Mein Name ist Darja Behnsch, ich schreibe Erotikthriller...

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DarjaBehnsch
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Mein Name ist Darja Behnsch, ich schreibe Erotikthriller...

Beitrag von DarjaBehnsch »

Hallo an alle.

Mein Name ist Darja Behnsch. Ich bin eine neue Autorin und schreibe Erotikthriller.

Ihr findet in der Rubrik "Autoren-Forum" ein paar Leseproben. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich dort besuchen kommt.

Ich wünsche euch einen schönen Tag.

Bonne journée.

Darja Behnsch
Autorin
Darja Behnsch, Autorin von "Diagnose: Schizophasie", "Mariposa" und "Obsession, Sinnenrausch & Bella Donna"
DarjaBehnsch
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Obsession, Sinnenrausch & Bella Donna. Erotischer Roman

Beitrag von DarjaBehnsch »

Obsession, Sinnenrausch & Bella Donna

Bella Donna

"Was läuft da eigentlich zwischen euch beiden?!", stieß Charlie wütend aus.
Er ließ sich in Evangelines Arbeitszimmer in einen Sessel fallen.
Sie stand am Fenster und sah hinaus. "Zwischen euch beiden?", wiederholte sie seine Worte. "Was meinst du damit?", fragte sie scheinheilig.
"Na zwischen dir und Billy!", fegte er sie an.
"Nichts. Was soll da laufen?" Sie sah fragend zu ihm hinüber.
"Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass du ziemlich laut schreist, wenn du angeblich alleine in deinem Schlafzimmer bist. Angeblich soll Billy der Grund für dein nächtliches Geschrei sein."
"Du spinnst ja! Du kannst doch nicht immer alles glauben, was man versucht, dir auf die Nase zu binden.", rechtfertigte sich Evangeline.
"Die anderen reden aber auch schon über euch."
"Das ist doch Quatsch!", stieß Evangeline nervös aus. Sie versuchte, ihre Nervosität hinter einem gekünstelten Lächeln zu verbergen.
"Dann stimmt das also nicht?" Er fixierte sie mit prüfenden Blicken.
"Natürlich nicht!", log sie ihn an. Sie ging auf ihn zu und ließ sich auf der Lehne seines Sessels nieder. Sanft begann sie sein Haar zu streicheln. Sie beugte sich zu ihm herunter. "Heißt das Vögelchen etwa Justine?", flüsterte sie ihm zu.
"Das Vögelchen hat keinen Namen.", stieß Charlie leise aus, griff nach ihrer Hand, hielt sie vor seinen Mund und küsste leidenschaftlich die Handfläche. "Bitte tu' mir das nie an. Es würde mich zutiefst verletzen."
"Ich weiß." Sie küsste seine Stirn.
Er packte sie an den Hüften und zog sie auf seinen Schoß herunter. Zärtlich küsste er ihre Lippen. "Wann darf ich wieder zu dir kommen?" In seiner Stimme lag tiefe Sehnsucht verborgen.
Sie schwieg.
"Willst du mich denn nicht mehr sehen?" Er sah sie verzweifelt an.
"Doch."
"Wieso lässt du es dann nicht mehr zu?"
"Lass' ich doch.", rechtfertigte sie sich.
"Und wann?"
"Morgen Nacht."
"Wieso nicht heute?" Charlie sah sie flehend an.
"Ich hab' Migräne. Aber bis morgen ist sie bestimmt weg.", log sie ihn an.
"O Eva, du fehlst mir. Ich habe manchmal das Gefühl, ich wär' allein, auch wenn ich dich fest in meinen Armen halte." Er küsste leidenschaftlich ihren Hals. "Du bringst mich eines Tages noch um.", stieß er verzweifelt aus. Er hatte Angst, dass sie immerwährend an diesen Billy dachte, wenn er sie in seinen Armen hielt. Er wusste nur zu genau, dass er sie mehr als alles andere auf dieser Welt an Hugh erinnerte. '... denkst du jetzt an ihn, Eva?...', dachte er, während er den Papierkorb anstierte. '... das würde ich wirklich gerne wissen... wüsste ich doch nur, was in deinem Kopf vor sich geht. An wen denkst du jetzt gerade, Eva? An ihn?...' Plötzlich sah er zu ihr auf. "Ich töte ihn, wenn er dir eines Tages zu nahe kommt. Das schwör' ich bei meinem Leben."
Nun wusste sie, dass sie ihn nicht anders besänftigen konnte, als ihm zu geben, wonach er lechzte wie ein läufiger Hund.
Sie erhob sich von seinem Schoß, zog sich den Slip von den Beinen, raffte ihren Rock hoch und setzte sich auf seinen Schoß zurück.
Behutsam öffnete sie die Gürtelschnalle, schob den Knopf aus dem Knopfloch seiner Hose heraus, öffnete den Reißverschluss und setzte sich auf sein männliches Glied, das steif geworden war, nachdem er erkannte, was sie vorhatte. Während sie sich mit ihren Händen an seinen Schultern abstützte, rutschte sie daran herab und bewegte sich leidenschaftlich auf und ab.
"O Eva, du bringst mich noch völlig um meinen Verstand.", hauchte er ihr ins Ohr, während er langsam tief in sie eindrang.
"Und? Glaubst du mir jetzt, dass du der Einzige in meinem Leben bist?" Sie küsste zärtlich seine Lippen.
Er nickte. Er war sehr erregt. "Ja."
"Dann tust du weiterhin, was ich dir sage?"
"Ja, Eva. Alles was du willst. Alles was du von mir verlangst." Charlie war wie paralysiert. Er liebte diese Frau und war ihr hörig wie ein Leibeigener. Darüber hinaus vergaß er völlig, dass sie ihn nur benutzte. Aber lieber wollte er von ihr benutzt werden als missachtet.
Nachdem er sich in ihr ergossen hatte, erhob sich Evangeline von seinem Schoß, packte ihren Slip und zog ihn sich wieder über die Beine.
"Was steht heute an?" Sie lief zu ihrem Schreibtisch hinüber.
Der Rock glitt ihr während des Laufens wieder über die Beine.
"Young, der dumme Chinese, macht schon wieder Schwierigkeiten.", erwiderte er und zog seinen Reißverschluss herauf.
"Dann lass' ihn endlich beseitigen.", sagte sie.
"Dann könnten wir aber mächtigen Ärger mit seinem Clan bekommen."
"Na und?!" Sie setzte sich in ihren Sessel. "Ich steh' auf Ärger."
Charlie erhob sich. "Na gut. Ich lass' mal alles Vorbereiten." Er ging zur Tür. "Sehen wir uns trotzdem morgen Nacht?"
Sie lächelte ihm zu. "Natürlich."
"Wann soll ich zu dir kommen?"
"Um Mitternacht. So wie immer." Sie lächelte immer noch. Doch er erkannte nicht, dass es wiederum nur ein affektiertes Lächeln war.
"Okay. Dann um Mitternacht... je t'aime, Eva.", stieß er leise aus.
"Ich dich auch, Charlie.", sagte sie lächelnd.
Charlie nickte ihr zum Abschied zu und verließ das Arbeitszimmer.
Evangeline ließ sich in den Sessel zurückfallen, schloss die Augen und stieß leise aus: "Billy, Billy... ich liebe dich." Sie schlug die Augen wieder auf, griff nach dem Telefon und wählte eine Nummer. "Kommst du heute Nacht?... ja natürlich tu' ich das für dich... alles, alles, was du willst... ja, auch das... du bist die Luft, die ich zum Atmen brauch'... küsse dich." Sie legte wieder auf und lächelte. Doch diesmal war es ein Lächeln, das von Herzen kam.
Evangeline war glücklich.
Sie erhob sich vom Sessel und schritt zum Fenster. Anschließend ging sie zum Schreibtisch zurück, zog die unterste Schublade auf und zog eine Waffe heraus. Daraufhin drückte sie auf einen kleinen, roten Knopf, der versteckt unterhalb der Tischplatte angebracht war. Kurz darauf betrat das Dienstmädchen Justine das Arbeitszimmer.
Evangeline ging hastig auf sie zu und richtete plötzlich die Waffe auf ihren Kopf.
Justine erschrak zutiefst. "O Gott...", stammelte sie.
Evangeline entsicherte die Waffe. "Wenn du Mister Blunt nur noch einmal erzählst, dass ich mit Billy ***, dann jag' ich dir eine Kugel durch den Kopf. War das jetzt deutlich genug für dich?!"
Justine nickte ängstlich.
"Dann haben wir uns ja verstanden! Und jetzt raus hier! Bevor ich's mir am Ende noch anders überleg' und dir für dein dummes Geschwätz jetzt gleich eine Kugel verpasse. Los! Raus hier!? Sie warf Justine einen bösen Blick zu.
Das Dienstmädchen drehte sich um und verließ fluchtartig das Arbeitszimmer.
Evangeline sicherte die Waffe, ging zum Schreibtisch hinüber und legte sie in die Schublade
zurück.
Daraufhin ließ sie sich auf dem Sessel nieder, lehnte ihren Kopf an die Lehne und schloss die Augen. "Billy.", stieß sie leise aus.
Sie war über beide Ohren verliebt und schwebte im siebten Himmel.
Sie hatte Schmetterlinge im Bauch.



"Wieso soll Billy nach Santa Fe fahren?! Kann das nicht auch ein anderer machen? James zum Beispiel. Er wäre doch genau der Richtige." Evangeline sah zu Charlie hinüber, der es sich auf dem Sessel gerade gemütlich gemacht hatte.
"Nein. James ist nicht mal halb so gut wie dieser Angeber."
"Aber ist das nicht eine Nummer zu groß für ihn?", fragte sie besorgt.
"Nein. Er packt das schon." Charlie grinste. "Und wenn er überraschender Weise doch den Löffel abgibt, dann engagieren wir einfach einen Neuen... oder wir probieren's dann einfach mit James. Billy ist zwar gut, aber nicht unersetzlich. Vergiss' das nicht. Und die Neuen lernen verdammt schnell."
Evangeline erwiderte nichts mehr darauf, um sich nicht noch zu verraten.
Sie wusste jedoch, dass er Billy absichtlich nach Santa Fe geschickt hatte, in der Hoffnung, man würde ihm dort eine Kugel durch den Kopf jagen. Dass Charlie Billy hasste, fühlte sie schon lange. Dass sich das niemals ändern würde, wusste sie?
Sie täuschte Liebe vor und gab ihm in regelmäßigen Zeitabständen wie ein Zuckerchen, was er als Mann am Nötigsten hatte: Leidenschaftlichen, wilden und phantasievollen Sex. Und er war unersättlich?
Copyright 2008 by Darja Behnsch

Klappentext von "Obsession, Sinnenrausch & Bella Donna. Erotischer Roman"
Autorin: Darja Behnsch
Das Search Inside und Leseproben sind im Amazon eingerichtet:

"Was machst du denn da, Eva?", stieß Hugh erregt aus, nachdem sich Evangeline begonnen hatte, auf dem Billardtisch zu räkeln wie eine Katze. Langsam knöpfte sie sich ihre Bluse auf. "Hör' auf, Eva, wenn jemand reinkommt..." "Komm', Hugh, ich halt's nicht mehr aus. Es kommt schon niemand..." "Eva, dein Vater ist am Pool... wenn er uns erwischt, dann..." "Keine Angst, der ist mit Scarlett beschäftigt. Außerdem war er noch nie im Billardzimmer. Du weißt, er hasst es... liegt wohl daran, dass er's nicht beherrscht. Die Kugeln machen halt nicht, was er sagt." Sie lächelte ihn verführerisch an und zog sich langsam den Rock über die Schenkel. "Komm', Hugh, nur 'nen kleinen Quickie. Zum Einstimmen. Für morgen. Bitte. Mach' deine Eva glücklich.", hauchte sie ihm zu und führte seine Hand zwischen ihre Beine. "Zieh's mir aus... na komm' schon, trau' dich..." Sie küsste ihn und fasste ihm in den Schritt. Nun verlor Hugh die Beherrschung. Er begann sie stürmisch zu küssen. Trotz dass ihm sein Verstand sagte, er solle aufhören, konnte er nicht mehr die Finger von ihr lassen. Die blinde Gier nach ihr ließ ihn nicht mehr klar denken. Er riss ihr das Höschen vom Hintern und war?
Copyright 2008 by Darja Behnsch
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Hallo an alle Forum-Mitglieder und an alle Liebhaber erotischer Romane...

ich hoffe, meine kleine Leseprobe hat euch viel Vergnügen bereitet. Folgende Bücher habe ich dieses Jahr veröffentlicht:

1. Diagnose: Schizophasie (Erotikthriller/Love)

2. Mariposa (Erotischer Roman/Thriller)

3. Obsession, Sinnenrausch & Bella Donna (Erotischer Roman/Thriller/Singleauskoppelung der drei Nebengeschichten aus Mariposa und Diagnose: Schizophasie/Der beste bzw. ein idealer Weg für jeden interessierten Leser, um mich kennenzulernen.)


Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mich auf meinen Seiten besuchen kommt. Übrigens, ich habe auch noch zusätzlich das Search Inside (man kann in die ersten Seiten meiner Bücher reinlesen) beim großen Online-Buchshop Amazon bei allen 4 Büchern einrichten lassen, damit ihr einen noch größeren Einblick in meine "Welt" bekommt...

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag...

Bonne journée, bonne soirée...

Darja Behnsch
Autorin
Darja Behnsch, Autorin von "Diagnose: Schizophasie", "Mariposa" und "Obsession, Sinnenrausch & Bella Donna"
DarjaBehnsch
Beiträge: 7
Registriert: Sa 7. Jun 2008, 14:09
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Mariposa. Erotischer Roman

Beitrag von DarjaBehnsch »

Mariposa

"Blinder Zorn zerstört, was man liebt."


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"Was machst du denn da, Eva?", stieß Hugh erregt aus, nachdem sich Evangeline begonnen hatte, auf dem Billardtisch zu räkeln wie eine Katze. Langsam knöpfte sie sich ihre Bluse auf. "Hör' auf, Eva, wenn jemand reinkommt..."
"Komm', Hugh, ich halt's nicht mehr aus. Es kommt schon niemand..."
"Eva, dein Vater ist am Pool... wenn er uns erwischt, dann..."
"Keine Angst, der ist mit Scarlett beschäftigt. Außerdem war er noch nie im Billardzimmer. Du weißt, er hasst es... liegt wohl daran, dass er's nicht beherrscht. Die Kugeln machen halt nicht, was er sagt." Sie lächelte ihn verführerisch an und zog sich langsam den Rock über die Schenkel. ?Komm', Hugh, nur 'nen kleinen Quickie. Zum Einstimmen. Für morgen. Bitte. Mach' deine Eva glücklich.", hauchte sie ihm zu und führte seine Hand zwischen ihre Beine. "Zieh's mir aus... na komm' schon, trau' dich..." Sie küsste ihn und fasste ihm in den Schritt.
Nun verlor Hugh die Beherrschung. Er begann sie stürmisch zu küssen. Trotz dass ihm sein Verstand sagte, er solle aufhören, konnte er nicht mehr die Finger von ihr lassen. Die blinde Gier nach ihr ließ ihn nicht mehr klar denken. Er riss ihr das Höschen vom Hintern und war gerade im Begriff, die Hose zu öffnen, als plötzlich die Tür aufging. Blitzschnell ließ er von Evangeline ab und drehte sich um.




Charlie war fast zwei Meter groß.
Er wirkte in der Tat wie ein Bulle, wenn er neben den anderen stand. Er war außerordentlich gut gebaut. Sein schwarzes, schulterlanges Haar hatte er mit einem schlichten Haargummi zusammengebunden und seine rehbraunen Augen bedeckte er in der Regel mit einer dunkel getönten Sonnenbrille. Mit der Hand strich er sich in diesem Moment über seine buschigen Augenbrauen. Schweißperlen standen auf seiner Stirn. Er schaltete die Klimaanlage höher. Charlie war nicht besonders schön, doch der schwarze Anzug, den er trug, kleidete ihn außerordentlich gut und oft wurde er von den Frauen mit Antonio Banderas verwechselt, wenn er abends mit Hugh durch die Clubs zog. Er hatte äußerst animalische Gesichtszüge, die zusätzlich durch seine breite Nase und die dicken Lippen betont wurden. Charlie war fast zwanzig Jahre älter als Evangeline.
Charlie stieg aufs Gas. Er war spät dran. Sein Flieger ging in weniger als einer Stunde und er war mindestens noch dreißig Minuten vom Flugplatz entfernt.
Er dachte an Evangeline. Er dachte oft an sie. Aber nun war sie nicht nur wegen García tabu für ihn, sondern vielmehr noch, weil sie sein bester Freund, sein Blutsbruder liebte. Charlie vermied es wie die Pest, beide gleichzeitig irgendwo in der Villa anzutreffen. Er hatte höllische Angst davor, deren Liebe zu sehen, die sie vor ihm nicht verbergen konnten und auch nicht verbergen wollten. Und Eva vergötterte Hugh, das sah er ihr an. Und dass Hugh in Evangeline vernarrt war, musste er sich seit Hughs Geständnis mehr als einmal die Woche anhören. Doch am gestrigen Abend hatte ihn fast der Schlag getroffen, als er die beiden dabei ertappt hatte, wie sie sich heimlich im Billardzimmer geküsst hatten und gerade im Begriff waren, miteinander zu schlafen. Sie war halb nackt auf dem Billardtisch gesessen, während Hugh damit beschäftigt war, ihr den Rest auch noch vom Leib zu zerren. Diese enorme Lust aufeinander hatte beide während des stürmischen Kusses die Beherrschung verlieren lassen und deren Vernunft sprichwörtlich in die Wüste geschickt. Hugh hatte ihr wie im Rausch unter dem Rock das Höschen heruntergezogen und war schon im Begriff gewesen, seine Hosen zu öffnen, als ihn das plötzliche Öffnen der Tür aufgeschreckt hatte. Charlie konnte nicht nur Evangelines rasierte Scham sehen, sondern auch deren zarte Brüste. Völlig irritiert hatte er die Tür zum Billardzimmer dann aber wieder geschlossen. Eine halbe Minute später war Hugh aus dem Billardzimmer gestürmt, um Charlie hinterherzueilen, doch der hatte Hugh bereits an der Treppe abgepasst, um ein ernsthaftes Wörtchen mit ihm zu sprechen. "Hugh, verdammt noch mal, spinnt ihr jetzt total!? Was sollte das überhaupt werden, wenn's fertig ist?! Ne Sexshow auf dem Billardtisch für den Psychopathen?!... beim nächsten Mal ist es er, der euch überrascht, nicht ich... du weißt verdammt gut, dass der nicht normal ist!... beherrsch' dich gefälligst in Zukunft. Du musst das Unglück ja nicht heraufbeschwören!" "Sorry. Du hast ja recht. Weißt du, wir hatten eine Partie Billard gespielt... ganz harmlos... und dann, dann sind uns wohl die Sicherungen durchgebrannt...", hatte er versucht, sich vor Charlie zu rechtfertigen. Dass es dumm gewesen war, wusste er selbst nur zu genau. "Bullshit ist das, Hugh! Bullshit! Reißt euch gefälligst zusammen, verdammt noch mal. Ich hab' dir schon mehr als einmal gesagt: nicht in diesem Haus! Wartet gefälligst, bis ihr in dem gottverdammten Hotel seid! Haltet euch gefälligst daran! Und wenn du ihn nicht zügeln kannst, dann nimm gefälligst 'ne kalte Dusche! Kapiert?!", war ihm Charlie ins Wort gefallen. Eine Entschuldigung für dieses dumme Verhalten hatte er einfach nicht zugelassen. Als aber Evangeline aus dem Billardzimmer gekommen war, hatte er überstürzt die Flucht ergriffen. Diese leidenschaftliche Liebe der beiden zu sehen, fürchtete Charlie sehr. Es brachte ihn Tag für Tag ein Stückchen näher an den Abgrund der Verzweiflung. Charlie litt schon seit Monaten an Liebeskummer. Manchmal brachte ihn der Kummer sogar fast bis an den Rand des Wahnsinns. Vor allem aber, weil er wusste, dass er es niemals gewagt hätte, Hugh seine große Liebe ausspannen zu wollen, auch wenn der Wunsch, es zu tun, unermesslich groß war. Und im selben Moment, als ihm Hugh seine Liebe zu Evangeline gestanden hatte, war ihm klar gewesen, dass er Hugh niemals etwas von seiner Liebe zu ihr erzählen durfte.
Das Klingeln seines Mobiltelefons riss ihn aus seinen Gedanken.
"Charlie, du sollst sofort zurückkommen! Mister García will, dass ich alle zusammentrommeln tu'.", hörte er Jack durchs Telefon rufen. An seiner Stimme konnte Charlie sofort erkennen, dass irgendetwas nicht stimmte.
"Wieso denn das?", stieß er laut aus.
"Mister García hat erfahren, dass Hugh mit seiner Tochter schläft. Er hat's aus seiner Frau rausgeprügelt. Vor 'ner Stunde oder so. Kurz nachdem du gefahren bist. Ich dachte schon, er schlägt sie tot. Die hat geschrien wie am Spieß..."
Charlie blieb fast das Herz stehen. Ihm stockte der Atem. "Was hat er jetzt vor?", fiel ihm Charlie ins Wort. Er wurde merklich nervöser.
"Er hat die anderen schon losgeschickt, um die beiden aus dem Hotel zu holen. Alle suchen schon fieberhaft nach ihnen. García ruft alle fünf Minuten an und will wissen, ob man sie schon gefunden hat. Der tobt, das sag' ich dir. So hast du ihn echt noch nicht gesehen. Ich zumindest hab's noch nie erlebt, dass er so ausgerastet ist. Die fahren gerade alle größeren Hotels ab. Also ich will nicht in Hughs Haut stecken, das sag' ich dir. Und in ihrer auch nicht."
"Dann weiß er also noch nicht, wo die beiden stecken?" Charlies Herz pulsierte.
Copyright 2008 by Darja Behnsch

Klappentext von "Mariposa. Erotischer Roman"
Autorin: Darja Behnsch
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Paris, Frankreich. Im Jahr 2004. Ein scheinbar nichtssagender Mordbericht in der Pariser Zeitung La Vitesse-Lumière über ein noch nicht identifiziertes Mordopfer zieht de Valence in den Kreis der Verdächtigen, als man dessen Identität Tage später feststellt. Doch wie ist de Valence in diesen Mord verstrickt? Wusste er etwas über das Opfer, was bisher noch unbekannt war? De Valence schweigt sich darüber aus und lässt alle Fragen des Inspektors unbeantwortet. Am Ende weist er Dumas sogar die Tür. Noch am selben Abend muss er aber mit Entsetzen feststellen, dass er unweigerlich die Hauptrolle in diesem Drama übernehmen soll, woran er am Morgen noch nicht einmal im Entferntesten nur einen einzigen Gedanken verschwendet hatte. Es veränderte sein Leben auf einen Schlag. "Jeder ist seines Schicksals eigener Schmied.", hatte er oft gesagt, denn Mitleid mit Verlierern hatte er nicht. Aber wird er seinem Schicksal entrinnen können? Er muss. Denn niemand sonst wird ihm helfen. Niemand weiß, wo er ist. Nicht einmal er selbst. Es scheint ausweglos zu sein. Aber dann wendet sich das Blatt plötzlich, als sie eines Nachts ganz unverhofft auftaucht. Doch wer ist sie? Seines Schicksals Schmied? Nein. Nur eine Frau auf der Suche nach Billy Warhol.
Copyright 2008 by Darja Behnsch
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1. Diagnose: Schizophasie (Erotikthriller/Love)

2. Mariposa (Erotischer Roman/Thriller)

3. Obsession, Sinnenrausch & Bella Donna (Erotischer Roman/Thriller/Singleauskoppelung der drei Nebengeschichten aus Mariposa und Diagnose: Schizophasie/Der beste bzw. ein idealer Weg für jeden interessierten Leser, um mich kennenzulernen.)


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