Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

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antje
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Re: Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

Beitrag von antje »

Sooo, zunächst mal danke, Jenny Treibel. Und ihr könnt euch sehr gern OT in meinem Thread unterhalten, mich persönlich stört das überhaupt gar nicht, weil ich es einfach mag, wenn man sich über Bücher unterhält. Egal wo. :-)
Williwu, ich glaube, du hast Jenny Treibel da ein bisschen missverstanden, teilweise. Ich empfand das, was sie geschrieben hat, überhaupt nicht als Angriff (ok, bis auf den Satz mit dem Tellerrand, aber selbst den hat sie vielleicht ganz anders gemeint...). Aber ich kann mich natürlich auch irren.
Also, unterhaltet euch, aber streitet euch nicht.

Nun zu dir, lieber(s) Sammlerkabinett - nun, du hast dir ausgerechnet drei Angebote ausgesucht, die aus meinen allerersten Anfangszeiten bei Booklooker stammen - das ist nun auch schon dreizehn Jahre her. Da du ja deinem Profil nach noch nicht annähernd so lange bei Booklooker (in real life weiß ich es ja nicht) Bücher verkaufst, will ich dir mal so manches nachsehen.

1. Der Mensch lernt. Wenn du dir die anderen ca. Zweidrittel meines Angebotes ausgesucht hättest, hättest du wohl kaum noch solche Fehler gefunden (btw: Danke für die Verlinkungen, ich hab sie gleich mal geändert, Bilder folgen). In den Anfangszeiten von Booklooker - als Hobby-Einsteller zumal - hatte man nicht immer einen Scanner, eine gute Digi-Cam oder Ähnliches parat, manchmal noch keine Waage u. ä. Zudem meine ich mich erinnern zu können, dass die Bildgröße, die am Anfang hochgeladen werden durfte, so man die Möglichkeit hatte, äußerst bescheiden war. Die Zahl der überhaupt eingestellten Angebote bewegte sich im sechsstelligen Bereich! Die Mehrheit der Angebote sah so ähnlich aus wie meines, so manche frisch eingestellte anderer Anbieter sehen heute noch so aus!
2. Die Sparten waren am Anfang wesentlich "grober" als heute, es gab nicht annähernd so viele Untersparten und ich fürchte, teilweise haben sich sogar die Nummerierungen geändert, so dass manches der älteren Angebote (und du wirst mir vielleicht Recht geben - bei mehreren Tausend Angeboten kann man nicht immer alle im Blick haben. Du hast ja noch einige mehr als ich im Angebot) mittlerweile in eine falsche Sparte gerutscht ist. Dies ist entweder mit dem vermeintlich englischen, tatsächlich aber französischen Roman passiert, oder ich habe mich schlicht beim Einstellen vertan. Und ja - ich KANN englisch von französisch unterscheiden. Alle Romane, die ich einstelle, lesen - das kann ich freilich leider leider nicht (auch wenn ich es gern möchte).
So werden diese meine Anfangsangebote nach und nach überarbeitet oder gelöscht. Also, keine Sorge, das wird... Ich hoffe, du siehst dir noch ein paar meiner neueren Angebote an (alle mit vernünftigen Bildern etc etc). Ich möchte doch nichts weniger als in ein falsches Licht bei dir geraten! :-D Wenn auch, da muss ich Jenny Treibel leider Recht geben, deine Arroganz Bände spricht. So sorry.

So, und nun bin ich raus hier. Für die, die es vielleicht noch interessiert: Ich mache einen Versuch mit den hervorgehobenen Angeboten. Sammlerkabinett macht es ja auch, dann kann es ja nicht schlecht sein. ;-)

Und wenn ich einen Grund haben sollte, mit meinen Verkäufen unzufrieden zu sein, dann liegt es eher an meinen angebotenen bzw. nicht angebotenen Zahlungsmodi - aber das will ich nicht anders, dann muss ich damit leben. Und Käufer, die nicht bei mir gekauft haben, damit, dass ihnen ein gutes und günstiges Buch eventuell entgangen ist. :-D
Viele Grüße, Antje
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kalokalokairi
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Re: Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

Beitrag von kalokalokairi »

So, jetzt habe ich auch noch eine Portion Senf -- oder meinetwegen der Abwechslung halber auch Ketchup -- da zuzugeben.

Ich bin gerade dabei, meinen Angeboten durchgehend mehrere große Bilder zu verpassen.
Meine durchschnittlichen Verkäufe pro Monat in den letzten Jahren: 5 Bücher pro Monat.
In der letzten sechs Tagen: sechs Bücher -- und keins davon das günstigste oder besonders aktuell oder selten.
Sammlerkabinett
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Re: Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

Beitrag von Sammlerkabinett »

@ Antje

Die Auswahl war aus dem Bauch heraus und sollte keine Kritik sein, sondern zeigen, dass es besser geht.
Auf das Einstelldatum habe ich nicht geachtet, weil es für mich irrelevant ist. Habe Deine Bücher mal nach Einstelldatum aufgerufen und da ist mir unter den neueren Büchern eben dieses aufgefallen: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/W ... dVlxb01ZZe und würde es unter Kulturgeschichte einordnen.


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Zuletzt geändert von Sammlerkabinett am Do 11. Aug 2016, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Sammlerkabinett
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Re: Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

Beitrag von Sammlerkabinett »

Jenny Treibel hat geschrieben:@ sammlerkabinett - Die Frage lautete, ob sich das Hervorheben der eigenen Angebote lohnt. Antje hat nicht um Ratschläge gebeten, wie sie ihr Angebot verbessern kann. Insofern ist deine Antwort völlig am Thema vorbei. Wenn man sich schon so oberlehrerhaft gibt wie du, sollte man in der Lage sein, eine Frage zu verstehen und richtig zu beantworten!
Abgesehen davon: Bilder spielen nur bei einigen wenigen Käufern eine Rolle, anscheinend vor allem bei denen, die sich im Forum tummeln. Wenn man mal die verkauften Angebote anguckt, sind da nur wenige bei, die eigene Bilder und gar eine ausführliche Beschreibung haben.
Und jetzt denke ich einmal über den Inhalt Deines Postings nach und bin schon fertig.
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spiralnebel111
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Re: Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

Beitrag von spiralnebel111 »

Bilderlose Bücher kaufe ich nur, wenn ich keine andere Wahl habe, meistens warte ich aber, bis ein Anbieter auftaucht, der so nett ist!

Ich mache mal einen Test. Ich habe ein Blyton-Buch für über dreissig Euro im Angebot. 10 mal angesehen, bisher. Nach meinem Urlaub mache ich Fotos, vielleicht wird es dann schnell gekauft? Vielleicht aber auch nicht? :wink: Ich werde berichten.
kalokalokairi
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Re: Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

Beitrag von kalokalokairi »

spiralnebel111 hat geschrieben:
...
Ich mache mal einen Test. Ich habe ein Blyton-Buch für über dreissig Euro im Angebot. 10 mal angesehen, bisher. Nach meinem Urlaub mache ich Fotos, vielleicht wird es dann schnell gekauft? Vielleicht aber auch nicht? :wink: Ich werde berichten.
Wenn der eine, der genau dieses Buch sucht, dann hier hereinschaut, hast du mit Bildern meines Erachtens gute Chancen. :)
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Greeta
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Re: Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

Beitrag von Greeta »

Liebe Antje,
ich habe mich gerade gefreut, dass du über deine Anfangszeit bei Booklooker geschrieben hast. Ich bin eine private Verkäuferin und seit 2005 dabei. Ich erinnere mich auch noch gerne an meine ersten Jahre. Es war weniger professionell, aber sehr freundschaftlich, die Verkaufspreise waren auch in der Regel höher. Und hier im Forum habe ich immer gerne mitgelesen, da hier immer auf sehr nette Art Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht wurden. Viele haben sich hier zurückgezogen, da diese -ich sage Mal verbissene Art- nicht die ihre war. Ich habe das sehr bedauert.
Ich habe auch meine Angebote fast alle nochmal überarbeitet, mit neuen Beschreibungen, Bildern und meist auch günstigeren Preisen versehen und ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass ich besser verkaufe. Aber dies ist die eigene Mühe, die ich mir gemacht habe, mich zwingt ja keiner dazu.

Für mich würde sich das Hervorheben nicht lohnen, viele Händler machen es, ob die Umsätze besser werden, wage ich zu bezweifeln, aber das ist meine persönliche Meinung. Für mich ist es kein Kaufkriterium und das wolltest du doch wissen.

Lieben Gruß
Greeta
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antje
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Re: Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

Beitrag von antje »

Hallo, Greeta,

herzlichen Dank für deine Einschätzung. Ich versuche das jetzt einfach mal ein halbes Jahr oder so und vergleiche dann. Da ich ja eine umfassende Dokumentation im PC gespeichert habe :lol: (zwangsweise, ich schreibe ja Rechnungen und muss die speichern), kann ich das leicht tun. Sollte es keine erhöhten Verkaufszahlen geben, bringen mich die etwas höheren Gebühren nicht an den Rand des Ruins und ich kann es jederzeit wieder rückgängig machen.

Ja, am Anfang war es "gemütlicher". Ich habe mich in 2003 schon angemeldet ( :shock: ) und die ersten Bücher verkauft. Es sind eben mehr Profis mit wesentlich größeren Bücherbeständen dazugekommen (keine Kritik, liebe "Groß"händler, es ist wie es ist), die ihre Bücher nicht so "liebevoll" einstellen können, weil es einfach viel zu viel Zeit kostet.
Ich bin in 2008 auch eher gezwungenermaßen nebengewerbemäßig tätig geworden, hatte was mit den Formalien bei booklooker zu tun, genau weiß ich das nicht mehr. Und außerdem hat booklooker ja nach einer Abmahnwelle die Einstellzahlen für private Buchverkäufer auf 750 begrenzt in der Hoffnung, sie so vor Abmahnanwälten zu schützen. Ich hatte damals schon über das Doppelte an Büchern eingestellt und wusste nicht, welche ich rausschmeißen sollte. :lol: War ja ein ziemlicher Aufruhr mit den Abmahnungen damals. Scheint sich - zumindest in dem Bereich - etwas gelegt zu haben. Zum Glück. Es hat eine Zeitlang null Spaß gemacht (ich war auch von einer Abmahnwelle betroffen), aber ich bin froh, dass ich mich durchgekämpft habe und dabei geblieben bin. Es ist eigentlich immer noch nicht viel mehr als Hobby, aber es macht wieder viel Spaß, Bücher zu verkaufen!
Viele Grüße, Antje
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spiralnebel111
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Re: Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

Beitrag von spiralnebel111 »

Jenny Treibel hat geschrieben: Abgesehen davon: Bilder spielen nur bei einigen wenigen Käufern eine Rolle, anscheinend vor allem bei denen, die sich im Forum tummeln. Wenn man mal die verkauften Angebote anguckt, sind da nur wenige bei, die eigene Bilder und gar eine ausführliche Beschreibung haben.
Ich habe jetzt gerade mal die zuletzt verkauften Angebote gezählt: Vier Bücher wurden ohne eigenes Bild verkauft. Alle vier Sachbücher, drei davon Lehrbücher!
Es kommt auch darauf an, ob Käufer ein Buch haben wollen, oder nur den Text. Typische Schullektüre zum Beispiel, kann man ganz klar ohne Bild einstellen. Wenn es billig genug ist, wird es verkauft, sobald es in einer Schule an der Reihe ist...
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Re: Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

Beitrag von kalokalokairi »

spiralnebel111 hat geschrieben: Ich habe jetzt gerade mal die zuletzt verkauften Angebote gezählt: Vier Bücher wurden ohne eigenes Bild verkauft. Alle vier Sachbücher, drei davon Lehrbücher!
Es kommt auch darauf an, ob Käufer ein Buch haben wollen, oder nur den Text. Typische Schullektüre zum Beispiel, kann man ganz klar ohne Bild einstellen. Wenn es billig genug ist, wird es verkauft, sobald es in einer Schule an der Reihe ist...
Die zuletzt verkauften von dir oder über BL?
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spiralnebel111
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Re: Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

Beitrag von spiralnebel111 »

Die BL-Liste.
Meine eigenen haben (oder hatten und werden wiederhaben) ja überwiegend eigene Bilder.
kalokalokairi
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Re: Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

Beitrag von kalokalokairi »

Ich habe gerade spaßeshalber auch mal durchgezählt:

Von den letzten 20 verkauften Büchern:
5 mit eigenen Fotos
3 ohne Fotos
12 mit den Standardbildern von BL
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digitalis
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Re: Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

Beitrag von digitalis »

Ohja, ich liebe Statistik!
Meine sämtlichen Angebote haben eigene Bilder, allerdings nur ein Drittel davon mehr als eins.

Von den letzten 20 Verkäufen (24 Bücher, ein Hörbuch) waren
5 mit einem
20 mit mehreren/vielen Fotos.
Ich hoffe sehr, dass das kein Zufall sondern bitterer Ernst ist, denn es ist elend zeitaufwändig, viele Bilder einzustellen. :)
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Re: Lohnt sich das Hervorheben der eigenen Angebote?

Beitrag von kalokalokairi »

digitalis hat geschrieben:Ohja, ich liebe Statistik!
Meine sämtlichen Angebote haben eigene Bilder, allerdings nur ein Drittel davon mehr als eins.

Von den letzten 20 Verkäufen (24 Bücher, ein Hörbuch) waren
5 mit einem
20 mit mehreren/vielen Fotos.
Ich hoffe sehr, dass das kein Zufall sondern bitterer Ernst ist, denn es ist elend zeitaufwändig, viele Bilder einzustellen. :)
digitalis hat geschrieben:Ohja, ich liebe Statistik!
Meine sämtlichen Angebote haben eigene Bilder, allerdings nur ein Drittel davon mehr als eins.

Von den letzten 20 Verkäufen (24 Bücher, ein Hörbuch) waren
5 mit einem
20 mit mehreren/vielen Fotos.
Ich hoffe sehr, dass das kein Zufall sondern bitterer Ernst ist, denn es ist elend zeitaufwändig, viele Bilder einzustellen. :)
Ich auch. :-)
Und ich habe jetzt bei allen Angeboten mindestens zwei Fotos drin.

Eben waren von den 20 zuletzt verkauften Büchern
12 mit einem eigenen Bild
4 mit Standardbild (von denen es drei Titel nicht mit eigenen Bildern gab)
2 ganz ohne Bild (und nur so erhältlich)
2 ganz ohne Bild (aber auch mit Bildern angeboten und mit sehr breiter Preisspanne)

Titel mit mehreren eigenen Bildern waren gar nicht dabei.
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