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Verfasst: Fr 21. Dez 2007, 01:12
von blokk
d_r_m_s hat geschrieben:naja, wenn man gegen den Sumpf im Internet erfolgreich sein will, dann darf man eben auch auf Parteifreunde keine Rücksicht nehmen ...

konsequent scheint sie ja zu sein 8)

Wenn man mit dem Rücken an der Wand steht, ist es nicht konsequent, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen, sondern schlichte Verzweiflung.
Ich habe heute ein Interview gelesen, in dem sie ihre Strategie der Sauberfrau noch toppt.
Leider ist es noch nicht veröffentlicht - ich denke aber, es ist nur eine Frage von Stunden, bis es öffentlich und zitierbar ist.

Frau Ehrhardt ist am Ende ihrer politischen und beruflichen Karriere angelangt.
Es wird Zeit, dass wir uns fragen, wer tatsächlich hinter dieser Schmutzkampagne steht. RA Renner, der einzig übgrig gebliebene Gesellschafter der vormaligen "Renner - Kurek - Szary GmbH", jetzt hochtrabend "Gutenberg Fachbuchhandlung Renner Gmbh" genannt oder RA Max Rosenberger, dessen Sohn nachweislich die indizierten Bücher gekauft hat.
Es wird auch Zeit für die Front-Frau Christine Ehrhardt, sich darüber Gedanken zu machen, wer eigentlich im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit steht und wer der Nutznießer dieser Kampagne sein wird.
Ich möchte jetzt nichts öffentlich unterstellen. Aber könnte es nicht sein, dass die Gmbh, die Sie so vehement vertreten, in Insolvenz geht?

In diesem Sinne, Frau Ehrhardt, besinnliche Weihnachten.
Und ich bin mir sicher, dass meine Wünsche Sie erreichen. Besinnliche Wünsche, wohlbemerkt.

Verfasst: Fr 21. Dez 2007, 01:20
von Yumo
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, daß die 3 RAs so unbedarft an die Sache herangegangen sind.
Oder vielleicht hatte Ludwig Thoma doch recht?

Verfasst: Fr 21. Dez 2007, 01:26
von terracotta
Kohagie hat geschrieben:
terracotta hat geschrieben:Ruhig Blut. Erst mal abwarten, ob die werte Frau Rechtsanwältin bis zum 27. antwortet und wenn ja, was. Vorher zu reagieren ist nicht sinnvoll.
Ich habe einen Abgabetermin und soll zuwarten bis sich die gute Frau mal rührt und womöglich den Termin verstreichen lassen und dann?
Ich meinte, dass man abwarten soll, ob sie bis zum 27. antwortet, was voraussetzt, dass man auf die Abmahnung vorher entsprechend reagiert hat. Zwischen Antwort auf die Abmahnung und Ablauf der darin gesetzten Frist etwas zu unternehmen halte ich nicht für sinnvoll.

Verfasst: Fr 21. Dez 2007, 01:45
von Kohagie
Yumo hat geschrieben:Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, daß die 3 RAs so unbedarft an die Sache herangegangen sind.
Oder vielleicht hatte Ludwig Thoma doch recht?
Gier! Geldgier!
Und unsere Gesetze bieten nun einmal die Möglichkeit des schnellen Geldes für gewisse Leute!

Lasst uns das ändern!

Verfasst: Fr 21. Dez 2007, 01:54
von Yumo
Für die nachfolgenden Generationen des Onlinehandels wird sich was ändern. Bei der Geschwindigkeit, mit der Gesetzesänderungen beschlossen werden, werden wir es wohl kaum noch erleben. Es wäre zwar schön, wenn doch, aber immerhin könnte anderen ähnlicher Ungemach erspart bleiben.

Verfasst: Fr 21. Dez 2007, 10:42
von Kohagie
blokk hat geschrieben:
d_r_m_s hat geschrieben:naja, wenn man gegen den Sumpf im Internet erfolgreich sein will, dann darf man eben auch auf Parteifreunde keine Rücksicht nehmen ...

konsequent scheint sie ja zu sein 8)

Wenn man mit dem Rücken an der Wand steht, ist es nicht konsequent, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen, sondern schlichte Verzweiflung.
Ich habe heute ein Interview gelesen, in dem sie ihre Strategie der Sauberfrau noch toppt.
Leider ist es noch nicht veröffentlicht - ich denke aber, es ist nur eine Frage von Stunden, bis es öffentlich und zitierbar ist.

Frau Ehrhardt ist am Ende ihrer politischen und beruflichen Karriere angelangt.
Es wird Zeit, dass wir uns fragen, wer tatsächlich hinter dieser Schmutzkampagne steht. RA Renner, der einzig übgrig gebliebene Gesellschafter der vormaligen "Renner - Kurek - Szary GmbH", jetzt hochtrabend "Gutenberg Fachbuchhandlung Renner Gmbh" genannt oder RA Max Rosenberger, dessen Sohn nachweislich die indizierten Bücher gekauft hat.
Es wird auch Zeit für die Front-Frau Christine Ehrhardt, sich darüber Gedanken zu machen, wer eigentlich im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit steht und wer der Nutznießer dieser Kampagne sein wird.
Ich möchte jetzt nichts öffentlich unterstellen. Aber könnte es nicht sein, dass die Gmbh, die Sie so vehement vertreten, in Insolvenz geht?

In diesem Sinne, Frau Ehrhardt, besinnliche Weihnachten.
Und ich bin mir sicher, dass meine Wünsche Sie erreichen. Besinnliche Wünsche, wohlbemerkt.
Hallo,

wo finde ich, wo finden wir dieses Interview?

LG

Re: Entwurf: Brief an Frau Ehrhardt zur Beendigung des Strei

Verfasst: Sa 22. Dez 2007, 13:32
von biznbux
der hier entworfene text wurde innerhalb des forums verschoben:


viewtopic.php?p=208469#208469

Verfasst: Sa 22. Dez 2007, 13:55
von el
und das hast du wirklich abgeschickt?

Verfasst: Sa 22. Dez 2007, 14:58
von biznbux
el hat geschrieben:und das hast du wirklich abgeschickt?
Naja das ist ja noch ein grober Entwurf, ich nutze das Forum ein wenig als Textverarbeitung (WORD ist ja so teuer) , aber wenn es fertig ist, wollte ich es schon schicken .

Bin aber für sachdienliche Hinweise offen.

Verfasst: Sa 22. Dez 2007, 15:26
von Yumo
biznbux, weiter so! :lol:

Evtl. noch eine Anmerkung zu den beiden Mitstreitern auf Tauchstation?:

Auch die Selbstlosigkeit mindestens eines Ihrer wackeren Mitstreiter kann nicht hoch genug gelobt werden. Nach derzeitigem Recht hat er (haben sie) immerhin eine Ordnungswidrigkeit auf sich genommen, um durch jugendliche Testkäufer aufzuzeigen, wie einfach es ist, solch verabscheuungswürdigen und verderblichen Schund zu erwerben. Die Bewunderung für solch altruistisches Handeln zum Schutze der Jugend kann nicht hoch genug sein.

Verfasst: Sa 22. Dez 2007, 15:38
von blokk
Yumo hat geschrieben: Nach derzeitigem Recht hat er (haben sie) immerhin eine Ordnungswidrigkeit auf sich genommen, um durch jugendliche Testkäufer aufzuzeigen, wie einfach es ist, solch verabscheuungswürdigen und verderblichen Schund zu erwerben. Die Bewunderung für solch altruistisches Handeln zum Schutze der Jugend kann nicht hoch genug sein.
In der Bundespressekonferenz ging es um die Frage, ob und wie Jugendliche zu Testkäufen eingesetzt werden sollen. Dabei wurde klargestellt, dass der private Einsatz von Jugendlichen zu Testkäufen eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

RA Ehrhardt sagte aber, dass Kinder zu Testkäufen eingesetzt wurden. Ob das aus der Ordnungswidrigkeit eine Straftat macht, wird ein Staatanwalt klären.

Verfasst: Sa 22. Dez 2007, 15:43
von biznbux
Yumo hat geschrieben:biznbux, weiter so! :lol:

Evtl. noch eine Anmerkung zu den beiden Mitstreitern auf Tauchstation?:

(...)
hmmm, in der tat ein völlig neuer gedanke. zuerst hiess es ja auf der seite der fdp overath, sie würden das vorgehen der anwältin missbilligen oder so, ich weiß das nicht ganz genau (hat jemand einen screenshot ?) aber jetzt steht da auf einmal "Die Vorgehensweise der Mandantin von Frau Rechtsanwältin Ehrhardt in dieser Sache trifft allerdings auf die Ablehnung des Vorstandes. " . Dinge verändern sich halt ständig,
ich bin da ganz unsicher....

aber wenn es recht überlege, sollte doch auf alle fälle die frau ehrhardt gelobt werden, der gute buchhändler war ja offenbar mit den feinheiten des verfahrens ein wenig überfordert, sonst hätte er ja keine andere anwältin einschalten müssen, sondern selber gehandelt, oder ?

Verfasst: Sa 22. Dez 2007, 15:46
von rokylugosi
Glaubst du wirklich, Frau E. weiß, wer oder was die APPD ist? Und falls ja, das könnte in Hinblick auf die Formulierung mit ehemaligen Politischen die Wahlkämpfe aufzusuchen weiteren Ärger heraufbeschwören, könnte als Drohung verstanden werden. Auch wenn du vielen aus der Seele sprichst, wäre ich da persönlich etwas vorsichtiger und würde, wenn überhaupt, mehr die wirtschaftliche Seite betonen. Ich bin mir nicht sicher, obn Frazu E. im Augenblick für diese Art Sarkasmus empfänglich ist. Auch wenn dein Zorn verständlich ist, geht mir genauso, da meine wirtschaftliche Situation auch nicht gerade rosig ist. Weihnachtsgeschenke gibt es diesem Jahr keine ...

Verfasst: Sa 22. Dez 2007, 15:46
von Yumo
blokk hat geschrieben:RA Ehrhardt sagte aber, dass Kinder zu Testkäufen eingesetzt wurden.
Stimmt! Wobei, wenn ich mich recht erinnere, Jugend zwischen dem 13.-21. Lebensjahr liegt. Also sowohl Kinder als auch Jugendliche wurden in dieser Selbstlosigkeit... nein, nicht mißbraucht - das klänge im Zusammenhang mit erotisch verwerflicher Literatur allzu zynisch -, äh, eingesetzt.

Verfasst: Sa 22. Dez 2007, 15:49
von biznbux
Yumo hat geschrieben:
blokk hat geschrieben:RA Ehrhardt sagte aber, dass Kinder zu Testkäufen eingesetzt wurden.
Stimmt! Wobei, wenn ich mich recht erinnere, Jugend zwischen dem 13.-21. Lebensjahr liegt. Also sowohl Kinder als auch Jugendliche wurden in dieser Selbstlosigkeit... nein, nicht mißbraucht - das klänge im Zusammenhang mit erotisch verwerflicher Literatur allzu zynisch -, äh, eingesetzt.
na und ? selbst wenn das so wäre, so kann doch eine art übergesetzlicher notstand eingetreten sein und gilt ja das motto von bert brecht (siehe unten)