Abmahnung wegen jugendindiziertem Buch
Hand me the Elephant turd, Willy!
Ich bin zwar kein Händler, aber ich schließe ich mich der Argumentation von Jessikaxxl und Lipsator an! Falls wir gemeinsam gegen diese Säcke vorgehen, trage ich auch mein Scherflein dazu bei!
Frau E. wird berühmt!
Looka here, im Börsenblatt:
http://www.boersenblatt.net/176205/
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Hat sich erledigt.
Zuletzt geändert von Bücherwurm14167 am Sa 15. Dez 2007, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße vom Bücherwurm
Meine Angebote nach Sparten
Linux is like a wigwam: No windows. No gates. Apache inside.
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E-Mail an Booklooker ist raus, bezüglich des Bankkontos.
Mal sehen ob die das machen.
Bin mal gespannt wie hoch die Summe wird die zusammenkommt.
Die Wahrscheinlichkeit das die meißten dann abspringen ist natürlich
ziemlich hoch, aber dann weiß man wenigstens das man allein dasteht.
Vielleicht möchten andere auch noch ein Mail an Booklooker mit dem selben Anliegen (Kontoeröffnung) schreiben damit die merken das es uns ernst ist.
Mal sehen ob die das machen.
Bin mal gespannt wie hoch die Summe wird die zusammenkommt.
Die Wahrscheinlichkeit das die meißten dann abspringen ist natürlich
ziemlich hoch, aber dann weiß man wenigstens das man allein dasteht.
Vielleicht möchten andere auch noch ein Mail an Booklooker mit dem selben Anliegen (Kontoeröffnung) schreiben damit die merken das es uns ernst ist.
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- Wohnort: Hessen - Taunus
Hallo,
das Zusammentun ist eine tolle Sache. Ich meine, daß es gar nicht 100 Euro oder mehr sein müssen. Wir sind über 500 "Abgemahnte", wenn da jeder 20-50 Euro einzahlt, dann würde dies bestimmt reichen, um den Herrschaften in Bonn mächtig einzuheizen. Ich wäre dabei
Der Presse muss man selbstverständlich erklären, daß wir erst einmal falsch gehandelt haben. Aber wir haben es nicht vorsetzlich getan (zu 99% jedenfalls) und das ist das Entscheidende. Das wird auch Lieschen Müller am Bildschirm verstehen, daß die meisten von uns die Jugend nicht mit irgendwelchen Schriften versorgen will. Es ist doch genau das Gegenteil (ebenfalls zu 99,999%).
Es soll doch eher auf das Vorgehen einiger Anwälte eingegangen werden, die vom Gesetz her hier wohl Möglichkeiten haben, dies aber nicht um die Jugend zu schützen, sondern um Geld zu verdienen. Jeder Anwalt, der die Jugend schützen möchte kann gerne zuerst Booklooker direkt auf Einträge aufmerksam machen oder sich an den Anbieter wenden. Dann wäre der Titel schnell entfernt aber die Tasche des entsprechenden Anwalts leer. Und wenn der Anwalt auch noch eine leitende Position in der ortsansässigen FDP hat und wohl selbst sich schon gegen die Abmahnerei ausgesprochen hat, dann wird gerde jetzt im Wahlkampf die Sache erst richtig interessant. Und die Presse freut sich - glaubt es mir
Wäre ich Guido, ich würde umgehend auf die RAin einwirken, daß Sie die ANgelegenheit so schnell wie möglich zürückzieht. Geht es an die Öffentlichkeit wird die FDP kann die FDP die Wahl vergessen - meine Meinung
Gruß Seek&Search
das Zusammentun ist eine tolle Sache. Ich meine, daß es gar nicht 100 Euro oder mehr sein müssen. Wir sind über 500 "Abgemahnte", wenn da jeder 20-50 Euro einzahlt, dann würde dies bestimmt reichen, um den Herrschaften in Bonn mächtig einzuheizen. Ich wäre dabei
Der Presse muss man selbstverständlich erklären, daß wir erst einmal falsch gehandelt haben. Aber wir haben es nicht vorsetzlich getan (zu 99% jedenfalls) und das ist das Entscheidende. Das wird auch Lieschen Müller am Bildschirm verstehen, daß die meisten von uns die Jugend nicht mit irgendwelchen Schriften versorgen will. Es ist doch genau das Gegenteil (ebenfalls zu 99,999%).
Es soll doch eher auf das Vorgehen einiger Anwälte eingegangen werden, die vom Gesetz her hier wohl Möglichkeiten haben, dies aber nicht um die Jugend zu schützen, sondern um Geld zu verdienen. Jeder Anwalt, der die Jugend schützen möchte kann gerne zuerst Booklooker direkt auf Einträge aufmerksam machen oder sich an den Anbieter wenden. Dann wäre der Titel schnell entfernt aber die Tasche des entsprechenden Anwalts leer. Und wenn der Anwalt auch noch eine leitende Position in der ortsansässigen FDP hat und wohl selbst sich schon gegen die Abmahnerei ausgesprochen hat, dann wird gerde jetzt im Wahlkampf die Sache erst richtig interessant. Und die Presse freut sich - glaubt es mir
Wäre ich Guido, ich würde umgehend auf die RAin einwirken, daß Sie die ANgelegenheit so schnell wie möglich zürückzieht. Geht es an die Öffentlichkeit wird die FDP kann die FDP die Wahl vergessen - meine Meinung
Gruß Seek&Search
Hallo liebe Kollegen
schaut Euch mal diesen link an, da handelt es sich um Statements von spezialisierten Rechtsanwälten, vor allem der Nachtrag vom 12.12.2006 ist interessant:
http://www.internetrecht-rostock.de/ehr ... ngsten.htm
und auf derselben Seite Urteile zum Jugendschutz, speziell im Internet:
http://www.internetrecht-rostock.de/urt ... schutz.htm
und noch ein link:
http://www.datenschlag.org/papiertiger/ ... /bpjs.html
dort ist zu lesen: " dürfen Erziehungsberechtigte ihren Kindern indizierte Titel zugänglich machen" ... und dies hat unser Anwalt Rosenberger anscheinend gemacht, der Nachweis dürfte im Ernstfall nicht schwer sein, denn vor Gericht müßte ansonsten der vermeintliche NaB, die Aussage machen, daß er selbst massenhaft indizierte Bücher gekauft hat.
Diesbezüglich wäre auch interessant überprüfen zu lassen, inwieweit die Anmeldedaten des NaB bei booklooker und seinem email-Account bei aol korrekt sind.
Wie schon von anderen erwähnt wurde, ist uns lediglich der Vorwurf zu machen, indizierte Medien beworben, bzw. keine ausreichenden Vorkehrungen zum Jugendschutz getroffen zu haben (vgl. den 2. link oben).
Meiner Ansicht nach steht die Verschaffung von Wettbewerbsvorteilen - wenn mann unter hunderten Büchern,versehentlich ein paar wenige indizierte verkauft hat - in keinem Verhältnis zu den Forderungen der Unterlassungserklärung.
Was die Aktivlegitimation anbetrifft, spricht der Anwalt im ersten link oben eine deutlichere Sprache, als die von BL bestellten Anwälte.
schaut Euch mal diesen link an, da handelt es sich um Statements von spezialisierten Rechtsanwälten, vor allem der Nachtrag vom 12.12.2006 ist interessant:
http://www.internetrecht-rostock.de/ehr ... ngsten.htm
und auf derselben Seite Urteile zum Jugendschutz, speziell im Internet:
http://www.internetrecht-rostock.de/urt ... schutz.htm
und noch ein link:
http://www.datenschlag.org/papiertiger/ ... /bpjs.html
dort ist zu lesen: " dürfen Erziehungsberechtigte ihren Kindern indizierte Titel zugänglich machen" ... und dies hat unser Anwalt Rosenberger anscheinend gemacht, der Nachweis dürfte im Ernstfall nicht schwer sein, denn vor Gericht müßte ansonsten der vermeintliche NaB, die Aussage machen, daß er selbst massenhaft indizierte Bücher gekauft hat.
Diesbezüglich wäre auch interessant überprüfen zu lassen, inwieweit die Anmeldedaten des NaB bei booklooker und seinem email-Account bei aol korrekt sind.
Wie schon von anderen erwähnt wurde, ist uns lediglich der Vorwurf zu machen, indizierte Medien beworben, bzw. keine ausreichenden Vorkehrungen zum Jugendschutz getroffen zu haben (vgl. den 2. link oben).
Meiner Ansicht nach steht die Verschaffung von Wettbewerbsvorteilen - wenn mann unter hunderten Büchern,versehentlich ein paar wenige indizierte verkauft hat - in keinem Verhältnis zu den Forderungen der Unterlassungserklärung.
Was die Aktivlegitimation anbetrifft, spricht der Anwalt im ersten link oben eine deutlichere Sprache, als die von BL bestellten Anwälte.
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- Registriert: Sa 15. Dez 2007, 05:47
- Wohnort: Hessen - Taunus
Ich denke auch, daß die Presse da momentan der falsche Partner ist. Wes Brot ich ess, dess' Lied ich sing. Da nunmal die hier genannten Medien ganz überwiegend sehr verbraucherorientiert sind, sind wir mit unserem Hilferuf sicher an der falschen Adresse.
Die Idee mit dem Bankkonto bei Booklooker ist sehr gut. Es muss eine zentrale Stelle geben, die von allen Betroffenen als vertrauenswürdig angesehen wird. Das ist bei Booklooker selbst ja wohl gegeben.
Vielleicht könnte man auch den umgekehrten Weg gehen und nicht erst einzahlen, sich dann den richtigen Anwalt suchen, sondern eben andersrum. Erst einen Anwalt, der sagt was es kosten könnte und wie gut/schlecht die Aussichten auf Erfolg sind und dann das Geld einsammeln. Dass die Erfolgsaussichten ziemlich gut sind, klang hier im Forum ja schon öfter durch.
Die Idee mit dem Bankkonto bei Booklooker ist sehr gut. Es muss eine zentrale Stelle geben, die von allen Betroffenen als vertrauenswürdig angesehen wird. Das ist bei Booklooker selbst ja wohl gegeben.
Vielleicht könnte man auch den umgekehrten Weg gehen und nicht erst einzahlen, sich dann den richtigen Anwalt suchen, sondern eben andersrum. Erst einen Anwalt, der sagt was es kosten könnte und wie gut/schlecht die Aussichten auf Erfolg sind und dann das Geld einsammeln. Dass die Erfolgsaussichten ziemlich gut sind, klang hier im Forum ja schon öfter durch.