinerkresse »

dann habe ich immer noch die Möglichkeit, die Bewertung zu kommentieren.
Die Kommentierung rettet nur leider nicht mehr das Profil. Gerade bei Usern mit nur einer geringen Anzahl von Gesamtbewertungen, bedeutet eine schlechte Bewertung das evtl. Ende ihrer Verkaufsbemühungen.
Alles andere, die gegenseitige Warterei auf die Bewertung des jeweils anderen, führt eigentlich das ganze Bewertungssystem ab adsurdum, denn wenn alle das so handhaben würden, kämen überhaupt keine Bewertungen mehr zustade.
Es muß ja gar keine endlose Warterei geben, wenn der Käufer, nach Erhalt und Begutachtung des Buches seine Bewertung abgibt. Und wenn er eine negative Bewertung abgeben möchte, gehört es sich einfach, daß er dem Verkäufer vorher die Möglichkeit einer Stellungnahme gibt.

Versandhandel ist ein sehr unpersönliches Geschäft. Käufer und Verkäufer kennen sich nicht. Der Käufer hat vor dem Kauf keine Chance die Ware auf Herz und Nieren zu prüfen. Es besteht auch nicht die Möglichkeit die Kriterien für die Zustandsbewertung vor dem Kauf abzugleichen.
Und gerade weil das so ist, ist eine Kommunikation in meinen Augen besonders wichtig. Nur so wird man Verkäufern und Käufern gleichermaßen gerecht.

Und worin besteht denn eigentlich das Problem, daß der Käufer zuerst bewertet? Wenn er denn positiv bewertet, wird der Verkäufer dies mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch tun. Der Verkäufer hat sein Geld bekommen, der Kunde ist mit dem Buch zufrieden, warum sollte der Verkäufer also negativ bewerten?
Wenn der Kunde aber negativ bewerten möchte, ist es seine Aufgabe dem Verkäufer vorher die Möglichkeit zu geben sich zu rechtfertigen. Macht er dies nicht, muß er damit leben, daß der Verkäufer Bewertungsabzüge aufgrund mangelnder Kommunikationswilligkeit vornimmt.
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Flachs
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Re: Käuferbewertung

Beitrag von Flachs »

Ich schließe mich wiederum der Argumentation von Kapuzinerkresse voll und ganz an.

Eine Bewertungsabgabe markiert ja den Abschluß einer Transaktion, und wenn der Verkäufer mit dem Eingang der Zahlung und dem Abschicken der Ware die Transaktion bereits ad acta gelegt hat, muß sich ein Käufer doch auch unwillkürlich fragen, inwieweit dieser Handelspartner, falls anschließend eine Kontaktaufnahme geboten erscheint, überhaupt noch willens ist, darauf angemessen zu reagieren.

So gesehen empfinde ich eine solche verfrühte Bewertungsabgabe durch den Verkäufer auch als Geste dem Käufer gegenüber als ziemlich daneben.
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Vidya Venn
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Re: Käuferbewertung

Beitrag von Vidya Venn »

Also, ich sehe diese leidige Bewertungssache 'Wer zuerst' genauso wie Kapuzinerkresse und Flachs. Wenn ich ein Buch kaufe, gebe ich sofort eine Bewertung ab, es sei denn, der Buchzustand ist nicht zu meinem Gefallen oder die Verpackung war sozusagen nicht vorhanden. Dann schreibe ich an den Verkäufer. Und als Verkäufer warte ich auf eine Bewertung bzw lebe mit der Nichtbewertung. Für mich als Käufer ist der Kaufvorgang mit dem Erhalt der Ware abgeschlossen. Und das teile ich dem Verkäufer per Bewertung oder per Mail mit.
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xenna
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Re: Käuferbewertung

Beitrag von xenna »

Leider gibt es aber immer noch viele Käufer, die nach dem Prinzip bewerten bzw. nicht bewerten:
Der hat mich nicht bewertet, also bewerte ich auch nicht.
Und mit der Kommunikation ist das auch so eine Sache. Bei allen Geschäften, die ich bisher über bl abgeschlossen habe, fand über den Daumen gepeilt vielleicht bei 10% überhaupt eine Kommunikation statt, die über die Mitteilung der Kontodaten hinausging, zumindest seitens des jeweiligen Handelspartners. Als VK schreibe ich immer eine Mail, in der ich mich für die Überweisung bedanke und mitteile, wann ich das Buch losschicke. Als Käufer teile ich den Eingang des Buches mit. Aber an Reaktionen kommt da sehr wenig zurück.
Aber deswegen allein einen Stern abziehen, wenn alles andere reibungslos funktioniert hat :?:
...und mich für einen Sterneabzug zu rechtfertigen kann ich doch auch, obwohl ich schon bewertet habe. Natürlich kann ich dann meine Bewertung nicht mehr ändern, aber wenn ich zuvor für eine Blitzüberweisung mit 4 Sternen bewertet habe, warum sollte ich dann danach einen Stern abziehen, nur wegen mangelnder Kommunikation oder weil der Käufer mich schlecht bewertet hat :?: Das käme ja dann schon einer Rachebewertung nahe, oder sehe ich das zu eng?

Aber ich sehe, ich stehe ziemlich allein mit meiner Meinung "schluchz".
Ich habe bisher auch noch keine schlechten Erfahrungen mit Bewertungen gemacht, wenn man von ein paar unkommentierten 3-Sterne-Bewertungen absieht oder von den vielen Handelspartnern, die überhaupt nicht bewerten. Aber damit kann ich leben. :wink:
Guckst du hier
Und hier stell´ich mich persönlich vor:
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nanoq
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Re: Käuferbewertung

Beitrag von nanoq »

Was die Frage der Kommunikation angeht, habe ich immer wieder den Eindruck, dass viele Verkäufer gar nicht so gern mit den Käufern (oder evtl. auch nur mit mir, wer weiß?) kommunizieren.

Ich melde mich bei "meinen" Verkäufern, wenn ich deren Bankdaten erhalten habe. Nicht immer sofort am selben Tag aber meistens am nächsten, spätestens am übernächsten Tag. Dann teile ich entweder mit, dass ich das Geld schon überwiesen habe oder ich sage erstmal Bescheid, dass die Mail bei mir angekommen ist und wann ich zur Bank kommen werde, wann der Verkäufer also in etwa mit dem Geld rechnen kann.

Oft bitte ich auch darum, mir kurz Bescheid zu geben, sobald das Bücherpaket unterwegs ist. Manche Verkäufer machen das (manche auch ohne meine ausdrückliche Bitte), viele aber auch nicht.

Wenn ich das Buch / die Bücher dann erhalten habe, teile ich das dem Verkäufer mit.

Manche Verkäufer bewerten mich dann zu diesem Zeitpunkt, viele aber auch nicht. Ich bewerte die Verkäufer erst, wenn ich das nächste Mal ohnehin auf der booklooker-Seite bin. Und oft stelle ich dann fest, dass ich selbst eben noch keine Bewertung erhalten habe. Warum denn eigentlich nicht? Die Gründe, die ihr oben genannt habt, dürften doch hier nicht ausschlaggebend sein.

Vielleicht sehen all diese Verkäufer die Bewertungen im allgemeinen ja als nicht so besonders wichtig an?

Oder bestelle ich einfach so oft bei Leuten, die eine genauso murkselige Internetverbindung haben, wie ich selbst und bei denen das Aufrufen der booklooker-Seite genauso trödelig ist, wie bei mir?

Aber eigentlich glaube ich doch eher, dass die allermeisten Verkäufer, die erst nach mir bewerten (was erstaunlicher Weise dann in der Regel sehr schnell geht, oft noch am selben Tag, wie ich im Nachhinein schon öfter festgestellt habe) aus Prinzip erst nach der Bewertung durch den Käufer selbst eine Bewertung abgeben.

Insgesamt beobachte ich nämlich wirklich, dass 90 % derjenigen Verkäufer, die nicht sofort nach Geldeingang bewerten, mit ihrer Bewertung warten, bis sie meine Bewertung bekommen haben. Wenn ich dann wieder auf eure obigen Argumente zurückkomme, muss ich zu dem Schluss kommen, dass offenbar ist für all diese Verkäufer der Kauf erst abgeschlossen ist, wenn sie bewertet worden sind und nicht, wenn die eigentliche Transaktion hinsichtlich der Bücher beendet ist.

Aber ich kann auch sagen, dass es eben doch ziemlich viele Verkäufer gibt, die ihre Bewertung abgeben, wenn sie das Geld bekommen haben. Insofern stehst du also ganz und gar nicht allein dar, Xenna.
Kapuzinerkresse
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Re: Käuferbewertung

Beitrag von Kapuzinerkresse »

@Xenna:
Natürlich kann ich dann meine Bewertung nicht mehr ändern, aber wenn ich zuvor für eine Blitzüberweisung mit 4 Sternen bewertet habe, warum sollte ich dann danach einen Stern abziehen, nur wegen mangelnder Kommunikation oder weil der Käufer mich schlecht bewertet hat :?: Das käme ja dann schon einer Rachebewertung nahe, oder sehe ich das zu eng?
Eine Rachebewertung ist in meinen Augen eine Bewertung, weil der Käufer schlecht bewertet hat. Darum geht es hier aber in meinen Augen nicht. Der Punktabzug über den ich gesprochen habe, erfolgt weil der Käufer nicht bereit war evtl. Unstimmigkeiten im Vorfeld einer Bewertung zu klären. Für mich ist das ein himmelweiter Unterschied. Rachebewertungen sind für mich genauso indiskutabel wie für die meisten anderen auch.

@nanoq:
Du scheinst eine Musterkundin zu sein. Obwohl ich sagen muß, daß soviel Kommunikation im Normalfall gar nicht notwendig ist. Gerade gewerbliche Verkäufer haben oftmals gar nicht die Zeit, jedemenge personalisierte Emails mit dem Kunden zu wechseln.
Der Standardablauf sieht m.E. so aus:
-Kunde bestellt
-Verkäufer schickt Bestellbestätigung und Bankdaten
-Kunde überweist
-Verkäufer versendet nach Geldeingang
-Kunde bewertet nach Bucheingang und -kontrolle
-Verkäufer bewertet den Vorgang der Kaufabwicklung
Aber eigentlich glaube ich doch eher, dass die allermeisten Verkäufer, die erst nach mir bewerten (was erstaunlicher Weise dann in der Regel sehr schnell geht, oft noch am selben Tag, wie ich im Nachhinein schon öfter festgestellt habe) aus Prinzip erst nach der Bewertung durch den Käufer selbst eine Bewertung abgeben.
Vielleicht ist das ja auch eine Folge der automatischen Bewertungsfunktion von Booklooker. Sobald der Käufer seine positive Bewertung abgegeben hat, erzeugt das System eine positive Bewertung für den Käufer. Ich arbeite selber mit dieser Funktion und finde sie ausgesprochen gut.
krimtango
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Re: Käuferbewertung

Beitrag von krimtango »

@xenna: Du bist nicht allein, tröst! Ich halte es genau so wie Du. Und wenn ein Käufer dann nicht bewerten will, kann ich es halt nicht ändern.
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Vidya Venn
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Re: Käuferbewertung

Beitrag von Vidya Venn »

Gut, ich bin ja nun privat und verkaufe nicht viele Bücher.
Ich verschicke eine Mail mit den Ktodaten. Ich bitte um Bestätigung der Mail, damit ich weiß, dass die angekommen ist. Etwa 70% der Käufer tun das und schreiben mir auch gleich, dass sie überwiesen haben oder ...überweisen werden. Wenn die Käufer mitteilen, dass sie überwiesen haben, schicke ich das Buch nach einer Versandmail los. Dann sind oft Buch und Geld ziemlich gleichzeitig da. Von den 3 von 10, die nicht bestätigen, muss ich 2 anmahnen, weil die Kohle nach 2 Wochen noch nicht da ist. Und 1 davon muss ich stornieren, weil gar kein Kontakt, kein Geld, kein gar nichts war. Und bewerten tu ich dann, wenn ich vom Käufer weiß, dass er zufrieden war, dass das Buch angekommen ist... Meistens ist das nach einer Bewertung. Manchmal aber auch nach einer zufriedenen Käufermail.
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