Paypal beliebter als Amazon Payments

PayPal, Vorkasse, Rechnung, Europaüberweisung - Erfahrungsaustausch für Verkäufer.
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Flachs
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von Flachs »

crook hat geschrieben:Was bisher geschah:

Ein paar Foren-Hanseln (5 aus 600000) treffen sich nach 4 Jahren wieder und erfreuen sich an der großen Valentin Retrospektive: "Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von allen".
Korrigierte Fassung:

Ein Foren-Hansel (1 aus 600000) schlägt nach 4 Jahren wieder mit den selben Ansichten hier auf und wundert sich, daß die noch immer keinen überzeugen. :mrgreen:
Der Wurm findet es merkwürdig und töricht,
daß der Mensch seine Bücher nicht frißt.
(Rabindranath Tagore)
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spiralnebel111
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von spiralnebel111 »

Alles relativ: Ich kaufe NUR dort ein, wo ich kein Bezahlsystem brauche. Blödsinnige Geldschneiderei - wohl dem, der daran verdient.
Und warum so eine giftige Schreibe, crook? Kannst Du Dich selber nicht leiden?
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Mary
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von Mary »

crook hat geschrieben:Was bisher geschah:Ein paar Foren-Hanseln (5 aus 600000) treffen sich nach 4 Jahren wieder und erfreuen sich an der großen Valentin Retrospektive: "Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von allen".Stay tuned
Au Backe!
Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?- Douglas Adams
Marcus T. Cicero
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von Marcus T. Cicero »

crook hat geschrieben:Wenn sich das booklooker-Team nicht bald eine alternative, attraktive - gerne auch optionale - automatische Zahlungsabwicklung einfallen lässt, wird das hier mittelfristig keine Zukunft haben. Oder sie spekulieren auf eine Übernahme ;-)
I. Wenn Artikel bei Amazon und Booklooker gleich viel kosten, was leider bei vielen gewerblichen Anbietern vorkommt, dann hat man über Amazon zum Einen einen besseren Schutz (Garantie) und zum Anderen geht die Zahlungsabwicklung durch ein paar Klicks. Dann hat booklooker die schlechteren Karten. Gleiches gilt für eBay und PayPal.

Allerdings sind viele Gebrauchtbuchkäufer Sparfüchse und daher kann man bei booklooker wesentlich günstiger anbieten. Keine 2,30 Euro fix und keine 17,25 Prozent variabel wie bei Amazon und die Möglichkeit tatsächliche Versandkosten statt pauschal 3,00 zu berücksichtigen.

Wenn booklooker einen aufwändigen Zahlungsdienst etablieren würde, käme es zu sehr viel größerem Verwaltungsaufwand und erheblichen Kostensteigerungen. Außerdem hätten die Verkäufer weniger Kontrolle über die erhaltenen Zahlungen.

Erfolgt der Versand bei Amazon nicht versichert, haben Verkäufer im Fall der Fälle die A....karte.

Aber selbst bei versichertem Versand kann es Probleme geben: Amazon fordert dann vom Verkäufer nicht nur den Nachweis der Zustellung, sondern auch die Unterschrift des Empfängers, die man evtl. erst auf separate Anforderung vom Versandunternehmen erhält und welche dann nicht per E-Mail, sondern nur per Fax an Amazon gesendet werden darf. Also ggf. viel Ärger, weil man die Hoheit über die Zahlungen an Amazon abgetreten hat.

Bei Amazon werden seit dieser Woche die Auszahlungsmodalitäten zu Lasten der privaten Verkäufer verschlechtert, genauer gesagt im Umfang mehrerer Wochen verzögert: http://www.amazon.de/gp/help/customer/d ... =200725430
Als Grund nennt Amazon dort Rückbuchungen.

II. Übernahme?
Ob Weltbild oder die booklooker Mehrheitseigner ihre jeweiligen Anteile an Amazon ohne Zustimmung der Gegenseite abtreten können und würden, ist schwierig vorherzusagen.
http://www.weltbild.com/unternehmen/ueb ... iligungen/
crook
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von crook »

Die Attraktivität eines "Marketplaces" hängt zukünftig vermehrt von der Benutzerfreundlichkeit ab. Die "Generation App" tippt keine Kontoverbindungsdaten mehr ein. Das Momox iPhone-App zum einscannen der Barcodes zeigt wohin der Weg geht. Amazon wird die Schnittstellen zu den mobilen Geräten forcieren - Entwicklungsressourcen haben die ohne Ende und dazu noch gute Ideen.

Mal sehen, wie Amazon seine marktbeherrschende Stellung zukünftig ausreizt: Zuckerbrot und Peitsche. Der Versuch mit der Preisparität zeigte ja schon, in welche Richtung es gehen könnte, z. B. Exklusivverträge.

Wäre schön, wenn wir Privatverkäufer noch eine Alternative hätten - und potenzielle Käufer diese auch *kennen* und auch dort *einkaufen*, weil es genauso einfach geht, wie sonst überall auch.
Und: irgendwann ist der Zug abgefahren. Ich erinnere nur an ebay vs. Hood!
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spiralnebel111
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von spiralnebel111 »

crook hat geschrieben: Die "Generation App" tippt keine Kontoverbindungsdaten mehr ein.
Die "Generation App" liest auch keine Bücher.
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d_r_m_s
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von d_r_m_s »

crook hat geschrieben:Die Attraktivität eines "Marketplaces" hängt zukünftig vermehrt von der Benutzerfreundlichkeit ab
...
Mal sehen, wie Amazon seine marktbeherrschende Stellung zukünftig ausreizt: Zuckerbrot und Peitsche
...
... das zeigt eigentlich sehr schön, dass es eben nicht die vom Verbraucher bevorzugten Wege sind, die durch Konzerne wie Amazon und Ebay favorisiert werden ... ansonsten wäre die 'Peitsche' nämlich unsinnig ...

es zeigt leider auch, was sich der angeblich so mündige Bürger in der Mehrheit aufschwatzen lässt ... zumindest solange, bis er mal mit dem jeweiligen System kräftig auf die Nase gefallen ist und lernen musste, dass er den angeblich bei vielen Kleinigkeiten 'gesparten' Aufwand u.U. am Stück nachliefern muss, um zu seinem Recht zu kommen ... falls ihm das dann überhaupt gelingt ...

das ist ein langwieriger Prozess ... und jeden Morgen steht weit mehr als ein 'Dummer' auf, der es noch nicht versteht ... aber die Platzhirsche spüren das inzwischen durchaus, daher ja auch der Versuch, Zwangsmassnahmen als neuen Normalzustand zu etablieren ...

auf Booklooker verkaufe ich Bücher, die ich nicht mehr brauche, auf Ebay gelegentlich andere Sachen ... aber wenn ich nicht uralte Accounts mit bester Reputation hätte, würde ich mich heute da niemals als VK anmelden ... der Paypal-Zwang für Neulinge bringt allein Ebay Vorteile, sonst niemandem ...

Ein kluger Mensch sagte einmal:
Jede Sache hat drei Seiten:
  • Eine siehst du,
    eine andere sehe ich,
    und die dritte sehen wir beide nicht.


:wink:
crook
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von crook »

"... der Paypal-Zwang für Neulinge bringt allein Ebay Vorteile, sonst niemandem ..."

Richtig! Und das konnten sie nur wegen ihrer marktbeherrschenden Stellung durchsetzen. Und lustig an der Gebührenschraube drehen.

Es ist mir ein völliges Rätsel, warum die deutschen/europäischen Banken es immer noch nicht schaffen, ein alternatives Bezahlsystem auf die Beine zu stellen. Und mit GoogleCheckout steht der nächste US-Riese vor der Tür.

Booklooker ist meines Wissens nach in Deutschland die einzig verbliebene unabhängige Plattform in diesem Mediensegment. Noch.
Und gerade auch die gewerblichen Anbieter sollten ein gesteigertes Interesse daran haben, dass das so bleibt.
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bookworms
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von bookworms »

Marcus T. Cicero hat geschrieben:Bei Amazon werden seit dieser Woche die Auszahlungsmodalitäten zu Lasten der privaten Verkäufer verschlechtert, genauer gesagt im Umfang mehrerer Wochen verzögert: http://www.amazon.de/gp/help/customer/d ... =200725430
Als Grund nennt Amazon dort Rückbuchungen.
Gut zu wissen! (Dann werde ich meine 5 verbliebenen Bücher dort auch löschen!)
crook
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von crook »

Nicht ganz unpassend zum Thema ;-)

"Amazon tauscht gebrauchte Bücher ein

Luxemburg (dpa) - Amazon hat für den privaten Verkauf gebrauchter Bücher einen neuen Dienst gestartet. Über den «Trade-In»-Service können Kunden ihre gebrauchten Bücher einschicken und erhalten eine Gutschrift in Höhe eines vorgegebenen Festpreises.

Voraussetzung sei allerdings, dass die Bücher in gutem Zustand sind und nur wenige Gebrauchsspuren aufweisen. «Der Amazon Eintausch-Service bietet ein praktisches Komplett-Paket für alle, die ihre Regale von alten Schmökern befreien und dafür Geschenkgutscheine erhalten möchten», sagte Amazon-Manager Nicholas Denissen.

Bislang hatte Amazon bereits die Möglichkeit geboten, zu einem existierenden Angebot in wenigen Schritten das eigene gebrauchte Buch für einen selbst gesetzten Preis zum Angebot hinzuzufügen. Mit dem neuen «Trade-In»-Service macht der Online-Einzelhändler Diensten wie etwa Momox.de Konkurrenz, die zu einem Festpreis gebrauchte Bücher, aber auch CDs und DVDs sowie Spiele und Handys kaufen.

Der Amazon-Service konkurriert aber auch mit bereits existierenden Angeboten von Händlern, die bislang über die Amazon-Plattform ihre Bücher verkaufen."
Marcus T. Cicero
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von Marcus T. Cicero »

I.
crook hat geschrieben:Die Attraktivität eines "Marketplaces" hängt zukünftig vermehrt von der Benutzerfreundlichkeit ab.
Die Benutzerfreundlichkeit der meisten Onlineplattformen unterscheidet sich nicht wesentlich voneinander. Amazon hat ein paar interessante Gimmicks wie Produktrezensionen und die Look-bzw. Search-Inside-Funktion, welche die Nutzer allerdings nicht dazu verpflichten, das Buch zwingend dort zu kaufen.

Booklooker ermöglicht aufgrund niedrigerer Provisionen ein günstigeres Preisniveau und hat damit einen Wettbewerbsvorteil. Denn gerade bei Gebrauchtbüchern gilt: "Der Preis ist heiß".
Dieser Vorteil dürfte marginalisiert werden, wenn sich Preisniveau und Zahlungsabwicklung Amazon annähern. Denn sind die Gebrauchtbücherpreise auf unterschiedlichen Plattformen gleich, so wählen wohl die meisten Kunden den Amazon Marketplace. Gerade diese Erkenntnis stand hinter dem Konzept der Amazon-Preisparität.

II.
crook hat geschrieben:Nicht ganz unpassend zum Thema ;-)

"Amazon tauscht gebrauchte Bücher ein
Näheres zu Amazon Trade-In findet man hier: http://www.amazon.de/gp/help/customer/d ... =200710170

Beispiel: Für den Diercke Weltatlas (ISBN 3141007004) bietet Amazon derzeit einen Eintauschwert von 16,45 für den gebrauchten Artikel im Zustand „gut“ im Vergleich zum Neubuchpreis von 29,95.
Bei Momox gibt's derzeit 14,53 Euro. Zur Einführung und Etablierung möchte man der Momox-Konkurrenz wohl Kunden abjagen.

III. Scannen
crook hat geschrieben:Das Momox iPhone-App zum einscannen der Barcodes zeigt wohin der Weg geht. Amazon wird die Schnittstellen zu den mobilen Geräten forcieren - Entwicklungsressourcen haben die ohne Ende und dazu noch gute Ideen.
Die Barcode-Scan-Applikationen für mobile Endgeräte haben weniger mit einem bestimmten Anbieter oder einer bestimmten Handelssparte von Produkten zu tun, sondern mehr mit dem jeweiligen Betriebssystem bzw. Gerätetyp.

Neben dem iPhone: http://itunes.apple.com/app/ibarcode/id340184122?mt=8
gibt es die rasant wachsende und von Google forcierte androide Konkurrenz http://barcode-scanner.softonic.de/android
, sowie welche für das System des Handy-Opas Nokia http://woabi-barcode-scanner.softonic.de/symbian .

Man benötigte lediglich eine Schnittstelle zwischen der Booklooker-ISBN Abfrage beim Einstellen und den jeweiligen Geräte-Betriebssystemen.

Da bei den Handys nicht infrarot, sondern anscheinend über die Handykamera gescannt wird, stellt sich allerdings die Frage, ob man nicht mit händischer EAN bzw. ISBN Eingabe schneller ist oder ob man nicht gleich für wenig Geld einen richtigen (USB-)Barcode-Scanner kaufen sollte; z.B.: http://www.idealo.de/preisvergleich/Off ... attan.html

Ebay hat eine auch eine iPhone App zum Einstellen via EAN. Ob diese nun gescannt oder manuell eingegeben wurde, sei mal dahingestellt.

Auf jeden Fall ist die Schaffung einer Schnittstelle zu EAN bzw. ISBN Scannern eine sinnvolle Idee für alle Onlineplattformen, die wie booklooker bereits eine Datenbank zu den zugehörigen Produktmerkmalen haben.
:D
crook
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von crook »

"Booklooker ermöglicht aufgrund niedrigerer Provisionen ein günstigeres Preisniveau und hat damit einen Wettbewerbsvorteil. Denn gerade bei Gebrauchtbüchern gilt: "Der Preis ist heiß".
Dieser Vorteil dürfte marginalisiert werden, wenn sich Preisniveau und Zahlungsabwicklung Amazon annähern. Denn sind die Gebrauchtbücherpreise auf unterschiedlichen Plattformen gleich, so wählen wohl die meisten Kunden den Amazon Marketplace. Gerade diese Erkenntnis stand hinter dem Konzept der Amazon-Preisparität."

Der Preisvorteil wäre aber weiterhin gegeben, wenn booklooker eine Kaufabwicklung optional gegen eine höhere Provision anbieten würde. Jeder könnte dann selbst entscheiden, ob er diesen Weg gehen möchte.
Bisher gibt booklooker den Verkäufern ja maximale Entscheidungsfreiheit wie sie ihr Angebot gestalten wollen. Gut so - das ist ein hervorragendes Alleinstellungsmerkmal gegenüber amazon. Diesen Weg sollten sie auf keinen Fall verlassen.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal könnte auch eine bessere, weil individuellere Präsentationsmöglichkeit der eigenen Angebote sein. (Sogar Tauschticket ermöglicht 3 Fotos - aber in unzureichender Qualität) Ich denke an eine Schnittstelle zu Webalben wie Google Picasa. Die Thumbnails liegen auf den bl-Servern, die HiRes-Fotos/Scans werden nachgeladen.

yippie ya ya yippie yippie yeah! es gibt immer was zu tun
Marcus T. Cicero
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von Marcus T. Cicero »

crook hat geschrieben:Der Preisvorteil wäre aber weiterhin gegeben, wenn booklooker eine Kaufabwicklung optional gegen eine höhere Provision anbieten würde.
Ob ein Unternehmen mit dem man Vertragspartner wird, eine automatische Zahlung per Lastschrift oder Kreditkarte ermöglicht oder ob ein Dritter eine Zahlungsdienstleistungsfunktion für die beiden Vertragspartner anbietet und bei Streitigkeiten eine neutrale Position beziehen muss, ist juristisch und administrativ ein gewaltiger Unterschied.

Für die (Teil-)Umsätze auf booklooker dürfte sich die Gründung eines solchen Finanzdienstleisters à la Amazon Payments oder PayPal nicht rechnen.

Selbst wenn man es lediglich ermöglichte, via Klick per Kreditkarte oder per Lastschrift beim jeweiligen Anbieter sofort zu zahlen, gibt es dann grundsätzlich das dadurch neu geschaffene Problem der Rückbuchung bzw. Rücklastschrift.

Beim Schnellzahlungsübermittler GIROPAY, der eine Reihe von Vorteilen hat ("schnell, sicher, kostenlos" - http://www.giropay.de/index.php?id=208), ist dies erfreulicherweise nicht möglich, weil es sich nur um eine Variante der klassischen Überweisung handelt. Er steht aber offenbar Kleinanbietern nicht zur Verfügung.
crook hat geschrieben:Präsentationsmöglichkeit der eigenen Angebote
Mich würde interessieren, wieviel Prozent der Anbieter sich tatsächlich die Mühe machen, ein Foto hochzuladen.
crook
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von crook »

"Selbst wenn man es lediglich ermöglichte, via Klick per Kreditkarte oder per Lastschrift beim jeweiligen Anbieter sofort zu zahlen, gibt es dann grundsätzlich das dadurch neu geschaffene Problem der Rückbuchung bzw. Rücklastschrift."

Ja, die Welt ist schlecht.

"In den seltenen Fällen, in denen ein Kunde per Vorkasse bezahlt, aber weder Ware noch sein Geld zurück erhält, greift unser Käuferschutz-Programm ein. Wir erstatten Ihnen dann den Kaufpreis (maximal 300 EUR) zurück, falls keine Einigung mit dem Verkäufer erzielt werden kann. Im Normalfall erfolgt eine solche Erstattung 6 Wochen nach der ersten Beschwerde bei uns."

Hervorhebung von mir: *seltenen* Fällen.

Da hier keine Plasmafernseher, iPhones oder ähnliche $AlochDevices angeboten werden, wird das Risiko zwar vorhanden, aber kalkulierbar sein. Es wird eingepreist.

......

"Mich würde interessieren, wieviel Prozent der Anbieter sich tatsächlich die Mühe machen, ein Foto hochzuladen."

@M.T.C
Korreliert prozentual mit den Teilnehmern, die sich die Mühe machen, in dieser totesten aller totesten Zombie-Community dem selbstgewählten Scheintod "Gute Nacht" zu sagen: http://goo.gl/FTo6f
gepard
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Re: Paypal beliebter als Amazon Payments

Beitrag von gepard »

Zu den Fotos:

Wie groß der prozentualle Anteil der Verkäufer ist die Fotos hochladen weiß ich natürlich nicht.Ich mache mir die Mühe und finde das richtig und notwendig.

Im überigen halte ich gar nichts von einem "vorgeschriebenen"Bezahlsystem,weder für Verkäufer noch für Käufer.So wie booklooker die Sache handelt sollte es bleiben.
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