Hat zwar nur am Rande was mit dem Thema zu tun, aber bei i-bäh habe ich letztens ein Fahrradrücklicht bestellt, das kam als Büchersendung zu 45 Centeasyrider hat geschrieben: Nun kam die CD in einem schönen neuen LuPo-Umschlag auf dem "Büchersendung" stand und 0,85 Porto aufgeklebt war.
manche übertreiben bei den Versandkosten...
Re: manche übertreiben bei den Versandkosten...
Privater Account eines Verkäufers im Nebengewerbe.
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Re: manche übertreiben bei den Versandkosten...
Manchmal übertreiben aber auch die Kunden: Ich habe booklooker - Versandkosten übernommen und bekam Punktabzug für einen wiederverwendeten Umschlag...
- Maulwurfshaufen
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Re: manche übertreiben bei den Versandkosten...
Das ist schon heftig!
Bei den von BL vorgeschlagenen VK ist es für Privatverkäufer mit lauter verschiedenen Buchformaten gar nicht machbar, ausschließlich neue Lupo-Umschläge zu verwenden. Das ist viel zu kostenaufwändig, da legt man nur drauf. Deshalb finde ich es vollkommen in Ordnung, auch gebrauchte Umschläge zu verwenden, um die VK niedrig zu halten.
Außerdem kommt es bei der Verpackung nicht auf Schönheit sondern auf Sicherheit des Inhalts an, denn den hat der Käufer erstanden, nicht die Verpackung!
Bei den von BL vorgeschlagenen VK ist es für Privatverkäufer mit lauter verschiedenen Buchformaten gar nicht machbar, ausschließlich neue Lupo-Umschläge zu verwenden. Das ist viel zu kostenaufwändig, da legt man nur drauf. Deshalb finde ich es vollkommen in Ordnung, auch gebrauchte Umschläge zu verwenden, um die VK niedrig zu halten.
Außerdem kommt es bei der Verpackung nicht auf Schönheit sondern auf Sicherheit des Inhalts an, denn den hat der Käufer erstanden, nicht die Verpackung!
- spiralnebel111
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Re: manche übertreiben bei den Versandkosten...
Was ein A.........!Vampyrette hat geschrieben:Manchmal übertreiben aber auch die Kunden: Ich habe booklooker - Versandkosten übernommen und bekam Punktabzug für einen wiederverwendeten Umschlag...
- Vidya Venn
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Re: manche übertreiben bei den Versandkosten...
... schon mal was von Nachhaltigkeit gehört Kotz
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Re: manche übertreiben bei den Versandkosten...
Ich hatte mal eine Negativbewertung, weil ich das Buch in einem Luftpolsterumschlag versandt habe statt in einem Karton. Das Buch war angeblich total aufgeweicht angekommen, in Österreich war wohl gerade Regenzeit. Er hatte mich zwar gebeten, das Buch in einem Versandkarton zu versenden aber ich habe nicht eingesehen, den dann auch noch irgendwo zu besorgen, der nächste Bürofachmarkt ist 60 Kilometer entfernt
Sei's drum
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Re: manche übertreiben bei den Versandkosten...
Ich packe die meisten Bücher zunächst in einen Frischhaltebeutel und schließe diesen mit einem beschrifteten Aufkleber, demzufolge er zu Postprüfzwecken geöffnet werden dürfe. Dieser Beutel kommt dann in eine Luftpolsterversandtasche.
Ein Käufer hat sich für diesen Aufwand einmal ausdrücklich bedankt. Sein Zusteller hatte die Versandtasche einfach in den Garten geworfen, nachdem es geregnet hatte. Ohne den Frischhaltebeutel wäre das Buch unleserlich geworden.
Der Aufkleber enthält auch den Namen des Adressaten. Sollte das Buch einmal aus dem Lupo fallen, ist gesichert, daß die Post zustellen kann.
Dieser Aufwand wird allerdings auch in die Portokosten miteingepreist. Da ich selber nichts kaufe, habe ich auch keine gebrauchten Versandtaschen. Die meisten Bücher passen in einen Lupo, der mich 33,3 cent kostet. Der "Gewinn" bei kleinformatigen Büchern gleicht dann das aus, was ich bei größerformatigen Büchern für deren Lupos zahle (meist 50 ct insgesamt). Daher schreibe ich ja auch "Versandkostenpauschale".
Hochpreisige Bücher (so ab ca. 20 €) versende ich versichert als Brief oder Päckchen, wobei ich die Mehrkosten selbst trage.
Ein Käufer hat sich für diesen Aufwand einmal ausdrücklich bedankt. Sein Zusteller hatte die Versandtasche einfach in den Garten geworfen, nachdem es geregnet hatte. Ohne den Frischhaltebeutel wäre das Buch unleserlich geworden.
Der Aufkleber enthält auch den Namen des Adressaten. Sollte das Buch einmal aus dem Lupo fallen, ist gesichert, daß die Post zustellen kann.
Dieser Aufwand wird allerdings auch in die Portokosten miteingepreist. Da ich selber nichts kaufe, habe ich auch keine gebrauchten Versandtaschen. Die meisten Bücher passen in einen Lupo, der mich 33,3 cent kostet. Der "Gewinn" bei kleinformatigen Büchern gleicht dann das aus, was ich bei größerformatigen Büchern für deren Lupos zahle (meist 50 ct insgesamt). Daher schreibe ich ja auch "Versandkostenpauschale".
Hochpreisige Bücher (so ab ca. 20 €) versende ich versichert als Brief oder Päckchen, wobei ich die Mehrkosten selbst trage.
Grüße vom Bücherwurm
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- spiralnebel111
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Re: manche übertreiben bei den Versandkosten...
Folie gibt es bei mir nur, wenn ich gute, saubere, aber gebrauchte, habe. Aber meistens schicke ich in Kartons. Bisher keine Klagen. Toi, toi, toi.
Re: manche übertreiben bei den Versandkosten...
Super, ein echter 4-Sterne-Kandidat. Den Beitrag sollten sich mal alle Verkäufer zu Gemüte führen, die sich über eine 3-Sterne-Bewertung beschweren, weil sie doch den Verkauf bestmöglich abgewickelt haben . Und natürlich kann man für den Versand gebrauchte Lupo-Umschläge verwenden, das finde ich sogar positiv. Aber als A... würde ich den Käufer nicht bezeichnen, sonst müßte ich aus Paritätsgründen auch einige Verkäufer so bezeichnen und das will ich nicht. Ist für mich eine Frage des Stils.Bücherwurm14167 hat geschrieben:Ich packe die meisten Bücher zunächst in einen Frischhaltebeutel und schließe diesen mit einem beschrifteten Aufkleber, demzufolge er zu Postprüfzwecken geöffnet werden dürfe. Dieser Beutel kommt dann in eine Luftpolsterversandtasche.
Ein Käufer hat sich für diesen Aufwand einmal ausdrücklich bedankt. Sein Zusteller hatte die Versandtasche einfach in den Garten geworfen, nachdem es geregnet hatte. Ohne den Frischhaltebeutel wäre das Buch unleserlich geworden.
Der Aufkleber enthält auch den Namen des Adressaten. Sollte das Buch einmal aus dem Lupo fallen, ist gesichert, daß die Post zustellen kann.
Dieser Aufwand wird allerdings auch in die Portokosten miteingepreist. Da ich selber nichts kaufe, habe ich auch keine gebrauchten Versandtaschen. Die meisten Bücher passen in einen Lupo, der mich 33,3 cent kostet. Der "Gewinn" bei kleinformatigen Büchern gleicht dann das aus, was ich bei größerformatigen Büchern für deren Lupos zahle (meist 50 ct insgesamt). Daher schreibe ich ja auch "Versandkostenpauschale".
Hochpreisige Bücher (so ab ca. 20 €) versende ich versichert als Brief oder Päckchen, wobei ich die Mehrkosten selbst trage.
Re: manche übertreiben bei den Versandkosten...
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Zuletzt geändert von d_r_m_s am So 3. Jan 2016, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
Ein kluger Mensch sagte einmal:
Jede Sache hat drei Seiten:
- Eine siehst du,
eine andere sehe ich,
und die dritte sehen wir beide nicht.
- Vidya Venn
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Re: manche übertreiben bei den Versandkosten...
Und man bringt Booklooker um seine Provision, denn Provision gibts nur auf den Buchpreis. Das + an Versandkosten ist dann Gewinn.
- Maulwurfshaufen
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Re: manche übertreiben bei den Versandkosten...
So sehe ich das auch. Deshalb schaue ich mir die Versandkosten immer genau an und vergleiche gegebenenfalls das angegebene Buchgewicht mit dem anderer Anbieter. So findet man solche Trickser rasch. Da bestelle ich dann nicht, und wenn ich das Buch noch so gerne hätte.
- coburgcat007
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Re: manche übertreiben bei den Versandkosten...
... solche Verkäufer landen bei mir ganz schnell auf der Blacklist!Vidya Venn hat geschrieben:Und man bringt Booklooker um seine Provision, denn Provision gibts nur auf den Buchpreis. Das + an Versandkosten ist dann Gewinn.
Denn wer die Plattform bescheißt, bescheißt auch seine Käufer!