Ich glaube man kann nur gucken, wo es "noch am fairsten" zu geht, insbesondere im Einzelhandel, (wobei die Mitarbeiter im Einzelhandel sich anscheinend ganz gerne ausbeuten lassen, wenn ich sehe wie wenig sie bereit sind, selber für sich zu tun) - und dann Signale setzen. Ich schrieb schon öfter, dass die bemerkt werden. Zum Beispiel wenn aktuell, namentlich genannte Firmen als extreme Ausbeuter oder Umweltzerstörer gezeigt werden, kann man durch Konsumverzicht etwas bewirken, selbst wenn er nur vorübergehend ist. Versuche Dich doch einfach über die Läden zu informieren in denen Du sowieso schon Kunde bist - so viele sind das doch vermutlich nicht!Allegra1 hat geschrieben:Wo geht's im normalen Einzelhandel noch fair zu ?
Ansonsten sollte man bei billig-billig-billig mißtrauisch werden und auch bei sehr stark beworbenen Sachen - irgendwo muss das Geld für die Werbung herkommen, oft halt nicht durch den Preis.
Das wäre/ist natürlich super, wenn das irgendwie geht! Aber wenn die Mitarbeiter selber...siehe oben!Allegra1 hat geschrieben:Ist es nicht wichtiger, sich für die Mitarbeiter einzusetzen, anstatt durch Boykott zu Kündigungen beizutragen ?
In unserer Firma versuche ich schon seit einer Weile, in einem wichtigen Punkt, der uns alle angeht, etwas deutlich zu verbessern. Nicht nur, dass ich die Einzige bin, nein, ich bekomme auch gut- und ernstgemeinte Warnungen, von Leuten die es wissen könnten, dass ich meinen Job riskiere... Würden alle meine Kollegen, oder wenigstens die meisten, mit am Strang ziehen, wäre das gar kein Problem mehr. Nun, ja, wir werden sehen.